Untergang
sich vor mir, was ich erwiderte.
„Lucan.“
Stand auf der anderen Seite von Crispin. Dessen dunkle Haare waren nur Millimeter lang. Er war so Muskelbepackt das ich dachte er wäre einer dieser Gewichtheber die es sich zu ihrer Aufgabe gemacht haben die stärksten auf der Welt zu sein.
„Tegan“
Er wirkte noch ziemlich Jung mit seinen schwarzen Haar das bis zu seinen Schultern hinunter hing. Um sein Kinn spross ein leichter Bart und er wirkte schmächtiger als die anderen in seiner schlanken Statur.
„Stephen.“
Blonde Haare, blaue Augen und einen durchtrainierten Körper-ein echter Sunny Boy. Mehr konnte man über ihn nicht sagen.
„Und Camden.“
Camden wirkte kalt. Keine Regung fand in seinem Gesicht statt.
Er sah gut aus mit seinen dunkelblonden Locken und den blauen Augen. Wäre da nicht die Tatsache das er wirkte wie eingefroren.
„Männer das ist Lauren, unsere Königin.“
Ich zuckte leicht zusammen.
Was alle natürlich sahen aber nichts darauf sagten.
Sebastian wandte sich nun an Lucian.
„Man vertraut uns sie also nicht ganz an?“, fragte er amüsiert nach.
Er nickte hinter uns.
„Wieso sollten wir?“, fragte Lucian zurück.
„Dämonen vertraut ihr sie aber an?“
Das fragte Crispin nun und trat neben Sebastian. Er sah nun offenkundig an mir herunter, leckte sich dabei über die Lippe.
Lucian knurrte ihn warnend an.
Crispin lachte nur.
„Crispin!“, mahnte Sebastian ihn nun.
Crispin presste seine Lippe auf einander und unterdrückte sein Lachen.
„Bist du dir wirklich sicher das deine Leute mich als ihre...“
„Königin.“, half mir Sebastian
„Bist du sicher das sie mich akzeptieren? Immerhin bin ich sterblich.“, fragte ich nach.
Ich konnte es nicht glauben.
„Es müssen dich nur neun von ihnen akzeptieren.“, verriet er mir.
Dann nickte er zu dem Hotel.
„Aber lass und erst mal hinein gehen. Ich erkläre dir alles auf den Weg in den Rats Saal.“
Ich nickte und zog Lucian neben mir hinter her durch das Eisentor, das sich hinter uns quietschend schloss.
„Die Starazien sind die Rebellen unter den Engeln.“
Das wusste ich, hörte Sebastian aber schweigend zu.
Wir liefen neben einander zu dem Eingang des Hotels.
Hinter uns liefen seine Männer.
„Mehrere kleine Rebellen Gruppen, genau genommen Neun Gruppen haben sich zusammen geschlossen um sich besser gegen die Hierarchie behaupten zu können.“, erklärte er mir weiter.
„Unter uns besteht mehr Demokratie als bei irgendein anderen Regime unter den Engeln geschweige der Dämonen.“, kam es von hinten.
Ich blickte mich um und konnte erkennen das die Stimme zu Drew gehörte.
„Jede einzelne Gruppe hat immer noch ihren Anführer, der individuell seine Leute führen kann. Hast du sie auf deine Seite hast du auch ihre Leute auf deiner Seite.“, erklärte Sebastian weiter.
„Und wie denkst du soll ich es schaffen das neun Rebellische Engel mir die Treue schwören?“, erkundigte ich mich.
Sebastian sah an mir herunter.
Ich schnaubte nur.
„Deswegen sollte ich also dieses Kleid anziehen.“, murmelte ich genervt.
„Du hättest auch in einer alten Jeans und einem normalen T-Shirt dort hinein gehen können.“, sagte Crispin hinter mir.
Neben mir spannte sich Lucian wieder an.
„Selbst dann siehst du noch heißer aus als alle Frauen -.“
Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um. Ich konnte in der Dunkelheit sehen das meine Augen Rot aufleuchtenden.
„Es reicht jetzt!“, fuhrt ich ihn an „Noch so eine Bemerkung und ich schwöre dir ich lass meine Seele auf dich los.“
In der ferne sah ich etwas auflodern.
Es war Phönix, das erkannte ich sofort.
„Das gilt für euch alle. Solche Bemerkungen kann ich nicht mehr hören.“, fügte ich hinzu.
Sie warfen einen Blick zu Sebastian, der einen Blick mit Lucian tauschte.
„Das ist mein ernst.“, teilte ich ihnen mit.
Sebastian seufzte „Sie lassen es in Zukunft, wenn es dich glücklich macht.“
„Danke.“, sage ich und lief an ihnen vorbei.
„Welche Frau mag keine Komplimente?“, fragte Crispin Sebastian leise.
„Lauren hasst Bemerkungen zu ihrem Aussehen.“, verriet Lucian bevor er mir folgte.
Die anderen taten es ihm nach.
Im inneren des Hotels folgte ich Sebastian in einen Saal der man früher wahrscheinlich als Tanzsaal benutzt.
Am Ende stand ein Thron aus Stein, auf den eine rote Wolldecke lag.
Vor ihm, den Gang bis zur Türe Reihten sich links und Rechts ebenfalls Throne aus Sein.
Hinter ihnen befanden
Weitere Kostenlose Bücher