Untergang
hakte mich bei ihm ein.
„Lass uns gehen bevor ich es mir doch noch anders überlege.
Wir fuhren allerdings nicht mit dem Auto-Wir flogen.
Ich wusste nicht wie lange ich mein Gesicht zwischen Angelus Flügeln verstecken musste, aber meiner Meinung war es zu lange. Immerhin liebte ich es mit ihm zu fliegen.
Wir landeten vor einem riesigen Anwesen-größer als mein zuhause und das mehr einem Schloss ähnelte.
Mit großen Augen sah ich es an, während Angelus meine Hand um seinen Arm legte und mich einen Weg entlang führte der nur aus Kies bestand.
Ich merkte das Angelus Familie uns dicht folgte.
„Willkommen zuhause.“, flüsterte Angelus mir zu.
Wie bitte?
Er grinste mich an „Das gehört mir und jetzt auch dir.“
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Dann sah ich zu der großen Steintreppe die in einem Bogen zu der Eingangstüre führte die bestimmt drei Meter hoch und breit war.
„Wo…sind…“
Na toll ich brachte keinen vernünftigen Satz mehr zustande.
„Wir sind in Frankreich. Hundert Kilometer nördlich von Paris entfernt.“, erklärte mir Clarissa die mit Duncan neben uns lief.
Das machte mich noch sprachloser.
Immerhin war ich noch nie in Paris gewesen. Eigentlich war ich ja noch nie irgendwo gewesen.
„Du wirst genügend Zeit haben die Stadt und die Umgebung kennen zu lernen Engelchen.“, teilte mir Angelus sanft mit.
Clarissa neben mir kicherte.
„Wir bleiben hier?“, fragte ich ungläubig nach.
„Ich hätte dich doch lieber vorwarnen sollen.“, sagte Angelus mehr zu sich selber.
„Ja das hättest du.“, bestätigte ich.
Er lächelte mich entschuldigend an und beugte sich zu mir herüber um mich sanft zu küsste.
Dann kam mir ein ganz anderer Gedanke, meine Eltern.
Ich konnte mir nicht vorstellen das die mir erlaubten würden hier zu bleiben. Immerhin hatten sie schon was dagegen wenn ich nur bei ihm übernachten wollte. Das sie erlaubt hatten das er vorgestern bei mir blieb war eine Sensation gewesen.
„Ich konnte sie davon überzeugen das ein Urlaub für dich ganz gut wäre bevor die Sache mit der Therapie weiter geht. Da wir wissen das diese funktionieren kann, allerdings sehr...unangenehm für dich wird.“
Gutes Argument...
Er grinste mich spitzbübisch an „Du weißt doch ich bekomme alles was ich will.“, neckte er mich und küsste mich wieder.
Er gab mir etwas von seiner Gelassenheit. Die wie durchsichtiger grauer neben von ihm auf mich strömte.
Es schmeckte wie Erdnüsse oder Haselnüssen.
Das beruhigte mich zum Glück wieder.
Dennoch zitterten meine Knie ziemlich als ich die vielen Stufen hoch stieg, weswegen ich mich ziemlich an Angelus festhielt. Dem das nichts ausmachte.
Kaum hatten wir die Türe erreicht öffnete sie sich bereits und vier Engel kamen heraus die dieselbe Schönheit an sich hatten wie Angelus. Es waren drei Männer und eine Frau.
Sie hatte einen Körper wie eine Göttin und braune lange Haare die ihr bis hinunter an den Po reichten. Sie trug ein weißes Kleid mit Steinen, die wie Diamanten Glitzerten. Ihre Maske war mit schwarzen Federn an beiden Seiten verziert.
Der Junge neben ihr war mit Sicherheit der jüngste, vermutlich in meinem Alter. Er hatte eine fransige Frisur und einen schlichten Anzug und eine Maske die mich an das Phantom der Oper erinnerte. Denn sie verdeckte nur die Hälfte seines Gesichtes.
Der Junge neben ihm war der älteste. Er hatte dieselbe Haarfarbe wie Angelus und dieselben Gesichtszüge. Er trug einen edlen schwarzen Anzug und eine goldene Maske über das ganze Gesicht.
Der letzte war nicht älter als Angelus aber nicht viel jünger als er. Er hatte ebenfalls die gleiche Haarfarbe wie er. Er trug einen weißen Anzug und eine dunkelrote Maske.
Ich wusste sofort dass das Angelus wirkliche Geschwister waren. Die Ähnlichkeit war einfach zu groß.
Alle erstarrten als sie mich sahen.
„ Las dake hit herth eardly? “, fragte das Mädchen Angelus.
Jedes Wort klang voller Verachtung.
Innerlich zuckte ich zusammen.
„Lasst sie ja in Ruhe!“, mahnte Angelus die vier ohne zu zögern.
Ich konnte die Verwirrung in deren Augen sehen.
„ Las siê sall Angel? “, fragte nun der älteste der vier.
Angelus seufzte schwer „Leute, ich möchte euch Lauren Collins vorstellen, meine Frau.“
Unglauben stand den vier eindeutig ins Gesicht geschrieben.
Ich konnte es verstehen.
„Engelchen das ist meine Schwester Ourania. Mein ältester Bruder Adianós.“
Er nickte zu dem mit der goldenen
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