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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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aufhelfen.
    Ich hatte recht, sie war die gute von den beiden.
    Doch dann wurden wir abgelenkt denn das andere Mädchen fing wie ein wild gewordenes Mädchen an zu fauchen.
    Wir wandten uns an sie die von Rhydian abgehalten wurde zu uns zu gelangen.
    Die Augen von ihr loderten voller Hass und Mordlust gegen mich. Irgendwas in ihrem Blick sagte mir das sie mich kannte oder glaubte zu kennen und ich hatten keine Ahnung woher sie mich kennen sollte. Ich war ihr noch nie vorher begegnet. Sie versuchte an Rhydian vorbei direkt auf mich los zu gehen, wurde allerdings mit so einer Wucht gegen die Höhlenwand von ihm geschubst das sie auf ihren Hintern fiel.
    Sie erhob sich daraufhin wieder und verschwand nun vor unseren Augen einfach so.
    Ich war mehr als erleichtert das sie weg war. Denn ich hatte das schreckliche Gefühl das sie mich töten wollte und gegen sie hatte ich keine Chance.
    Dann spürte ich wie das Mädchen neben mir mich betrachtete und ich wandte mich zu ihr in dem Moment als Rhydian zu uns stieß.
    „Danke... ich denke ich hätte das nicht mehr lange mitgemacht...“, sagte sie an uns gewandt.
    Ich stieß Rhydian an.
    „Keine Ursache“, sagte er darauf.
    Ein Anfang Menschlichkeit, fand ich.
    „Wir sollten weiter gehen. Das ist sicherer.“, fügte Rhydian hinzu und sah sich um.
    Also folgten wir ihm
    Immer wieder warf ich einen Blick zu diesem Mädchen, dessen Namen ich immer noch nicht kannte. Aber ich traute mich nicht sie danach zu fragen. Außerdem spürte ich das es ihr mit jeden Meter den wir durch die Gänge hindurch gingen immer schlechter ging.
    Gerade als ich sie fragen wollte ob ich ihr helfen konnte blieb sie stehen.
    „Ich muss zurück.“,stieß sie regelrecht aus und rannte den Gang wieder zurück.
    Ich konnte ihr nur hinterher schauen.
    „Wir müssen weiter Lauren!“, mahnte mich Rhydian nun und fasste mich an meinen Arm.
    Ich sah nun zu ihm.
    „Und das Mädchen?“, fragte ich zurück. „Wir können sie doch nicht-.“
    „Sie hat ihren Weg selbst gewählt.“
    Ich schnaubte „Aber man lässt niemanden zurück. Das gehört nicht zur Menschlichkeit.“
    „Dann will ich glaub Menschlichkeit nicht erlernen.“
    Ich sah ihn nur an.
    Rhydian atmete schwer aus. „Wir müssen nach uns zuerst schauen. Willst du nun zurück oder willst du hier gefangen bleiben?“
    Ich zuckte zusammen.
    Rhydian hatte recht wir mussten weiter. Ich musste zu meinem Ehemann zurück koste was es wolle.
    Ich ergriff Rhydian Hand wieder.
    „Lass uns hier versuchen zu verschwinden.“
    Innerlich entschuldigte ich mich bei dem blonden Mädchen.
    „Leider gibt es für dich keinen Weg hier raus Prinzessin.“
    Die Stimme des Todes, ich würde sie überall erkennen jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken.
    Ich wandte mich in dem Moment um als Rhydian mich hinter sich schob und ein Feuerball sich in seiner Hand bildete.
    Der Tod sah ihn an.
    „Du wirst sie mir auf der Stelle aushändigen. Und ich werde dich dafür das du weg gelaufen bist nicht bestrafen.“
    Rhydian fletschte ihn an.
    Der Tod sah ihn nur kurz an und lachte auf.
    „Das ist das bemerkenswerte.“
    Er verwirrte mich wirklich.
    „Du wirst Lauren und mich gehen lassen. Wir werden auf die Erde gehen und du wirst dafür sorgen das sie nie wieder hier her geschickt wird. Das sie nie wieder leidet oder -.“
    „Oder was?“, fiel der Tod ihm ins Wort. „Oder du wirst gegen mich kämpfen. Wir wissen beide das du dich gegen mich nicht verteidigen kannst.“
    Darauf sagte Rhydian nichts.
    Im nächsten Augenblick wurde Rhydian von mir weg, gegen die Höhlenwand geschleudert und keuchte regelrecht nach Luft.
    „Tu ihm nichts.“, bat ich den Tod nun.
    Der wandte sich nun zu mir, woraufhin Rhydian regelrecht nach Luft japste.
    Plötzlich bekam ich keine Luft mehr und mir wurde ganz schummerig.
    In dem Moment als ich das Bewusstsein verlor hört ich wie Rhydian vor Schmerzen auf jaulte.
     
    Kurze Zeit später war ich allerdings wieder bei Bewusstsein.
    Ich befand mich an einer Höhlenwand gefesselt mit Fesselns die glitzerten wie Sterne.
    Ich sah mich benommen um und musste schwer schlucken.
    Regale die die Wände der Höhle bedeckten waren voller blutender Herzen. Sie lagen auf den Regalen und schlugen als wären sie noch immer in Körpern. Blut tropfte den Kanten hinunter. Von der Decke hingen Herzen an blutigen Adern aufgehängt als wären sie Lampen, was den Boden Blut durchtränkte.
    In meiner Nähe befanden sich mehrere Zellen und Käfige. Und

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