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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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schnaubte „Du solltest eigentlich endlich mal Angst haben.“
    „Willst du das etwa?“
    Er sah mich an.
    Ich setzte mich ohne zu zögern auf seinen Schoß, versuchte nicht seine Wunde zu berühren um ihm nicht weh zu tun.
    „Lauren!“, mahnte er mich nun knurrend.
    Doch es war mir egal.
    Es war mir auch egal das alle zusahen und das taten sie das wusste ich, auch wenn ich es nicht hundertprozentig bestätigen konnte.
    „Weißt du wieso ich es dir anbiete Angelus?“, fragte ich ihn.
    Er sah mich nur an.
    „Weil ich dich liebe und mit ganzen Herzen vertraue. Weil ich weiß das du mir niemals ein Haar krümmen würdest. Dafür bist du zu sehr bedacht mein Leben zu retten und zu beschützen.“
    Darauf konnte er nichts sagen.
    „Ich liebe dich Angelus. Wieso lehnst du mein Blut also ab, wenn ich es dir anbiete? Du würdest mich nicht umbringen.“
    „Ich hätte dich zweimal schon umgebracht Engelchen.“, hauchte er mir nun zu und sah auf die Stelle wo sich mein Herz befand.
    Er hob seine Hand und strich mit dem Finger darüber.
    „Ich hab dir jetzt zu oft das Herz gebrochen. Und wären wir nicht verheiratet wärst du daran gestorben.“
    Ich verdrehte meine Augen.
    Dann beugte ich mich vor und küsste ihn sanft „Wirst du mir noch mal das Herz brechen?“, hauchte ich ihm zu.
    Er zuckte zusammen und schüttelte den Kopf „Niemals, eher spring ich ins Fegefeuer. Ich will nie wieder das du leidest.“
    Ich küsste ihn wieder.
    Dann strich ich mir meine Haare vom Hals und Angelus spannte sich schlagartig an.
    „Ich werde mich nicht beherrschen können Lauren.“
    Ich machte schon den Mund auf, doch er sprach einfach weiter.
    „Auch wenn du mir vertraust mein Hunger nach dir ist einfach zu groß als das ich... aufhören könnte. Ich würde alles von dir mir nehmen was ich will.“
    „Was ist wenn ich es dir erlaube. Ich meine, du bist mein Ehemann Angelus. Ich ernähre mich von dir und zwinge dich, dich zu verstellen.“
    Angelus hob seine Hand und strich mir über die Wange.
    „Bitte Lauren tu das nicht.“, bat er mich.
    „Wieso denn?“
    Er atmete tief durch.
    „Was ist wenn dir endlich klar wird das ich nicht gut für dich bin und du mich verlässt? Wenn du mir dir dein Blut schenkst wirst du diese Welt nicht verlassen können. Du wirst kein normales Leben bekommen, das du dir wünschst.“
    Ich konnte ihn einen Moment nur ansehen.
    Er wollte mein Blut nicht weil er Glaubte das ich ihn irgendwann verließ?!
    „Du denkst ich verlass dich irgendwann?“, echote ich dann entsetzt.
    Er presste seine Lippen aufeinander und nickte.
    Ich nahm seine Hand und legte sie auf mein Herz.
    „Weißt du noch was mein Vater gesagt hatte als du ihm um seinen Segen batest?“
    Er sah mich nicht an sondern nur auf seine Hand.
    „Kannst du dich noch daran erinnern was ich da gesagt habe?“
    Angelus atmete schwer aus.
    Ich wusste das er genau wusste was ich damals zu ihm und meinem Vater gesagt hatte.
    „Ich hab mich bereits entschieden. In dem Moment als ich dich das erste Mal sah gehörte ich dir.“
    Ich hob sein Gesicht zu mir und sah ihn ernst an.
    „Ich liebe dich Angelus Thomason. Ich liebe dich sogar so sehr das ich dir mein Herz geschenkt habe, auch wenn ich weiß das ich sterben werde wenn du mir mein Herz brichst. Ich lass mich quälen damit ich gesund werde nur damit ich dich nicht verlassen muss.“
    Er vergrub seine Hand in meinem Haar uns küsste mich voller liebe.
    „Es tut mir leid Engelchen. Aber das werde ich dir niemals nehmen.“, raunte er an meinen Lippen zu.
    Ich seufzte genervt.
    Du bist so dickköpfig?!
    Er küsste mich wieder und ich konnte nichts anderes als seinen Kuss zu erwidern.
    „Ich schütze dich nur vor mir.“, erwiderte er und schob mich ein bisschen von sich weg.
    „Ich kann dir aber helfen!“
    Er schnaubte und ließ sich zurück fallen.
    „Ich trink nicht von dir basta!“, sagte er und ich wusste für ihn war das Thema nun abgeschlossen.
    Ich ging von ihm runter und wurde von ihm böse angesehen.
    „Hey?!“
    Ich zuckte mit den Schultern.
    „Solange du verletzt bist werde ich dich nicht anrühren, geschweige so etwas tun.“
    Ich wollte aufstehen wurde von Angelus an meinem Handgelenk gepackt und aufgehalten.
    „Du tust gerade so als würde ich dir schaden damit das ich dein Angebot ablehne!“, warf er mir vor.
    „Du weißt eigentlich auch mich damit zurück.“, hauchte ich.
    Er sah mich einen Moment nur an bevor er mich zu sich auf das Bett zog und in die Kissen

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