Untergang
mein Herz beschleunigten sich nun.
Im nächsten Moment war Angelus hinter mir. Drückte sanft meinen Kopf zur Seite und küsste meinen Hals hinunter.
Was dafür sorgte das ich mich wieder beruhigte.
„Es ist alles okay Lauren.“, hauchte er an meiner Haut.
Sein warmer Atem ließ mich erzittern.
Angelus strich von meinen Schultern den Armen hinunter und wieder hinauf.
„Ich bin hier. Du bist hier. Alles ist okay.“
„Ich...“
„Schsch....Alles wird gut.“
Ich spürte wie Angelus seine Hände zu den Schnüren meiner Korsage wanderten.
Quälend langsam zog er sie auf.
Ich musste lächeln, hob einen Arm von mir um ihn um Angelus zu legen.
Als die Korsage offen war rutschte das Kleid meinen Körper hinunter.
Angelus machte mit einer Handbewegung meinen trägerlosen BH auf und ließ ihn zu Boden fallen.
Seine Hände glitten nun nach vorne und strichen Federleicht über meinen nackten Oberkörper.
Langsam kehrte die wärme in meinen Körper zurück.
Dann nahm er die Seide meines Slips zwischen seine Finger und zog ihn meinen Beinen hinunter.
„Du bist so perfekt.“, raunte er mir zu als er wieder meinen Hals entlang küsste.
Ich löste mich von ihm und drehte mich zu ihm um.
In seinen Augen war reine Liebe und Begehren zu sehen.
„Küss mich!“, hauchte ich ihm mit einem lächeln zu.
Er lächelte ebenfalls, legte seine Hand in meinen Nacken, trat näher zu mir und küsste mich sanft.
Ohne zu zögern schlang ich meine Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss.
Dann ließ er seine Hände zu meinen Beinen hinunter wandern und hob mich mit einem Ruck hoch. Doch ich küsste ihn einfach weiter.
Angelus lief mit mir zur Badewanne und stieg mit mir hinein.
Er machte das Wasser aus und rutschte nach hinten und lehnte sich an. Während ich es mir auf ihn gemütlich machte und ihn immer noch küsste.
Erst nach einer Ewigkeit löste ich mich von ihm und legte meinen Kopf auf die Stelle wo sich sein Herz befand. Angelus streichelte immer wieder über meinen Kopf und meinen Rücken.
„Angelus kannst du mir etwas schwören?“
„Alles.“, versicherte er mir.
Ich hob meinen Kopf und sah ihn flehend an.
„Das nächste mal wenn ich...sterben sollte.“
Angelus machte den Mund auf, er ahnte anscheinend um was ich ihn bitten wollte. Doch ich legte meine Hand auf seinen Mund und hielt ihn auf.
„Dann möchte ich das du mich gehen lässt, wirklich gehen lässt. Ich will nicht das du dich selbst noch einmal so folterst und quälst.“
Schmerz konnte ich in seinen Augen erkennen.
„Du wirst zwei Tage um mich Trauern und dann dein Leben in die Hand nehmen. Du wirst die Schule beenden und studieren. Du wirst die Welt mit deinem künstlerisches Talent beschenken.“ Ich lächelte ihn an „Du bereist die Welt und lebst, du sinnst nicht auf Rache oder stürzt dich in Selbsthass oder Schuldgefühle.“
„Ich will nur mit dir ein normales Leben.“, wandte er ein.
Ich schüttelte den Kopf.
„Ich weiß das du das früher nicht wolltest weil du glaubtest du wärst nur dazu erschaffen worden um Krieger zu sein. Aber das stimmt nicht. Ich hab dich nur dazu gebracht diesen Gedanken noch einmal zu überdenken. Ich hab dich dazu gebracht das du es zulässt dir ein anderes Leben zu wünschen und ich möchte das du es dann Lebst, auch wenn ich sterben sollte.“
„Ich kann -.“
„Du wirst dich nicht ins Fegefeuer stürzen oder in die Hölle gehen. Denn sollte ich sterben, egal wann, will ich das du dann weiter lebst weil ich es nicht mehr kann.“
Seine Augen glänzten.
„Bitte schwöre es mir.“, flehte ich ihn an.
Er schluckte schwer.
„Ich dachte du hast unsere Happy End gesehen.“, wandte er ein.
Ich atmete schwer aus
„Hab ich auch.“, versicherte ich ihm „Luzifer will unbedingt mein Tod. Die Erzengel und der Tod höchstpersönlich. Hinzu kommen noch dein Erzfeind Cassiel. Die Liste der Wesen die mich tot sehen wollen ist einfach zu lange.“
„Ich weiß“, hauchte Angelus resigniert.
„Aber wie gesagt ich würde mich nie gegen dich entscheiden.“
Ich holte tief Luft
„Doch ich glaube ein nächstes mal in dem ich mich entscheiden darf ob ich lebe oder sterbe, wird es nicht gebe. Also bitte versprich es mir, denn ich werde nicht eher wieder ruhen können bis du mir das schwörst. Ich will nicht das du noch mal so leiden musst.“
„Du weißt das es dann für mich schlimmer ist wenn ich zulasse das du stirbst.“
Ich küsste ihn sanft.
„Tu mir das nicht an
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