Untergang
keine Ahnung wie sehr ich dich liebe Lauren.“
Ich legte meine Hand auf die Stelle wo sich sein Herz befand. Sofort strömte seine Gefühle durch mich hindurch.
Seine Augen wurden schwarz bei meiner Berührung.
Er wusste das ich es nun spürte. So wusste er auch wie groß mein Hunger nach seinen Gefühlen war, jeder konnte es spüren.
Meine Augen begannen rot zu leuchten.
Ich konnte dagegen nichts machen. Angelus sah mich entschuldigend an als er mich begann richtig zu küssen.
„Du musst dich so von mir ernähren. Zum Schloss schaffen wir es nicht so schnell.“, raunte er mir zu.
Ich konnte aus seiner Stimme heraus hören das er liebend gerne mit mir in dem Moment alleine gewesen wäre.
Allerdings war es vielleicht auch besser, immerhin hatte ich ihm das letzte mal schon weh getan und da hatte ich schon einen großen Hunger gehabt. Aber der Hunger denn ich jetzt hatte war sogar noch stärker.
„Ich...“, gab ich nur von mir.
Angelus löschte meinen ganzen Protest aus indem er mich auf seinen Schoß setzte und mich all seine Liebe und sein Verlangen nach mir spüren ließ. In dem Moment konnte ich mich dagegen nicht mehr wehren.
Mein Körper begann lichterloh zu brennen. Die Flammen sprangen schneller als sonst auf Angelus über und dann spürte ich auch schon wie mein Körper vor Erleichterung auf
seufzte als seine Gefühle in mich strömten.
Ich krallte mich regelrecht in seinem Haar fest und presste ihn an mich. Auch wenn ich wusste das alle uns zu sahen. In dem Augenblick war es mir so egal wie noch nie zuvor.
Meine Lippen lösten sich von seinen und wanderten seinen Hals hinunter. Ich biss ihn leicht was sein Verlagen und damit mein Sättigungsgefühl steigerte.
Es dauerte dieses mal nicht lange bis ich spürte wie Angelus darunter litt das ich mich von ihm ernährte.
Doch er drückte mich dennoch an sich.
„Angelus!“, hörte ich Angelus Bruder Adianós ihn mahnen.
Angelus knurrte ihn mühsam an.
Ich liebe dich...
Sofort wandte sich Angelus an mich, hob mein Gesicht wieder zu sich hoch und küsste mich ohne zu zögern.
Angelus schmerzen wuchsen und ich wünschte mir so sehr ich würde endlich keinen Hunger mehr haben. Denn erst dann würde Angelus es zu lassen das ich mich von ihm löste.
Als ich dachte es würde niemals passieren löste ich mich von ihm und Angelus keuchte regelrecht nach Luft. Er hörte sich an als hätte er mehrere Marathon gelaufen.
„Tut mir leid.“, wisperte ich.
Auch ich war richtig fertig.
Er küsste mich sanft. „Ich liebe dich auch Engelchen.“
Ich musste lächeln.
„Das weiß ich.“
Er erwiderte mein Lächeln ohne zu zögern.
Dann legte ich meinen Kopf gegen seine Brust und er strich mir sanft über den Rücken.
„Ich bin so müde.“, wisperte ich.
Daraufhin erhob sich Angelus.
„Wir haben sie noch nicht untersucht Angelus!“, warf Nancy ein.
Angelus fletschte mit seinen Zähnen.
„Wo bringst du sie denn hin?“, fragte nun Charls überrascht.
„Wo nach sieht es denn aus?“, knurrte Angelus „Ich bring meine Frau ins Bett das sie sich ausruhen kann.“
„Aber -.“
„Kein Aber!“, fletschte Angelus Leopold an. „Mir reicht es das alle sagen was ich zu tun habe. Sie ist meine Frau die müde ist und ruhe braucht. Sie kann eure bescheuerten Fragen beantworten wenn es ihr wieder besser geht. Nicht eher und wagt es euch nicht sie eher damit zu belästigen!“
Ich vergrub mein Gesicht an Angelus Schulter als er mich an allen vorbei trug. Erst als er anhielt hob ich meinen Blick wieder.
Wir waren in unserem Zimmer, genau genommen im Badezimmer anbelangt.
„Was machen wir hier?“
Ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen.
Er setzte sich samt mir am Rand der Badewanne und ließ Wasser ein.
„Wir nehmen ein heißes Bad.“
Er griff zu dem Badeschaum und verteilte viel davon im Wasser.
Dann schob er mich vorsichtig von sich herunter und setzte mich auf dem Klodeckel ab.
Ich sah zu ihm hoch.
Er hatte sein Jackett ausgezogen. Sein Hemd, seine Hände und sein Gesicht war voller Blut-meinem Blut und Schlamm.
Mühsam erhob ich mich und lief an ihm vorbei zum Spiegel.
Auch ich war voll davon.
Das weiße Kleide war durchtränkt mit meinen Blut.
Langsam wurde mir richtig bewusst was beinahe passiert war. Das ich beinahe für immer Angelus verlassen hätte. Das ich gegangen war, würde ich mir niemals verzeihen. Aber vermutlich konnte ich nur so wieder zurück kommen.
Dennoch begann ich nun zu zittern, meine Atmung und
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