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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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schwer.
    „Es ist etwas passiert, ich weiß nicht was genau. Aber es hat dafür gesorgt das die Thomason und Angelus Sieben das Schloss verlassen haben, es war ein Hinterhalt und Angelus wurde schwer-.“
    Weiter brauchte er nicht reden ich rannte an ihm vorbei raus
    Ich wurde allerdings sofort eingeholt.
    „Lauren beruhige dich.“
    Ich stieß Lucian von mir und merkte erst das ich regelrecht brannte. Doch es war mir egal.
    Ich musste zu meinem Angelus.
    „Es ist noch nicht sicher ob die Angreifer ihnen in das Gebiet der Dämonen gefolgt sind, es ist zu Gefährlich wenn ich dich jetzt zurück zum Schloss bringen würden -.“
    „Das ist mir scheiß egal. Ich will zu meinem Ehemann!“
    Ich schrie beinahe.
    „Lauren es ist wirklich Sicherer wenn du hier bleibst.“, mischte sich Maya nun ein.
    Natürlich waren auch die Rebellenherrscher mir gefolgt.
    Dieses Blöde Treu schwören!
    „Ihr versteht das nicht. Mein Ehemann wurde verletzt.“, gab ich darauf zurück.
    Alles in mir schrie danach zu meinem Engel zu gehen. Ich musste nun bei ihm sein.
    „Sie wussten auf was sie sich einließen als sie dir die Treue schworen.“, erwiderte Balthasar ruhig und gelassen.
    „Die Dämonenherrscher sind schon unterwegs um ihnen zu helfen.“, teilte mir Lucian mit als ob das mich beruhigen würde.
    Nein, denn ich würde mich erst wieder beruhigen wenn ich alle wohl auf sehen würde, vor allem meinen Angelus in den Armen geschlossen hatte.
    Lucian strich beruhigend über meinen Arm.
    „Angelus würde jetzt nicht wollen das du dich in Gefahr begibst.“
    Das ließ mich abkühlen und das Feuer verschwand.
    Was Lucian erleichterte.
    „Sobald wir das okay von ihnen bekommen bring ich dich zurück, das schwöre ich dir Lauren.“, versicherte er mir.
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    „Lass uns rein gehen, hier ist es schon ein bisschen kalt.“, schlug Sebastian mir sanft vor.
    Ich schüttelte den Kopf.
    Ich zitterte zwar, doch es war nicht vor Kälte sondern vor Angst.
    Lucian seufzte schwer.
    Er zog sich seine Anzugjacke aus und legte sie um meine Schultern.
    „Danke.“, hauchte ich nur.
    Er nickte.
    „Es kann bis zu Stunden gehen das wir eine Nachricht bekommen.“, teilte mir Sanael mit „Es ist sinnlos hier draußen zu warten.“
    „Du wirst krank.“, fügte Lucian hinzu.
    „Das ist mir verdammt noch mal scheiß egal!“, zischte ich. „Ich will nur zu Angelus!“
    Niemand sagte etwas mehr dazu.
    Irgendwann loderte ich schwarz auf und lief unruhig rauf und runter.
    „Du machst dir nur unnötig Sorgen.“, sagte Sebastian und verschränkte sein Arme vor der Brust.
    Ich war ihm einen finsteren Blick zu.
    Er hob nun abwehrend seine Hände.
    „Ich sag schon nichts mehr.“
    „Weißt du wie sehr er verletzt wurde?“, erkundigte ich mich nun bei Lucian.
    Der sah mich nun an.
    Mein Herz zog sich nun mehr zusammen.
    „Er ist ein Engel Lauren.“, sagte er nur und schien zu versuchen mich zu beruhigen.
    Jetzt verlor ich meinen Geduldsfaden und loderte wieder Feuerrot auf.
    „Du bringst mich jetzt sofort zurück Lucian. Mich wütend machen willst du nicht wirklich!“, fauchte ich.
    Ich konnte sehen das jeder zusammenzuckte, sie Spürten die Macht meiner Seele.
    Lucian seufzte „Wenn dir was zu stößt Lauren...es wird ihm mehr schaden.“
    Es hätte mich zu Vernunft bringen sollen das wusste ich. Doch das verlangen zu meinem Angelus zu kommen war einfach zu mächtig. Ich musste einfach zu ihm.
    Lucian knickte schließlich ein.
    „Dann beruhige dich bitte. Das Feuer schadet vielleicht Angelus nicht, mir aber schon.“
    Sofort hörte ich auf zu brennen.
    „Du knickst ein?“, fragte Crispin verächtlich.
    Lucian und selbst ich warfen ihm einen bösen Blick zu.
    Lucian zog mich auf seinen Rücken.
    „Hab ich eine andere Wahl? Wollt ihr vielleicht das sie euch angreift. Ich nämlich nicht.“
    Als Lucian seine Flügel ausbreitete bemerkte ich das alle uns folgten.
    Es war mir egal.

Gegen jede Vernunft
     
    „Du solltest sie doch dort festhalten!“, warf Leopold Lucian vor als wir landeten.
    Ich rutschte von seinem Rücken.
    „Sie hat keine ruhe gegeben und ist beinahe durchgedreht vor Sorge.“, verteidigte sich Lucian.
    Leopold knurrte ihn an.
    „Was ist passiert?“, erkundigte ich mich nun panisch. „Sind alle okay?“
    Leopold sah Lucian immer noch wütend an.
    „Du hast ja keine Ahnung was du getan hast!“, zischte er ihm zu.
    Ich verstand nicht was er meinte.
    „Leopold sag mir endlich was

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