Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
erröten zu sehen, wenn ich dir sage wie perfekt du aussiehst. Niemals wieder dein Herz rasen zu hören wenn ich dich berühre und dich küsse.“
    Ich konnte nicht glauben das er das eben vor allen gestand. Das er gestand Angst zu haben.
    „Ich war nicht immer der beste Ehemann für dich, hab oft dein Herz gebrochen wegen meiner Eifersucht und meine Angst dir weh zu tun. Aber Lauren das werde ich niemals wieder. Denn du hattest recht. An dem Tag als ich dich zum ersten Mal gespürt habe, als ich dein wunderschönes und perfektes Gesicht gesehen habe, habe ich dir gehört und werde es auf ewig. Ich wusste sofort das du mein wahres Schicksal bist. Ich werde dich immer lieben und wenn du jetzt gehst weißt du das ich dir folgen werde. Ich werde dir überall hin folgen. Denn du bist mein Leben, der Grund wieso ich überhaupt noch Atme. Ohne dich kann ich nicht leben. Wieso auch wenn du es warst die mich von meinen Entschluss mich ins Fegefeuer zu werfen abgebracht hast.“
    Nancy kamen Tränen und sie lehnte sich an Charls.
    „Du und ich gehören zusammen und es ist mir scheiß egal ob irgendjemand behauptet das wäre nicht so. Und es ist mir auch egal das alle denken ich bin nicht gut genug für dich. Denn das einzige das zählt ist das du mich ausgewählt hast. Du hast mir dein Herz, deine unendliche Liebe und dein Vertrauen geschenkt. Du bist mein Licht und ich werde nicht zulasse das wir uns trennen. Egal was passiert wir werden es gemeinsam durchstehen. Das habe ich dir versprochen und daran werde ich mich halten. Dieses Versprechen werde ich nicht brechen.“
    Er küsste mich noch einmal. Seine Tränen tropften auf mein Gesicht.
    Sanft strich er über mein Kopf.
    „Bitte mein Engel wach auf, komm zu mir zurück. Ich brauche dich. Hörst du! Komm schon! Lass mich nicht alleine.“
    Wieder küsste er mich, dieses mal jeden Millimeter meines Gesichtes.
    Ich setzte mich neben meinen Toten Körper und Angelus hin, was konnte ich auch anderes tun?
    „Wir gehören zusammen. Wir zwei für immer und ewig.“, wisperte er mir zu.
    Ich sah mich um, niemand wusste was er machen sollte.
    „Angelus...“, wisperte ich ihm nun zu.
    Auch wenn er mich nicht hören konnte.
    „Deine Familie hat recht. Du musst mich gehen lassen. Du schadest dir nur selber. Es ist okay. Ich verzeih dir das du mich gehen lässt.“
    Er küsste voller Verzweiflung und Schmerz meine toten Lippen.
    „Kämpfe für mich!“, flehte er mich an.
    „Ich weiß nicht wie.“, hauchte ich.
    Angelus erstarrte und hob seinen Kopf.
    Er sah mich nun direkt an.
    Konnte er mich etwa sehen?
    Alle gaben einen erstickten Schrei von sich und ich wusste das sie mich sehen konnte.
    Ich hob meine Hand und sah sie an. Ich konnte durch mich hindurch sehen.
    „Lauren...“, hauchte Alice.
    Ich sah hoch.
    Schreckliche Angst hatte ich in dem Moment.
    Jeder sah mich nur an, wusste nicht was sie sagen sollten.
    Dann sah ich zu Angelus. Der Schmerz in seinen Augen war unerträglich anzusehen.
    „Es tut mir leid.“, hauchte ich ihm zu.
    Selbst mir kamen jetzt Tränen und da ich nicht mehr lebte war das echt irre.
    „Geh nicht.“, flehte er mich nun an.
    „Ich will nicht.“
    Dann sah ich ein Licht hinter ihm und ich sah dorthin, es zog mich einfach an. Als sich das Licht auflöste sah ich dort eine Türe stehen.
    Noch klischeehafter geht es nicht!
    Angelus und alle andere folgte meinen Blick.
    „Was sieht du?“, erkundigte sich Charls bei mir.
    „Ihre Türe.“, antwortete Styx für mich.
    Ich sah nun zu ihm.
    Er und Janice sahen mich an als würde ich gleich für immer aus der Welt verschwinden.
    Angelus der mich immer noch ansah schien seine Fassung nun ganz zu verlieren.
    „Ich geh nicht durch.“, versprach ich ihm sanft und versuchte ihn zu berühren doch das funktionierte nicht.
    „Gibt es nicht irgendetwas um mich zurück zu holen?“, erkundigte ich mich bei Janice. Immerhin war sie ja die Voodoo-Königin. Sie musste doch irgendetwas kennen um mir aus dieser Lage zu helfen.
    Ich sah ihr an das sie wirklich darüber nach dachte.
    „Es gibt nichts.“, sagte Charls nun und trat wieder neben Angelus.
    Er legte seine Hand auf dessen Schulter.
    „Die hust gan la akar. Hit Roor im ne ewi la lau ait ura dhin im la lau ewi herth cative emeri.“
    Angelus knurrte ihn an.
    „Du weißt ich hab recht.“, sagte Charls darauf.
    Ich sah Charls verwirrt an.
    Darauf sah Angelus wieder mich an.
    „Ich kann nicht.“, wisperte er.
    „Was?“
    „Dich gehen lassen

Weitere Kostenlose Bücher