Untergang
brennen.
Die Frau begann nun zu lächeln.
„Ich hab immer gewusst das du stark werden würdest.“, sagte sie.
Die Schnüre lösten sich ein wenig, dennoch waren alle immer noch gefesselt.
Ich konnte sie nur ansehen.
Ich hatte keinerlei Ahnung wer sie war und woher sie mich kannte.
„Weißt du wer ich bin?“, fragte sie mich, als hätte sie meine Gedanken gehört.
„Sollte ich?“, fragte ich ohne zu zögern zurück.
Ich stieg die letzten Stufen herunter und stand nur zehn Meter von der Fremden entfernt.
Ich würde nicht weglaufen. Das konnte sie und die anderen vergessen.
Sie lächelte nun noch mehr.
„Du erinnerst mich sehr an deine Mutter. Sie war auch schon immer eine kleine Rebellin. Jeder erwartete von ihr das sie brav das tat was die Mächtigen wollten.Doch genau wie du tat sie das natürlich nicht, obwohl sie das Licht ist.“
„Da bin ich deiner Meinung Schwesterherz.“, kam es von meiner linken.
Es war ein Mann, der urplötzlich dort stand.
Er sah gefährlicher aus als alle die ich jemals gesehen hatte.
Seine Haare waren kurz und mit einem dunklen grau bereits überzogen. Seine Statur allerdings erinnerte an einen jungen Mann der gerade sein bestes Alter erreicht hatte. Er strotzte nur von Muskeln. Er hatte die selben Augenfarbe wie die Frau.
„Und ich erst. Ich sehe auch viel von ihrem Vater in ihr. Die Leidenschaft für das zu kämpfen was sie will steckt auch in ihr.“
Diese Männliche Stimme kam von meiner rechten.
Der Mann der dort stand war ungefähr in den selben Alter wie mein Vater. Hatte die selben Augen wie die Frau und der andere Fremde und ebenfalls einen Muskel Körper, als wäre er Boxer.
Aber bei Engeln, Dämonen oder anderen übersinnlichen Lebewesen war das vermutlich normal.
Ich spürte das meine Freunde versuchten sich zu befreien.
Das Feuer um mich wuchs.
Ich hatte keine Ahnung was in dem Moment mit mir passierte. Ich wusste nur das ich meine Freunde verteidigen würde egal was passierte.
„Müsst ihr sie wirklich reizen?“, fragte nun eine andere weibliche Stimme mahnend.
Sie tauchte neben der ersten Fremden Frau auf.
Ihre blonden Haare hingen ihr bin zu der Taille hinunter.
Ihre blauen Augen hatten etwas sanfte, dennoch starkes und gefährliches. Auch sie war wunderschön und schlank. Doch sie hatte etwas mehr von einer Verführerin-typischen Frau an sich als die erste Frau.
Die erste rothaarige Frau knurrte die blonde an.
Die lachte nur und trat an ihr vorbei.
Mein Feuer wurde dunkler
Die Frau zog ihre Augenbrauen hoch.
„Eindeutig ihre Mutter oder Beth?“
Die blonde Frau sah zur Seite und ich konnte nun eine dritte Frau sehen. Die mich sofort an meine Mutter erinnerte.
Sie hatte dunkelbraune Haare und die gleiche Statur wie sie.
Die sah mich von oben nach unten an.
„Eindeutig.“, bestätigte diese Beth. „Ali war in ihrem Alter genauso atemberaubend schön.“
Zwischen den beiden Frauen tauchte nun ein dritter Mann auf. Der rabenschwarze Haare hatte und seine Ellenbogen an den Schultern der beiden ablegte.
„Sie hat sich genau wie ihre Mutter damals nicht unter Kontrolle.“, sagte er.
„Tja Typisch Serafim.“, stichelte der Mann zu meiner rechten.
Aus der Frau mit den dunklen Haaren schoss ein Lichtstrahl so hell wie die Sonne.
Der Mann zu meiner rechten konnte den Lichtstrahl gerade noch abwenden.
„Sag ich doch.“, sagte der nur amüsiert.
„Lass die Streitigkeiten!“, mahnte die Frau mit roten Haaren. „Wir sind wegen ihr hier.“
Sofort sahen alle wieder mich an.
Ich spürte wie Angelus gegen die Nebelartigen Fesseln ankämpfte.
„Wie wäre es wenn wir herausfinden wie viel von ihren Eltern in ihr steckt.“, schlug plötzlich der Mann zwischen den beiden Frauen vor.
Was?
Alle sechs begannen zu grinsen.
Dann wurde ich von dem Mann zu meiner linken gegen eine Wand gedrückt.
Meine Seele versuchte ihn von mir zu drücken während mein Herz die Flammen verdunkelten.
Der Mann lächelte mich richtig amüsiert an.
„Komm schon. Du kannst weit aus mehr.“, teilte er mir mit.
Ich versuchte mich von ihm zu lösen.
Was ihn zum lachen brachte.
„Zeig uns was du kannst, oder wir werden deine Leute auslöschen.“, drohte er mir „Vor deinen Augen.“
Das machte mich noch mehr wütend.
Ich legte meine Hände auf seine Brust und bombardierte ihn mit all meinen Schmerz.
Es zeigte Wirkung. Der Mann ließ mich los und taumelte zurück.
„Wagt es euch nicht ihnen auch nur ein Finger zu krümmen.“, fauchte
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