Untergang
Lauren!“, flehte er leise.
„Ich möchte doch nur das du es mir schwörst. Das bedeutet doch nicht das ich nicht alles versuche um zurück zu dir zu kommen. Denn das schwöre ich dir. Ich werde immer versuchen einen Weg zurück zu dir zu finden. Aber wenn ich es nicht schaffe dann möchte ich nicht mit den Gedanken gequält werden das du leidest. Ich weiß dann, das du dein Leben lebst auch wenn ich nicht dabei sein kann.“
Er schluckte schwer. „Du gibst keine ruhe bist ich es dir verspreche.“, vermutete er.
Ohne zu zögern nickte ich .
Er seufzte „Ich schwöre es dir.“
Ich beugte mich zufrieden zu ihm und küsste ihn voller Liebe.
„Danke.“, hauchte ich ihm zu.
Er lächelte mich gezwungen an.
Dann grinste ich ihn an. „Aber da ich unsere Zukunft ein bisschen gesehen habe weiß ich das du sehr glücklich wirst und ich auch.“
Er sah mich einen Augenblick nur an „Wir bekommen also einen Sohn?“, fragte er vorsichtig nach.
Er schien es nicht zu glauben.
Ich nickte „Du weißt gar nicht wie entsetzt ich war als ich meinen Schwangeres Ich gesehen habe. Und wie du dann stolz meinen Bauch geküsst hast. Wir beide sahen nicht älter aus als jetzt.“
Das schien ihn nicht zu überraschen.
Dann hatte ich eine Idee. Ich vergrub meine Hand in seinem Haar und öffnete meinen Kopf für ihn. Es strengte an, aber ich wollte das er es sah. Unser Happy End.
Angelus lächelte mich voller Glück an als ich tief durchatmete.
„Jetzt weißt du es auch.“, hauchte ich.
Er gab mir einen sanften Kuss.
„Du weißt das ich dich liebe?“, wisperte er an meinen Lippen.
„Ach weiß ich das?“, fragte ich zurück und er musste grinsen.
Dann wurde er allerdings ganz ernst.
„Ich möchte die anderen auch sehen.“, hauchte er an meinen Lippen.
Ich spannte mich an „Tu dir das nicht an.“, bat ich ihn.
„Bitte Lauren.“
Ich schluckte.
Angelus setzte sich auf und küsste meinen Hals hinunter während ich meinen Kopf noch einmal für ihn öffnete. Er verkrampfte sich als er die Zukunft ohne mich sah.
Als er anfing zu zittern schaffte ich es nicht mehr die Mauer oben zu lassen und ließ sie fallen. Keuchte regelrecht.
Ich strich Angelus sanft über den Kopf bis er sich beruhigt hatte und sich wieder gefasst hatte.
„Ich liebe dich Angelus.“, wisperte ich ihm zu.
Endlich hob er sein Gesicht und sah mich an. Seine Augen sahen mich voller Schmerz an. Plötzlich drehte er uns und lag nun auf mir.
„Angel-.“
Weiter kam ich nicht denn dann fing er schon an mich zu küssen. So voller Hunger, Schmerz, Verlangen und Verzweiflung wie noch nie.
Ich bin da Angelus...
Ich verlasse dich nicht...
Doch ich wusste er brauchte genau das. Also gab ich mich ihm ohne zu zögern hin.
Sternenregen
Angelus schlief erst nach einer Ewigkeit ein. Er hatte zu viel Angst das er nur träumte das ich zurück gekommen wäre. Aber irgendwann war er dann doch eingeschlafen, was mich nicht wunderte.
Vorsichtig löste ich mich aus seinen Armen und setzte mich auf.
Dann erhob ich mich leise von dem Bett und zog mir mein Nachthemd an. Ich warf einen letzten Blick zu Angelus und verließ dann das Zimmer und ging hinunter.
Mein Ehemann würde mich in den nächsten Tagen nicht mehr alleine lassen, aber genau das musste ich alleine machen.
Ich schlich mich aus dem Schloss. Wie erhofft war es noch Nacht.
Kaum hatte ich mich etwas vom Schloss entfernt waren sie schon bei mir. Die Tanzende Sterne.
Ich breitete meine Arme aus, schloss meine Augen und legte meinen Kopf in den Nacken. Ich ließ meine Mauern fallen und gab mich ganz den Sternen hin.
Es lud mich mit einer Energie auf die ich nicht bekam wenn ich mich von Angelus ernährte.
Immer mehr Sterne kamen um sich um mich zu scharren, als würden sie spüren das ich genau das brauchte. Als würden sie mir helfen wollen. Ich war ein Sternenmagnet.
Ich wurde allerdings abgelenkt, denn ich spürte sie.
Alle standen da. Angelus Geschwister, die Thomason, seine Sieben Fürsten, Janice, die Dämonenherrscher, Sebastian und seine Männer.
Alle sahen mich erstarrt an und dann wusste ich auch warum. Ich leuchte selber wie ein Stern.
Damit hatte ich nicht gerechnet.
„Was tust du da?“, fragte Leopold mich.
Ich lächelte vorsichtig und trat unsicher von einem Fuß auf den anderen.
Dann zuckte ich mit den Schultern.
Denn ich hatte eigentlich keine Ahnung was ich genau hier draußen tat und warum ich zu den Sternen wollte.
„Du kommst jetzt sofort wieder
Weitere Kostenlose Bücher