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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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mich zum Schweigen.
    „Wir wussten das es eine Falle war Engelchen. Aber wenn du gehört hättest das Alice von ihnen gefangen gehalten wurde wärst du einfach darauf los und hättest dich eingetauscht. Man hätte dich nicht davon abbringen können. Und das konnten wir, vor allem ich nicht zulassen.“
    „Sie wollen mich nicht zu ihr lassen.“, wisperte ich.
    Sein Blick wurde nun mitfühlend.
    „Die Essenz eines Schattens ist ihr Lauren, pure Dunkelheit. Sie würde dich angriffen.“
    Angelus fauchte auf vor Schmerz als er sich auf den vielen Kissen aufrichten wollte.
    Sofort drückte ich ihn zurück.
    „Du darfst dich nicht bewegen.“, mahnte ich ihn.
    „Dann komm endlich her.“, erwiderte er darauf und zog mich an meiner Hand „Ich brauch dich.“
    Ich warf einen Blick zu Charls und den anderen.
    „Angelus du weißt das ist in deinem jetzigen Zustand keine gute Idee.“
    Angelus fauchte ihn an.
    „Haltet gefälligst meine Frau nicht von mir fern.“
    „Das wollten wir doch gar nicht.“, entgegnete Charls sofort.
    Ich konnte Angelus ansehen das es in dem Moment gerade nicht er war, sondern das Raubtier. Deshalb wollten die anderen nicht das ich länger als nötig in Angelus nähe war.
    Ohne zu zögern rutschte ich näher in die Mitte zu Angelus und legte mich neben ihm hin.
    Angelus legte den Arm um mich und drückte mich voller Besitzgier an sich, als würde mich jemand ihm weg nehmen.
    „Ich bin hier Angelus. Niemand kann mich von dir trennen.“, versicherte ich ihm.
    Angelus Lippen streiften meine Schläfe.
    „Niemals.“, hauchte er mir zu.
    Charls seufzte schwer. Dann verließ er den Raum.
    „Ihr könnt auch gehen.“, sagte Angelus zu den anderen die noch immer ums Bett standen.
    „Vielleicht ist es wirklich besser -.“
    „Ihr werdet jetzt gehen und mich und meine Frau alleine lassen.“
    Sein Ton war eiskalt. Und ich konnte heraushören das er keine Widerrede duldete.
    Die anderen merkten das natürlich auch und verließen das Zimmer und Angelus wandte sich nun ganz zu mir.
    „Angel-“
    Weiter kam ich nicht denn er küsste mich bereits voller Hunger.
    Ich drückte ihn vorsichtig von mir.
    „Angelus du musst dich schonen.“
    Er küsste mich wieder.
    „Ich brauche dich.“, raunte er mir zu und ließ seine Lippen meinen Hals hinunter wandern.
    Eine kurze Weile ließ ich es zu doch dann drückte ich ihn von mir und setzte mich auf. Ich hielt ihn auf beiden Schultern auf den Rücken.
    „Willst du mich nicht?“, fragte er.
    Seine Augen waren pechschwarz in dem Moment und seine Reißzähne blitzten gefährlich.
    Ich seufzte „Erstens bist du schwer verletzt und zweitens ist es keine gute Idee jetzt so etwas zu machen.“
    Dann zeigte ich in die Ecke hoch in der eine Kamera befestigt war
    „Vor allem wenn uns alle beobachten.“, fügte ich leise hinzu.
    Angelus warf einen Blick zu der Kamera und atmete tief durch.
    Seine Augen wurden langsam wieder Blau, nur seine Reißzähne blieben. Was mich allerdings nicht störte.
    „Du hast recht. Tut mir leid Engelchen.“
    Ich setzte mich neben ihn hin und betrachtete seine Wunde.
    „Wie lange braucht so eine Wunde zu verheilen?“, fragte ich.
    Er seufzte „Sobald ich Blut getrunken habe nur einige Sekunden.“
    „Dann nimm mein Blut!“
    Er richtete sich abrupt auf und sah mich finster an.
    „Darüber haben wir schon einmal geredet Lauren und die Antwort ist Nein! Ich werde niemals von deinem Blut trinken. Ich werde nicht so mit dir umgehen.“
    „Aber Angelus -.“
    „Das beste ist du gehst und kommst wieder zu verstand. Mir dein Blut anzubieten ist das Schlimmste was du tun kannst. Schlimm genug das du mir schon dein Herz geschenkt hast. Dein Blut nehme ich dir nicht auch noch.“
    Seine Worte taten weh.
    „Du denkst es ist schlimm das ich dir mein Herz geschenkt habe?“, hauchte ich.
    Er wich meinen Blick aus „Wir wissen beide das es die Wahrheit ist.“
    „Du weißt das es nicht stimmt.“
    „Und wieso bietest du mir dann dein Blut an?“
    Ich sah ihn nur an.
    Ich verstand ihn einfach nicht.
    „Lauren du weißt ganz genau das du keinem dein Blut anbieten darfst. Egal ob ich es bin oder ein anderer von meiner Familie. Egal wie sehr ich dich liebe, wenn ich auch nur ein Tropfen deines Blutes schmecke verfalle ich sofort in einem Blutrausch und werde nicht aufhören können.“
    Ich zuckte noch nicht einmal zusammen. Ich hatte einfach keine Angst vor ihm und das obwohl ich es sollte nachdem was er mir da gerade gesagt hatte.
    Er

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