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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Tod knurrte auf „Gott hat dich mir weg genommen“
    Gott?
    Jetzt verstand ich definitiv nichts mehr!
    „Deine Seele beinhaltet all das was er und die anderen Schöpfer jemals erschaffen wollte. Die Perfektion. Das Gute und auch das schlechte. Der Frieden. Nach deiner Seele hat er versucht noch weitere solcher zu erschaffen. Leider hat er es kein zweites Mal geschafft. Weswegen er dich in den Körper eines Menschen eingeschleust hat. Irgendwann war es soweit und du solltest das erste Mal sterben. Und ich sollte dich holen, aber ich konnte nicht. Und als straffe dafür hat man dich mir weg genommen und immer wieder sobald ich dich hatte ausfindig gemacht habe ist er eingeschritten.“
    „Hat meine Seele dich geliebt?“, fragte ich.
    Der Tod lachte „Es geht mir nicht um deine Liebe. Nur um die Macht deines Herzens.“
    Jetzt sah ich ihn nur an.
    „Diese reine und Unendliche Macht wird es mir endlich ermöglichen diese Welt zu verlassen um meine Schöpfer zu vernichten.“
    Seine Schöpfer?!
    Der Tod sah meinen verwirrten Blick und zischte „Glaubst du etwa Gott und ich sind einfach aus dem Nichts entstanden. Es gibt welche die noch Mächtiger sind als Gott und ich.“
    Man hörte heraus das er diese Schöpfer von dem er da sprach wirklich abgrundtief hasste.
    Mit seinem knochigen Finger strich er wieder über die Stelle wo sich mein Herz befand.
    „Durch dein Herz allerdings kann ich die Tore öffnen und endlich sie vernichten. Zwar wird dann dadurch deine Welt vernichtet, aber dieses Geschehnis nehme ich in kauf.“
    „Mein Herz wird dir nicht folgen.“, wandte ich ein. „Nur Angelus wird es folgen.“
    „Sobald du eine von meinen bist wirst du es allerdings.“
    „Du wirst aber erst an mir vorbei müssen.“, knurrte Rhydian nun und sprang auf seine Füße.
    Wie er sich befreit hatte, das wusste ich nicht.
    Aber auf jeden Fall hatte ich nicht damit gerechnet, so wie der Tod.
    Er rangelte mit ihm.
    Und ich konnte sehen das er Probleme hatte.
    Dann warf mir Rhydian ein kleines Messer hin.
    Ich wusste sofort was ich damit tun sollte.
    Ich stemmte mich gegen die Fesseln und konnte das Messer nur schwer ergreifen.
    Nur mit Mühe schaffte ich es sie zu durchschneiden.
    In dem Moment als der Tod Rhydian mit einem Schwert durchbohren wollte stieß ich ihn zur Seite und wurde stattdessen getroffen.
    Ich sank vor Schmerz auf die Knie.
    Im nächsten Moment sah ich wie Rhydian den Tod in Einzelteile zerriss und zu Staub fiel.
    Dann war auch schon Rhydian bei mir und zog das Schwert heraus.
    Es tat höllisch weh.
    Er untersuchte die Wunde versuchte sie zu verschließen, was nicht funktionierte.
    „Du kannst doch nicht einfach dich vor mich stellen.“
    „Ich dachte ich rette mal meinen Bruder.“, sagte ich und lächelte mühsam.
    Er sah mich verzweifelt an. Dann Blickte er sich um und stand auf.
    „Wo gehst du hin? Lass mich nicht alleine.“
    Kaum hatte ich geendet war er wieder bei mir und hielt mein Herz in der Hand.
    „Was tust du damit?“
    „Dich nach Hause schicken.“
    „Aber...“
    „Dort kannst du leben, heilen.“, sagte er und sah mich fast schon sanft an.
    „Ohne dich gehe ich nicht.“, wandte ich ein.
    Er lächele mich nun an.
    „Er hat doch gesagt ich muss nur das Tor finden und dann kann ich auf die Erde. Ich schaff das schon. Wir sehen uns wieder.“, versprach er mir.
    Dann nahm er das Messer schnitt mir meinen Brustkorb auf und legte mein Herz vorsichtig hinein.
    „Ich warte auf dich.“
    Das war das einzige was ich noch sagen konnte bevor mein Herz mein Körper zum Leben erweckte.
     

Kalte Erde
    Ich wusste sofort das ich wieder in meinem Körper war.
    Nur das komische daran war das ich keine Luft bekam und ich mich nicht bewegen konnte. Etwas nasses uns kaltes hielt mich unter...
    Als dieser Gedanke durch meinen Kopf schoss bekam ich Panik. Ich war begraben.
    Das nasse und kalt das dafür Sorgte das ich keine Luft bekam und mich festhielt war Erde.
    Ich versuchte mich frei zu Graben was zum Glück schnell funktionierte.
    Irgendwann spürte ich wie mir jemand half.
    Instinktiv wusste ich das musste Angelus sein.
    Dann hatte ich mich frei geschaufelt und japste regelrecht nach Luft.
    „Engelchen alles ist gut“, raunte er mir zu und hielt mich an seine Brust gedrückt.
    Ich spürte seine Erleichterung.
    In meinem Augenwinkel sah ich das alle meine neuen Freunde: Die Thomason, Angelus Sieben, seine richtige Geschwister, Janice, die Dämonenherrscher, Sebastian, seine Offiziere,

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