Untergang
verband seine Lippen mit meinen.
Er grinste „Du bist unmöglich.“, hauchte er zurück.
„Unmöglich bist eher du, immerhin zwingst du mich aufzuwachen.“
Er schlang einen Arm um mich und zog meinen nackten Körper an seinen.
„Na ja ich will jeden Augenblick an dem du nackt in meinen Armen liegst genießen.“
Mein Herz hüpfte hoch und runter als seine Hand die Rückseite meines Körpers erkundete, als würde er ihn zum ersten mal berühren.
„Ich danke dir.“, flüsterte ich ihm zu.
Er streichelte über meinen Rücken.
„Für was?“, fragte er nach.
„Für alles.“, antwortete ich ihm „Dafür das du für mich da bist, das du mich auffängst wenn ich falle, das du mir hilfst auch wenn du dabei dir selbst schadest und vor allem das du mich liebst. Du gibst mich nicht auf auch wenn es aussichtslos ist, das hast du nie und dafür danke ich dir.“
Er hob mein Gesicht zu sich an.
„Lauren du hast mir mein Leben zurück geschenkt, du machst mich zu einem besseren Mann. Gibst mir jeden Moment das Gefühl das ich es verdiene das du mir dein Herz geschenkt hast. Du bedankst dich das ich dich liebe, dabei muss ich mich bei dir bedanken das du mich liebst.“
Ich konnte ihn nur ansehen.
„Dein Herz und deine Liebe macht mich zu dem Engel der ich sein will. Du bist mein Licht, mein Herz, meine Ewigkeit, mein Leben, mein Ein und Alles eben. Ohne dich will ich einfach nicht leben.“
Ich gab ihm einen Kuss und ließ ihn all meine Liebe zu ihm spüren. Er erwiderte den Kuss ohne zu zögern mit einer Leidenschaft die mein Herz zum zerspringen schlagen ließ.
Ich musste lachen als mein Magen begann zu rumoren.
Er sah mich fragend, fast schon erleichtert an.
„Willst du versuchen was zu essen?“, erkundigte er sich vorsichtig.
Ich grinste ihn an „Ich hab einen Bärenhunger.“, erwiderte ich.
Er atmete erleichtert aus „Das ist gut.“, hauchte er und setzte sich auf.
Ich tat es ebenfalls und schlang die Decke um meinen Körper.
„Müssen wir denn aufstehen?“ fragte ich ihn.
Er lächelte mich an.
„Sie bringen dir dein Essen.“, gab er zurück. „Wir alle haben uns schon sorgen darüber gemacht weil du zu wenig isst.“
Ich sah ihn entschuldigend an.
„Ich hätte wirklich gerne etwas zu mir genommen, aber ich konnte nicht.“
Er wandte sich mit seinem Oberkörper an mich.
„Ich weiß, ich mach dir keinen Vorwurf.“, versicherte er mir.
Im nächsten Moment klopfte es schon an der Türe und Nancy trat mit einem Tablett herein.
Sie lächelte.
„Das ging aber schnell.“, sagte ich als sie es vor mich auf das Bett abstellte.
Es war eine Schüssel mit frischen Trauben, zwei Scheiben Toast mit Marmelade und ein Glas Orangensaft.
„Ich hab mich auch extra beeilt bevor du keinen Hunger mehr hast.“, teilte sie mir mit.
Ich lächelte entschuldigend. Das sich alle solche Sorgen um mich gemacht hatten war nicht gerade toll.
„Iss in ruhe, wenn du noch mal was willst rufst du einfach okay.“
Ich nickte nur.
Sie warf Angelus einen Blick zu ehe sie mich wieder ansah.
„Es tut uns allen -.“
„Nancy lass es!“, fiel Angelus sofort ihr ins Wort.
Nancy?!
Normalerweise sagte Angelus zu ihr Mom!
Sie atmete tief durch.
Ich spürte das Angelus sich distanzierte, was Nancy weh tat.
„Ich bin euch nicht böse das ihr mich gehen gelassen habt. Es gibt nichts für was ihr euch entschuldigen müsst. Ich bin immerhin freiwillig gegangen.“
Das war an sie, die anderen und Angelus gerichtet
Ich wollte nicht das er seine Familie bestrafte nur weil sie mich gehen gelassen hatten. Sie hatten ja nicht ahnen können das ich zurück kommen konnte.
Natürlich wusste Angelus was ich ihm damit sagen wollte.
Er schnaubte nur.
Nancy lächelte mich an, erhob sich wieder. Sie gab mir einen Kuss auf den Kopf.
„Wir sind wirklich froh das du zurück bist.“, raunte sie mir zu und verließ das Zimmer. Kaum war sie durch die Türe ging diese auch schon wieder auf und Alice trat gefolgt von Lucian herein.
Als sie Angelus mit nackten Oberkörper und mich umwickelt mit der Decke sah hob sie ihre Hand vor die Augen.
Was mich zum grinsen brachte.
„Ich dachte du wachst nie auf.“, sagte sie zu mir.
Dann kam sie zu mir um das Bett und schlang ihre Arme um mich.
Ich fiel zurück, und wir mussten lachen.
„Geh nie wieder.“, flehte sie mich leise an als wir aufgehört hatten.
Ich zog die Decke zurecht und sah sie sanft an.
„Nie wieder.“, versprach ich ihr.
Sie nickte und wir
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