Untergang
eigentlich töten wollten . Aber wir hatten keine Wahl.
„Ich folge dir.“, sagte ich ihm.
Er sah mich kurz an und wandte sich dann zum gehen.
„Ich weiß jetzt einen Namen für dich.“, teilte ich ihm nach einer Weile mit.
Er sah mich fragend an.
„Rhydian. Rhydian Scott.“
Er runzelte seine Stirn. Sagte aber nichts.
Blutende Herzen
Wir liefen eine Ewigkeit. Immer wieder warf er - Rhydian mir einen Blick zu als würde er es nicht glauben können mit jemanden anderes irgendwohin zu laufen.
„Ich verschwinden nicht. Zumindest nicht ohne dich.“
Er sagte darauf nichts.
Dann blieb er stehen, packte mich an meinen Arm und zog mich hinter einem Baum.
„Was -.“
Rhydian legte seine flache Hand auf meinen Mund und bedeutete mir still zu sein.
Er sah an dem Baum vorbei und ich tat es ihm gleich.
Ein Mädchen rannte, es war ungefähr in meinem alter zwischen den Bäumen hindurch.
Und dann sah ich auch wo vor sie wegrannte.
Ich wollte sofort hinter dem Baum hervor springen und dem Mädchen helfen doch Rhydian drückte mich gegen den Baumstamm und hielt meinen Mund zu.
„Du bleibst hier!“
Ich funkelt ihn an.
Dann hörte ich das Mädchen auch schon schreien.
Alles in mir versuchte Rhydian los zu werden doch gegen ihn war ich machtlos.
Die Schatten schrien erfreut auf.
Rhydian ließ mich erst nach einer Ewigkeit los.
Sofort schlug ich nach ihm.
„Wieso hast du nicht zugelassen das ich ihr helfe?“, fuhr ich ihn an.
Er wirkte unbeeindruckt.
„Gegen die Schatten kannst du dich nicht wehren.“, gab er nur zurück und lief weiter.
„Dennoch muss man doch einander helfen. Hast du denn kein Mitgefühl für die die zum ersten Mal hier unten landen. Sie wissen noch nicht wie sie sich am besten gegen die Schatten verteidigen.“, appellierte ich und beeilte mich ihm zu folgen.
Rhydian sagte darauf nichts.
Ich seufzte „Ich sehe wenn wir auf Erden sind muss ich dir Menschlichkeit beibringen.“
Er blieb stehen und sah mich mit zusammengekniffenen Augenbrauen an.
„Das erkläre ich dir alles wenn wir hier raus sind, okay?“
Er nickte und dann sah er nach vorne.
Ich folgte seinen Blick und sah das wir die Höhle erreicht hatten.
Ich trat näher an Rhydian und hackte mich bei ihn ein.
Er spannte sich schlagartig an doch los ließ ich ihn nicht.
„Was machst du da?“, fragte er mich zischend.
Ich sah ihn nicht an.
„Wenn ich Angst hab klammere ich mich eben an jemanden und im Moment hab ich Angst.“
Rhydian runzelte seine Stirn.
Ich schluckte schwer.
„Gehen wir rein, auch wenn ich absolut keine Ahnung habe was uns da drinnen erwartet.“
Neben mir nickte Rhydian und wir gingen auf die Höhle zu. Kaum hatten wir einen Fuß hineingesetzt erhob sich eine Wand aus Stein hinter uns und versperrte uns den Weg wieder hinaus.
Dann erleuchteten helle Fackeln den Gang .
Rhydian und ich sahen uns an und wussten das es eine Falle war.
„Egal was passiert...du bleibst doch bei mir oder?“, hauchte ich ängstlich.
Rhydian nahm meine Hand und drückte sie. Dann liefen wir den Gang entlang.
Keine Ahnung wie lange wir gerade aus liefen, oder wir abbogen. Die Höhle kam mir vor wie ein Labyrinth. Und langsam glaubte ich das wahr die wahre Hölle.
Plötzlich spannte sich Rhydian an und dann hörte und fühlte ich es ebenfalls.
Irgendjemand kämpfte gerade miteinander und die beiden waren nicht gerade bedacht ihre Kräfte zu schonen. Ich spürte das eine von ihnen kurz davor war zusammenzubrechen, sie konnte noch nicht so gut mit der anderen Person messen wie sie es können sollte.
Rhydian sah mich an und ich erwiderte es mit festen Blick.
Dann knurrte er und zog mich mit sich geradewegs auf den Kampf zu.
Als wir einen größeren Höhlenraum erreichten sah ich wie zwei Mädchen gegen einander kämpften.
Die eine hatte blonde Haare schimmernd weiße Flügel und ein goldenes Schuppenartiges Kleid an.
Es war die wo langsam nicht mehr konnte.
Die andere, die mit den schwarzen Haaren konnte zwar langsam auch nicht mehr. Dennoch sie war bis jetzt die stärkste unter ihnen und auch die böse.
Ohne zu zögern wollte ich dem blonden Mädchen zu Hilfe eilen. Doch Rhydian schubste mich einige Meter zurück und war nun bei den beiden und riss regelrecht die böse von den Mädchen herunter, womit beide definitiv nicht gerechnet hatten das konnte ich spüren.
Ich ging nun zu dem Blonden Mädchen und hielt ihr meine Hand hin. Nur zögernd ergriff sie sie und ließ sich von mir
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