Untergang
sich Sitzbänke die wie bei einem Fußball Stadium nach oben verliefen. Auch diese Sitzbänke waren aus Stein.
Niemand saß dort nur auf den Thronen, neun von den Zehn zumindest.
Eine Frau war dabei.
Sie war hochgewachsen und schlank, hatte dunkelblonde Haare dir ihr in einem Pferdeschwanz bis hinunter an die Hüfte gingen. Ihre dunklen Augen sahen mich neugierig an, als ich durch die Türe kam.
Einige Meter neben ihr saß ein Mann der mich an meinen Vater erinnerte, nur war er jünger als er. Mit seinem dichten schwarzen Haar und seiner Jungen Statur wirkte er etwas unbeholfen. Dann schenkte ich dem neben ihm meine Aufmerksamkeit
Er war ungefähr so alt wie Lucian zumindest von dem Aussehen.
Er hatte blonde Haare und trug ein Hemd das offen war. So konnte man sein Sixpack erkennen. Seine Grünen Augen wurden pechschwarz als er mich sah. Und seine Reißzähne wuchsen.
Ich wandte meinen Blick von ihm sofort ab.
Neben ihm saß ein Junge der als dessen Bruder durch gehen konnte. Er hatte die selben blonde Haare, ähnliche Gesichtszüge und die selben Grüne Augen. Auch sein Körper war gut gebaut. Er hatte die perfekte Muskelmaße an sich.
Gegenüber von ihm saß einer der ältesten im Raum. Es wunderte mich das er und der ältere Mann neben ihm Sebastian ohne zu zögern folgten.
Beide hatten blaue Augen und waren so mit Muskeln bebaut das sie es mit Sicherheit mit Sebastian mit Leichtigkeit aufnehmen konnte. Aber in dieser Welt bedeutete das aussehen gar nichts.
Daneben saß der gefährlich aussehendste Junge.
Seine schwarze Haare vielen ihm verwuschelt in die Haare und erinnerten mich an meinen Angelus.
Seine Augen waren schwarz, mit einer roten Umrandung. Um sein Kinn ging ein leichter Bart. Seine ganze Muskulöse Statur strahlte Dunkelheit aus.
Ich krallte mich an Lucian fest.
Neben ihm saß ein Mann mit braunen Haar und jungen Zügen. Er wirkte als einzige als müsste ich vor ihm keine Angst haben.
Der letzte, der dem Thron am nächsten saß wirkte mit seinem verwegenen Lächeln, das er mir schenkte wie ein wahrer Rebell. Das bestätigte mir das Funkeln in seinen Augen. Doch gefährlich gegenüber dem der neben ihm saß wirkte er auf mich nicht.
Alle neun sahen mich nur an.
Sebastian trat mit seinen Männern an mir vorbei. Er setzte sich auf den Platz neben der Frau.
Seine Männer setzten sich auf die Plätze hinter ihm.
Ich schluckte.
Was erwarten die hier eigentlich von mir?
Wer soll ich für sie sein?
Alle sahen mich musternd an.
„Sie ist es also?“, fragte der Typ der mir am gefährlichsten erschien.
„Das ist Lauren. Die Tochter der Dunkelheit und des Lichtes. Die Auserwählte und Königin des Widerstandes.“, stellte mich Sebastian ihnen vor.
Die Frau erhob sich und kam in dreißig Zentimeter Absätze auf mich zu.
Lucian knurrte warnend.
„Ich tu der Frau deines Königs schon nichts.“, teilte sie ihm ziemlich amüsiert mit.
Sie wussten also das ich mit Angelus verheiratet war.
Direkt vor mir blieb sie stehen.
Am liebsten wäre ich davon gelaufen, ich fühlte mich so klein wie noch nie.
Sie schien in meinen Augen irgendetwas zu lesen, als würde sie mein Leben in ihnen erkennen oder meine Gedanken lesen.
In ihren Augen erkannte ich das sie verletzt war, wegen irgendwas. Ihr Herz war gebrochen.
Ich trat auf sie zu, spürte das das Lucian neben mir gar nicht passte. Doch er konnte mich auch nicht aufhalten. Vorsichtig streckte ich meine Hand nach ihr Gesicht aus.
Sie erstarrt ließ es aber zu.
Kaum berühren meine Finger sie spielte sich vor meinen Inneren Auge in Lichtgeschwindigkeit ein Film ab.
Ich sah das Leben der Frau und all das was sie in der Vergangenheit durchgemacht hat. Meine Seele breitete ihre Schwingen aus und Lucian wich zurück. So war es auch besser.
„Lauren!“, warnte mich Sebastians Stimme nun.
Ich ignorierte ihn einfach.
Plötzlich stand er neben mir, doch er konnte mich nicht anfassen. Er litt schmerzen das konnte ich spüren.
Erst als ich der Frau, Maya war ihr Name wie ich nun wusste den Schmerz genommen hatte konnte er mich anfassen.
„Bist du jetzt wahnsinnig geworden?“, herrschte er mich an.
Lucian knurrte ihn an und stellte sich zwischen uns.
Ich sah zu Maya die mich sprachlos ansah.
„Meine Fähigkeit ist es in die Herzen aller Lebewesen zu sehen. Ich hatte eigentlich nur vor deines zu lesen.“, teilte sie mir mit.
Oh...
„Ich hab noch nie ein mächtigeres Herz gelesen als deines. Und doch ist es so geschwächt wie kein
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