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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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heiraten möchte.“, erinnerte ich ihn.
    Er sah mich nun an.
    Ich versuchte ihn anzulächeln.
    „Ich konnte dir nicht mehr Antworten.“
    Er sah mich weiter nur an.
    „Ja ich will dich Heiraten.“
    Er strahlte nun regelrecht. Dann küsste er mich.
    „Ich hab unsere Hochzeit nämlich schon gesehen.“
    Er runzelte nun seine Stirn an.
    „Kurz bevor ich im Fegefeuer gelandet bin habe ich zwei Versionen meiner Zukunft gesehen. Ich glaube die in der ich aufgebe um zurück zu kommen und die wenn ich dafür kämpfe zurück zu dir zu kommen Was vollkommen unnötig war. Als würde ich mich dagegen entscheiden mit dir für immer zu leben.“
    Ich strich ihm über seine Wange.
    „Wir zwei für immer und ewig. Ich würde dich niemals verlassen.“
    Tränen des Glückes rannen ihm seine Wangen hinunter.
    „Und übrigens wirst du Vater.“
    Er wirkte nun vollkommen verwirrt.
    Ich nickte. „Drei Jahre nach unserer Hochzeit bekomme ich einen Sohn von dir.“
    „Lauren was ist passiert nachdem du durch das Tor gegangen bist?“, fragte Janice und trat vorsichtig näher.
    Sie wurde von Angelus an geknurrt.
    Ich warf ihr einen Blick zu.
    „Als ich durchgegangen bin habe ich zwei Versionen von meiner Zukunft gesehen. Und dann befand ich mich im Fegefeuer und musste vor den Schatten davon laufen.“
    Ich hätte das mit meinen Zwillingsbruder ihnen auch sagen können, aber irgendwie wusste ich instinktiv das ich das nicht sollte. Weswegen ich entschied es zu verschweigen und die Dinge etwas zu verschleiern da sie sofort merkten wann ich log und wann nicht.
    „Irgendwann fand mich der Tod und verschleppte mich in eine Höhle wo er mir voller stolz mein Herz zeigte und mir verriet das ich damit zurück gehen konnte. Keine Ahnung wie ich es schaffte, aber ich schaffte meine Fesseln zu lösen und hab mir mein Herz zurück geholt. Jetzt bin ich wieder hier.“
    „Was hast du genau von der Zukunft gesehen?“, erkundigte sich Janice neugierig.
    Ich schluckte und vergrub mein Gesicht an Angelus Brust. Das wollte ich nicht sagen.
    „Meine Hochzeit...Meine Schwangerschaft...“
    Angelus strich beruhigend über meinen Rücken.
    „Sag es mir!“, hauchte er.
    „Ich hab meine Beerdigung gesehen und wie du die Reiter töten willst.“, hauchte ich ihm zu.
    „Du hast mich als Monster gesehen.“, vermutete er.
    Ich biss auf meine Lippe und er sah es als Bestätigung.
    „Du bist die einzige die mich daran hindert zu einem zu werden. Du bist mein Licht.“, wisperte er mir zu und lehnte seine Stirn gegen meine.
    Ich gab ihm einen sanften Kuss.
    „Ich werde es niemals zulassen das du so wirst. Du bist mein Monster.“
    Er grinste nun „Für immer und ewig.“
    „Können wir sie jetzt untersuchen?“, fragte Charls nach.
    Angelus knurrte ihn an. Er würde mich nicht los lassen.
    „Angelus du handelst gerade ziemlich selbstsüchtig.“, warf Nancy ihrem Sohn nun vor.
    „Was erwartet ihr eigentlich von ihm?“, mischte sich Janice nun ein.
    „Halt du dich da raus!“, knurrte Nancy sie an.
    „Sie ist in seinen Armen gestorben. Sie war fast zwei Tage lang tot. Das er sie im Moment nicht frei gibt ist verständlich.“, fügte Janice unbeeindruckt fort.
    „Fast zwei Tage?“, echote ich entsetzt.
    Angelus presste seine Lippen zu einem dünnen strich und nickte nur.
    Ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn an mich.
    „Es tut mir so leid Angelus. Ich wollte nie das du so etwas durchmachen musst.“
    Er erwiderte die Umarmung ohne zu zögern.
    „Ist schon okay Lauren. Du kannst nichts dafür. Ich hätte dich beschützen müssen. Ich hätte -.“
    Ich löste mich von ihm und unterbrach ihn indem ich ihn voller Liebe küsste.
    „Hör auf dir einzureden das du schuld bist. Du konntest nichts dafür das er mich versucht hat zu sich zu holen. Du hast alles getan was du konntest.“
    Er atmete zitternd aus.
    „Ich bin dein Ehemann -.“
    „Er war der Tod Angelus. Bitte hör damit auf! Quäle dich nicht selbst.“
    Er küsste mich sanft und voller Sehnsucht.
    „Hat der Tod dir sonst noch etwas erzählt, irgendwas?“, fragte Sebastian mich.
    Ich schüttelte den Kopf. Das konnte ich ihnen einfach nicht erzählen. Warum das ich plötzlich das gefühlt hatte das es sie nichts anging wusste ich nicht, aber ich brachte mich dazu ihnen das was der Tod mir erzählt hatte zu verschweigen.
    „Ich werde dich niemals verlassen Angelus.“, versprach ich ihm.
    Er küsste mich. Dieser Kuss war nicht so behutsam wie die vorherigen.
    „Du hast

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