Untergang
ich.
Nun stand die anderen Männer hinter mir und hielten meine Arme fest.
„Wir wollen mehr sehen!“, sagte der mit den pechschwarzen Haaren.
Was soll das verflucht noch mal?
Ich wusste wenn die sechs mich tot sehen wollt wäre ich das schon. Sie waren genauso mächtig wie mein Vater.
Und dann wusste ich plötzlich wer die sechs waren.
Die Geschwister meiner Eltern, das ich nicht früher darauf gekommen war. Aber wieso wollten sie das ich kämpfte?
„Kämpfe!“, zischte der Mann mit den brauen kurzen Haaren, der vorhin zu meiner rechten Stand zu. „Zeig das du es wert bist immer noch am leben zu sein. Zeig uns allen wieso alle so Angst vor deiner Existenz haben.“
„Ich kann nicht.“, sagte ich und versuchte mich zu lösen.
Doch die beiden ließen mich nicht los.
Der Mann den ich verletzt hatte ging nun an mir vorbei geradewegs auf Angelus zu.
Ich versuchte mich zu befreien.
„Wir werden dich schon noch dazu bringen zu kämpfen.“, sagte er in einem höhnischen Tonfall.
Er hatte plötzlich ein Messer in der Hand.
„NEIN!“, schrie ich nun, da ich wusste was er vor hatte.
Der Mann sah mich nun mit einem festen Blick an.
„Zeig uns deine Kräfte und ich werde deinem Ehemann nicht weh tun.“
Ich ließ meine Mauer um meine Seele herunter, sofort breitete sie ihre Schwingen aus.
Der Mann war es anscheinend nicht genug denn er fuhr Angelus mit dem Messer über die Wange.
Ich spürte wie weh es ihm tat.
Sofort floss Blut.
„Hör auf!“, flehte ich ihn an.
„Das werden wir nur wenn du endlich kämpfst, nicht eher.“, sagte der mit den rabenschwarzen Haaren.
„Ich kann nicht kämpfen ich bin sterblich!“, fauchte ich.
Der Mann der bei Angelus stand fuhr nun mit der Klinge quer über Angelus Brust entlang.
Angelus gab einen bestialischen Schrei vor Schmerz von sich.
„Irgendwie hoffe ich auch das du noch lange brauchst deine innere Stärke zu entdecken.“, sagte der und sah Angelus genau an. „Es macht viel zu viel Spaß dich büßen zu lassen das du ihr Leben zerstört hast.“
Diese Worte taten ihm nun mehr weh als die Schnittwunden, das konnte ich in Angelus Blick sehen.
Nun rastete ich richtig aus.
Ich begann zu leuchten und die beiden Männer die mich festhielten taumelten zurück.
Aus meinen ganzen Körper strömten nun wie aus der rothaarigen Lichtaritge Fäden die die Fäden der Frau durchtrennten und sie und alle anderen angriffen.
„Ich sagte lasst ihn in ruhe!“, herrschte ich sie an.
Doch lange konnte ich das Licht nicht aufgerichtet lassen. Es erlosch und ich sank auf meine Knie.
Keinen Augenblick später war Angelus bei mir.
„Engelchen alles in Ordnung?“, fragte er mich mehr als besorgt.
Ich konnte nicht Antworten. Das Klatschen von mehreren Händen lenkte mich zu sehr ab.
Ich sah hoch und sah wie die sechs regelrecht zufrieden waren als wäre das gerade eine Beweisprobe gewesen.
„Wir haben doch gewusst das die Macht in dir steckt.“, sagte der Mann der Angelus verletzt hatte.
„Von wegen du kannst nicht kämpfen.“
Kam es nun von dem mit den braunen Haaren.
Angelus half mir aufzustehen und stützte mich, anders hätte ich auch nicht stehen können.
„Was wollt ihr?“, fletschte Angelus die sechs an.
„Keiner redet mit dir Halreate!“, fletschte die Frau mit den braunen Haaren zurück.
„Wir sind hier um deinen Fehler zu kurieren!“, fauchte die mit den roten Haaren „Du hast sie in diese Welt hineingezogen! Du hast unsere ganze Arbeit zu Nichte gemacht!“
„Eure Arbeit?“, fragt ich nun mühsam.
Ich war richtig k.o.
Die Frau sah nun mich an.
„Wer denkst du hat dich solange vor deinen Vater und dieser Welt versteckt. Das war das Schutzschild das wir dir kurz nach deiner Geburt gegeben haben.“
Was?
Ich konnte sie nur sprachlos ansehen.
„Wir wussten das dein Vater alles tun würde um an seine ganze Macht zu kommen und er würde nicht zurück schrecken dich dafür zu opfern. Das hat er schon einmal mit seinen ersten Kindern und wir wollten nicht das das auch dir widerfährt.“, teilte mir nun die mit den blonden Haaren mit.
Sie nickte zu Angelus.
„Er hat dich zum Tode verurteilt in dem Moment als er dich mit seinem Licht aufgeladen hat.“
„Er hat mir das Leben gerettet.“
„Du denkst doch nicht wirklich das du bei deinem Selbstmordversuch gestorben wärst?“, fragte der Mann der Angelus verletzt hatte amüsiert. „Du trägst meine Fähigkeit über das Leben und den Tod in dir. Sobald kein einziger
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