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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Tote durch einen Tropfen deines Blutes erwecken kannst. Sariel hat dir die Fähigkeit gegeben über die Lebewesen zu herrschen. Was bedeutet das du jeden mit deinem Charme erobern kannst. Elisabeth gab dir die Macht über die Jahreszeiten. Und du kannst in Zukunft sehen. Das hast du von Calliel bekommen.“
    Ich zitterte in dem Moment.
    All die Neuen Informationen ließen meinen Kopf ins Chaos stürzen. Es war zu viel.
    „Wiss-Wissen das meine Eltern bereits?“
    Sie schwieg einen Moment „Nein und glaub mir das ist nur zu deiner eigenen Sicherheit so.“
    „Wir wissen das es schwer ist uns zu vertrauen, aber du musst es Lauren. Davon hängt dein überleben ab. Du und deine Freunde werden genau das tun was wir ihnen jetzt sagen.“, befahl Ramiel richtig autoritär.
    Angelus und alle anderen hinter mir spannten sich an.
    „Wieso sollten wir?“, fragte Sebastian nun.
    Alle sechs, die Geschwister meiner Eltern sahen uns an.
    „Weil wenn ihr es nicht tun Lauren die nächste Woche nicht überleben wird. Und ich glaube das ihr nicht wollt das sie stirbt. Denn dieses mal werdet ihr und sie keinen Weg zurück mehr finden ins Leben.“
    Ich schluckte schwer. Mein Herz schlug nun ängstlich gegen meinen Brustkorb.
    Niemand sagte etwas,
    Dann wandte sich Ramiel an Angelus und sah ihn mit einem festen und ersten Blick an.
    „Du wirst Lauren in die Himalaya Berge bringen und zwar so schnell wie möglich. Dort werdet ihr durch Laurens Instinkte eine Tür finden.“
    Neben mir verkrampfte sich Angelus.
    „Diese Türe wird dich nach Enden führen.“, verriet mir Sariel sanft
    Eden?!
    „Du brauchst die Türe nur zu berühren und sie wird sich öffnen und du wirst dort hindurch gehen!“
    „Aber -.“
    „Nein Lauren du verstehst nicht. Der Tod will Rache . Und die Schatten erst. Die Erzengel glauben zwar immer noch das du nur ein Seneca bist, aber das spielt keine Rolle. Sie wollen nicht nur deinen Tod sondern sie wollen dich leiden lassen. Sie wollen an dir ein Exempel statuieren. Sie wissen von den Bündnissen die man wegen dir geschlossen hat. Sie glauben das sie dadurch den Widerstand endgültig vernichten können. Der einzige Ausweg für dich noch zu überleben ist nach Eden zu gehen. Keiner von uns kann dir sonst helfen. Verstehst du das? Sie haben mittlerweile Waffen gegen die wir uns nicht mehr wehren können.“
    Ich schluckte schwer.
    „Und wenn dein Halreate dich wirklich liebt lässt er dich gehen.“
    Angelus knurrte Elisabeth an
    „Und wenn du ihn wirklich liebst gehst du . Denn tust du es nicht war alles was du, deine Freunde- dein Volk bereits für dich getan haben und alles was deine Mutter und wir für dich getan haben umsonst. Triff die richtige Entscheidung Lauren! “, fuhr sie unbeirrt fort.
    Ich sah zu Angelus.
    „Was passiert wenn sie nach Eden geht?“, fragte Angelus.
    Das leichte Zittern in seiner Stimme konnte man richtig heraushören.
    „Wie könnt ihr versichern das sie dort in Sicherheit ist wenn eure Art ihre genauso sehr hasst wie wir.“
    Die Geschwister meiner Eltern fletschten Angelus nun an
    „Wir werden in Eden auf sie warten. Wir werden dafür sorgen das ihre Mutter endlich zur Einsicht kommt und ebenfalls nach Eden geht.“, teilte Sariel ihm und den anderen mit
    „Sie ist bei uns besser auf gehoben. Wir sind ihre Familie.“
    „Tolle Familie.“, murmelte ich vor mich her.
    Alle hörte mich.
    „Lauren wir wollen dich doch nur beschützen.“, versicherte mir Elisabeth.
    „Kommt leider sechzehn Jahre zu spät.“, erwiderte ich trocken.
    „Du hast deinen Eltern auch verziehen.“
    Ich schnaubte „Eine richtige Wahl hatte ich deswegen gar nicht.“
    „Hätten wir dich bei uns gelassen wärst du jetzt tot.“, wiederholte Ramiel ernst.
    „Das habe ich mir fast mein ganzes Leben lang gewünscht.“, gab ich zurück und spürte wie Angelus sanft über Rücken meinen strich. „Ihr habt ja keine Ahnung was ich alles in meiner Kindheit durchmachen musste. Wie es sich angefühlt hat...als ich merkte was für Fähigkeiten ich hatte!“
    „Was müssen wir tun das du uns verzeihst und vertraust?“, fragte Sariel.
    Dazu sagte ich nichts.
    Die sechs seufzten.
    „Eden ist deine einzige Chance noch lebend aus der Sache raus zu kommen Lauren.“, sagte nun Azrael mit ernster Stimme. „Selbst wenn die Erzengel aufhören dich zu jagen. Ist da draußen noch der Hoherat, dein Vater und der Tod. Wie lange denkst du können die -“
    Azrael nickte hinter mich.
    „-dich noch

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