Untergang
hier her Lauren und hältst dich von ihnen fern!“, mahnte mich Sebastian nun.
Ich weigerte mich.
Nun kam Leopold auf mich zu und packte mich an meinen Handgelenk und zerrte mich von den Sternen weg.
Doch ich stemmte mich sofort gegen ihn.
„Ich will aber nicht!“
„Du wirst aber tun was wir sagen!“, erwiderte er.
Und dann sah ich wie Angelus zu uns stieß und mich Leopold entriss.
„Fasst du meine Frau noch einmal grob an Lyon reiß ich dich in Stücke!“, drohte Angelus Zähne fletschend.
„Schau sie dir doch mal an!“, knurrte Leopold zurück.
Angelus warf mir nur einen kurzen Blick zu.
„Verflucht noch mal Angel. Sie leuchtet wie ein Stern. Du kennst die Legenden, die Geschichten!“
Angelus stieß Leopold mit so einer Kraft von sich das der einige Meter weit zurück taumelte.
„Lauren würde mich nie verlassen.“, knurrte Angelus ihn an. „Sonst wäre sie nicht jetzt bei mir!“
„Angelus.“, wandte sich nun Charls an ihn. „Sieh sie dir doch mal an.“
Angelus schenkte ihm keine Aufmerksamkeit.
Er sah nun zu mir da ich anfing zu lachen, denn die Sterne stupsten mich an.
„Hört auf! Ich bin kitzlig.“, mahnte ich sie und hörte sie regelrecht lachen.
Ich drehte mich wieder und noch mehr Sterne kamen um mich aufzuladen. Es brachte meine Seele und selbst meine Herz zum Harmonieren.
„Engelchen...“, hauchte Angelus.
Alle wirkten ängstlich, als würde ich demnächst wieder sterben.
Ich streckte meine Hand nach Angelus aus und er kam ohne zu zögern zu mir. Kaum stand er vor mir ließ ich meine Hände in sein Haar gleiten.
Alle gaben einen entsetzten laut von sich.
„Ich hab mich noch nie so gut gefühlt Angelus.“, verriet ich ihm.
Er lächelte mich an.
Die Sternen stupsten mich an.
Ich lächelte ihn flehend an.
Er seufzte schwer und ließ mich los.
Ich gab ihm einen tiefen Kuss, was er erwiderte. Doch dann löste ich mich von ihm und gab mich den Sternen wieder hin.
„Was machst du da?“, knurrte Leopold ihm zu. „Siehst du nicht das sie bereits so leuchtet wie eine von ihnen?“
Angelus knurrte zurück und stellte sich zu den anderen.
Es war mir egal das sie mich alle ansahen.
„Ich vertraue ihr!“, erwiderte Angelus „Und wenn sie sagt das sie nicht geht, wird sie es auch nicht.“
„Hast du sie jemals so....gesehen?“, fragte Janice Angelus nun.
„Nein.“, antwortete Angelus knapp.
Er sah mich nur an.
Ich schenkte ihm ein Lächeln voller liebe, was er ohne zu zögern erwiderte.
Dann wandte ich mich an einen der Sterne.
„Das ist unfair!“, beschwerte ich mich bei ihnen.
Sie lachten nur. Dann gingen sie wieder auf mich los und kitzelten mich.
„Sie sieht atemberaubend aus.“, hörte ich jemanden nach einer weile flüstern.
Es war Rixon.
Alle Sterne kitzelten mich nun, es kamen immer mehr.
Irgendwann fiel ich vor lachen zu Boden.
„Ist okay ich gebe mich geschlagen ihr habt gewonnen.“
Die Sterne lösten sich von mir und ich atmete erst einmal richtig durch.
Dann sah ich zu den Sternen die über mir verharrten.
Ohne darüber nachzudenken strecke ich meinen Arm nach ihnen aus. Im nächsten Moment spüre ich wie der Stern mir Energie gab. Er machte mich stärker. Irgendwie hatte ich gewusst das genau das passieren würde. Als wäre das was mein Körper brauchte.
„Danke.“, hauche ich.
Dann kamen wieder eine Menge Sterne zu mir und zogen mich auf meine Füße.
„Hey.“, beschwerte ich mich sofort.
Sie lachten wieder.
Die Sterne neckten mich, spielten mit mir und ich musste noch nie so viel kichern und lachen wie in diesem Moment.
Der Rest der Nacht tanzte ich mit ihnen, bis es anfing Tag zu werden. Ich blieb da bis alle wieder in den Himmel aufstiegen. Sah ihnen zu.
Dann stand auch schon Angelus hinter mir und strich meinen Armen hinunter und ich lehnte mich an ihn.
„Bist du glücklich?“, fragte er mich.
Ich drehte mich in seinen Armen und lächelte ihn an.
„Mehr als das.“, verriet ich ihm.
Er strich weiter über meine Arme und sah dabei meinen Körper an.
Ich senkte den Blick um mich anzusehen.
Ich leuchtete nicht mehr.
„Wieso hattet ihr so große Angst das ich mit den Sternen mit gehen könnte?“, fragte ich nun und sah zu ihm hoch.
„Nach einer alten Legende suchen die Sterne alle Jahre wieder einen neuen Stern. Sie bringen diesen Menschen zum leuchten und dann begleiten diese Menschen sie in den Himmel um fortan als Stern die Welt zu erleuchten. Und du hast aufgeleuchtet Lauren.“
Ich gab ihm
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