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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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anderes.“
    Sie musterte mein Gesicht.
    „Das liegt an deiner Fähigkeit.“, vermutete sie.
    Ich nickte und Sebastian seufzte neben mir. „Sie nimmt Schmerz auch auf die Gefahr hin das sie stirbt. Sie opfert sich gerne, stimmt doch Lauren?“
    Verachtung schwang nun in seiner Stimme mit.
    Maya sah zu den anderen nach hinten.
    Sie sahen mich nun mit großen Augen an.
    „Ich hab dir doch nicht weh getan?“, fragte ich sie.
    Immerhin war ich dieses mal sogar in ihre Erinnerungen eingedrungen.
    „ Du mir? Die frage ist eher, ob es dir geschadet hat?“
    „Es geht, vorausgesetzt ich nehme nicht noch mehr Dunkelheit auf.“, verriet ich ihr.
    Sie nickte. „Keiner von uns wird in deine nähe kommen.“
    Ich konnte sie nur ansehen. Dann trat sie zur Seite und zeigte auf den Thron.
    „Er wartet seit Jahren auf dich.“, sagte sie zu mir mit einem aufmunternd Lächeln auf den Lippen.
    Ich warf einen Blick zu Sebastian der dorthin nickte.
    Ich zitterte als ich ohne Lucian an den anderen Rebellen vorbei lief zu dem Thron.
    Ich setzte mich nur zögernd darauf. Es fühlte sich nicht richtig an. Hier gehörte ich nicht hin und wollte es auch nicht.
    „Lauren das sind Arthur.“, stellte mir Sebastian vor und nickte zu dem Kerl der gegenüber von ihm saß. „Neben ihn sitzen Darius, Balthasar, Blake und Sanael.“
    Dann nickte er zur Seite zu dem Jungen der neben Maya saß.
    „Das ist Hektor. Der daneben ist Daniel und Fabian, Maya kennst du ja schon.“
    Sebastian setzte sich wieder auf seinen Platz, nur Maya stellte sich vor meinen Thron.
    Sie wollte sich vor mir vorbeugen, mir die Treue schwören.
    „Stopp!“
    Sie tat es und sah mich fragend an.
    „Lauren!“, mahnte mich Sebastian.
    Doch ich ignorierte es.
    „Ich bin die Tochter der Dunkelheit und des Lichtes, aber die Auserwählte bin ich nicht. Ich werde immer ein kleines sterbliches Mädchen bleiben. Ich möchte nicht das ihr jemanden wie mir die Treue schwört nur weil ihr denkt ich bin die Auserwählte. Ich werde niemals mich verwandeln und in den Krieg ziehen können.“, teilte ich ihr und den anderen mit. „Es ist nicht eure Sache wenn mich die Wächter fangen und töten. Ihr habt nichts mit der Sache zu tun, das war alles meine eigene Entscheidung.“
    Ich zeigte die Narbe auf meinen Handgelenk.
    „Ihr wollt niemand der Schwach ist als eure Königin, als Symbol für Freiheit. Ich kann mich noch nicht mal gegen mich selbst wehren.“
    Alle sahen mich nur an.
    Ich hoffte ich hatte sie dazu überreden können mir nicht die treue zu schwören. Da hatte ich mich allerdings getäuscht.
    Maya sah mich voller Entschlossenheit an, kniete sich auf ein Bein hin und legte ihre rechte Hand an die Stelle wo sich ihr Herz befand.
    „Ich schwöre dir die Treue. Bis zu meinem letzten Atemzug und meinem letzten Herzschlag werde ich für dich kämpfen. Du bist meine Königin.“
    Ich atmete schwer aus.
    Hörte das alles denn niemals auf?
    Dann erhob sich Sanael, gefolgt von Blake.
    Sie kamen direkt zu mir, knieten sich neben einander vor mir hin und nahmen meine Hände in ihre Hand.
    „Wir folgen dir, werden dich beschützen.“, sagte Blake.
    „Sterblich oder unsterblich.“, fügte Sanael hinzu.
    Beide küssten meinen Handrücken. Mir war in dem Moment eiskalt.
    Die restlichen sechs. Arthur, Darius, Balthasar, Daniel, Hektor und Fabian folgten.
    „Ihr wisst was ihr euch da gerade angetan habt?“, fragte ich die Rebellen.
    Über ihre Lippen glitt ein Lächeln.
    Sie erhoben sich wieder.
    „Sebastian hat uns schon erzählt wie du darauf reagieren würdest.“, sagte Daniel amüsiert.
    „Er wurde aber mit seinen Bericht über dich nicht gerecht.“, fügte Hektor hinzu.
    Als ich begriff das das ein Kompliment sein sollte wurde ich wirklich rot, was alle zum lachen brachte.
    „Ähm...danke.“
    Ich war eindeutig in Smal Talk führen eine Niete.
    Jeder grinste.
    Dann sah ich aus dem Augenwinkel wie sich Lucian anspannte.
    Alle warfen ihm einen Blick zu uns spannten sich ebenfalls an.
    Ich bekam sofort ein ungutes Gefühl und erhob mich.
    „Was ist los Lucian?“, fragte ich mit drängender Stimme als ich bei ihm war.
    Lucian sah zu den Rebellen hoch.
    „Sag es mir!“, verlangte ich ihn.
    Er sah nun zu mir und lächelte mich an, es erreichte allerdings nicht seine Augen.
    „Nichts es ist hier nur ein bisschen Kalt.“, log er.
    Ich wurde noch panischer.
    „Ich weiß das du lügst, was ist los? Wieso sagst du es mir nicht einfach?“
    Lucian schluckte

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