Untergang
ich zu ihm.
„Keine Angst. Lass dich einfach darauf ein.“, lächelte Clarissa mich an und zog mich mit sich nach oben.
Vier Stunden später stieg ich in einem schwarzen Korsagen Kleid und High-Heels die Treppen hinunter.
Clarissa hatte mich nachdem ich duschen war gezwungen in dieses teure Kleid zu steigen. Es war exakt das Kleid aus meinen immer wiederkehrenden Albträume nur war dies noch nicht beschmutzt und am Saum zerfleddert.
Sie hatte meine Haare zu wunderschönen Locken frisiert und mir eine Maske aufgesetzt, dazu trug ich an meinen Händen schwarze Spitzen Handschuhe. Die Gott sei Dank meine Selbstmordnarbe verdeckte. Als ich fertig war hatte Clarissa sich selbst gerichtet.
Sie selbst trug ein wunderschönes rotes Korsagen Kleid, in dem sie unglaublich Sexy aussah. Dazu trug sie eine schwarze Maske die mit roten Steinen verziert war.
Gemeinsam stiegen wir die Treppen hinunter.
In Angelus Blick, der selbst ein Anzug und ebenfalls eine einfache schwarze Maske trug, konnte ich erkennen dass ich ihm gefiel.
„ Die ma ervecta .“, raunte er mir zu als er mir die letzten Stufen hinunter half und mich voller Liebe küsste.
„Also ein Maskenball?“, fragte ich ihn stattdessen.
Er zuckte grinsend mit den Schultern.
„Mehr als das.“, verriet er mir geheimnisvoll.
„Sag schon!“, forderte ich ihn auf „Du weißt dass ich Überraschungen hasse.“
Er grinste mich nur an.
„Du lernst heute Angelus richtige Geschwister kennen, und wirst vor seinem Volk als seine Ehefrau eingeführt.“, verriet mir Eileen.
Ich wand mich zu ihr.
Sie war gemeinsam mit Leopold in den Flur gekommen und sah genauso wie Clarissa einfach fantastisch aus.
Sie trug ein Blassrosa Ballkleid und eine weiße glitzernde Maske dazu.
Leopold trug einen weißen Anzug, mit einer schwarzen Maske die sein Ganzes Gesicht bedeckt. Ich konnte allerdings in seinen Augen erkennen dass das Raubtier in ihm um die Vorherrschaft um seinen Geist kämpfte, als er mich sah.
Leopold und Eileen hatten sich zum Glück wieder vertragen und waren glücklich. Eileen und ich verstanden sich sogar jetzt. Freunde waren wir natürlich nicht, konnte ich von ihr auch niemals verlangen, aber wir kamen miteinander klar.
Ich wurde abgelenkt als Nancy und Charls ebenfalls Kostümiert zu uns traten.
Nancy die ein Blaues Ballkleid trug mit einer ebenfalls Blauen Maske und Charls der einen einfachen schwarzen Anzug und eine weiße Maske trug sahen mich mit einen bewundernden Blick an.
„Danke Leen.“, warf Angelus ihr vor.
Eileen zuckte nur mit den Schultern.
„Angelus das ist ein Scherz oder?“, fragte ich ihn.
Er lächelte mich sanft an und gab mir noch mal einen Kuss.
„Ich möchte meine Liebe zu dir nicht vor ihnen verstecken und allen zeigen was für ein Glück ich habe das schönste Mädchen der Welt meine Ehefrau nennen zu dürfen.“
Du meinst das wirklich ernst!
Er nickte. „Du brauchst keine Angst zu haben. Sie werden dir nichts tun. Das dürfen sie nicht. Du bist meine Ehefrau, was bedeutet sie sind dir so wie mir zur treue gezwungen.“
Das ist immer noch nicht beruhigend!
Angelus nahm mich an der Taille und sah mir tief in die Augen.
„Vertrau mir.“
Es war ein riesiger Fehler von mir gewesen in seine himmelblauen Augen zu schauen. Ich konnte ihm nicht widerstehen.
„Was ist wenn deine Geschwister oder deine Freunde mich nicht mögen?“, wandte ich ein.
Angelus Familie lachte ohne zu zögern.
Sie hörten auf als sie wütend von Angelus angestarrt wurden.
„Liebes, das ist nicht möglich.“, versicherte mir Nancy sanft.
„Hey sogar ich mag dich mittlerweile und das obwohl ich allen Grund habe dich zu hassen.“, fügte Eileen hinzu.
Sie grinste mich an.
Stimmt…trotzdem
„Sei einfach ganz du selbst und dir wird heute Abend jeder Engel männlich oder weiblich zu Füßen liegen.“, sagte Clarissa.
Ich zwang mich zu lächeln.
„Und ich lasse dich keinen Augenblick alleine.“, versprach Angelus mir.
„Außerdem sind wir auch da um dich zu beschützten.“, versicherte Charls sanft.
Er strich mir über meine nackte Schulter.
Ich sah seine Familie der Reihe nach an.
In den Monaten in den ich mit Angelus zusammen war wurden sie zu einem wichtigen Teil in meinem Leben, ich hatte sie schrecklich lieb gewonnen.
Ich sah Angelus an „Muss ich irgendwas beachten oder was machen?“
Er lächelte mich glücklich an „Außer mit mir tanzen und bei mir sein nicht.“, versicherte er mir.
Ich nickte nur und
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