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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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ich innerlich meinen Mut zusammen gekramt hatte um mich an die sieben Fürsten und Angelus Brüder zu wenden.
    Nun war ich mit ihnen alleine.
    Ich lehnte mich gegen den Billardtisch und klammerte mich an dem Holz des Tisches fest.
    „Ihr müsst Angelus entschuldigen er meint das nicht wirklich so.“, teilte ich den Sieben mit „Er vertraut mich nicht einmal einen der Thomason an.“
    „Du bedeutest ihm wirklich etwas.“, murmelte Deleos.
    Ich wurde rot „Kaum zu glauben.“, wisperte ich, mehr zu mir selber als zu ihnen.
    „Wir haben ihn noch nie so gesehen. Und wir kennen ihn ja schon einige Tausend Jahre.“, teilte mir Ethan nun mit.
    Ich wurde noch mehr rot.
    „Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?“, fragte Aden neugierig und wechselte das Thema.
    „Bist du eine Bluthure?“, fragte Adianós rundheraus.
    Mehr als entsetzt sah ich ihn an.
    „Adian du solltest ihr gegenüber glaube ich ein bisschen mehr Respekt zollen.“, warnte Ithuriel ihn und warf mir einen schnellen Blick zu.
    Vermutlich dachten sie das ich sofort zu Angelus rennen würde und wie ein kleines Kind weinen würde.
    „Kommt schon das fragen wir uns doch alle.“, erwiderte Adianós kühl, sah aber mich dabei weiter an.
    Ich schluckte schwer.
    „Bluthuren wissen wie sie einen Engel abhängig von sich machen, das man sie unsterblich macht.“
    „Ich will nicht Unsterblich werden.“, wandte ich ein.
    Adianós, Kylon und auch Enias schnaubten abfällig.
    „Und das sollen wir dir glauben?“, fragte Enias verächtlich.
    „Du liebst ihn also von ganzen Herzen?“
    Wieso glaubten die drei mir nicht. Sahen sie nicht wie sehr ich Angelus vergötterte, hörten sie nicht wie mein Herz vor Liebe raste?
    „Wieso glaubt ihr das ich ihn nicht liebe?“, fragte ich die drei.
    Ich wollte es verstehen. Jeder andere der mir begegnete nahm ohne zu zögern an das ich ihn liebte, nur die drei nicht.
    Adianós erhob sich und kam auf mich zu.
    Am liebsten wäre ich zurück gewichen, aber das konnte ich nicht.
    Also vor ihm und die anderen Brüder von Angelus hatte ich definitiv Angst.
    „Vielleicht weil du selbstsüchtig bist!“, zischte er mir zu.
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Wenn du ihn lieben würdest, dann hättest du ihn nicht zu einem Leben mit einer Sterblichen gezwungen.“
    Ich zuckte innerlich regelrecht zusammen.
    „Vielleicht stimmt es und du bist keine Bluthure, vielleicht willst du auch nicht Unsterblich werden, aber genau das zeigt wie sehr du ihn eigentlich liebst. Kein Stück!“
    „Adianós du hast ihr doch genug gezeigt was du von der Beziehung hältst, oder nicht?“, mischte sich nun Kylon in das Gespräch ein.
    Er erhob sich ebenfalls und kam zu uns.
    Adianós funkelte mich weiter voller Hass und Verachtung an.
    Kylon fasste ihn an der Schulter.
    „Komm schon Bruder!“
    Das war eine richtige Aufforderung.
    Doch anstatt darauf zu hören was er sagte beugte Adianós sich leicht zu mir was mich wirklich panisch machte.
    „Meiner Meinung nach sollten Mädchen wie du auf brutale Weise abgeschlachtet werden.“, sagte er noch.
    Jedes Wort triefte nur vor Hass.
    Dabei war ihm egal ob irgendjemand es mitbekam was er da sagte.
    Mit diesen Worten wandte er sich ab und verließ gefolgt mir Kylon das Zimmer.
    Nur eine Sekunde später erhoben sich auch Enias um den beiden zu folgen.
    Innerlich atmete ich erleichtert aus.
    „Du solltest nicht so sehr darauf hören was er oder der anderen seiner Geschwister sagt.“, riet mir Deleos.
    Ich löste meinen Blick nun von der offenstehenden Türe und schenkte den Sieben ein Lächeln.
    „Wisst ihr wie ich Angelus kennen gelernt habe?“
    Alle sahen sieben sahen mich verwirrt an. Vermutlich waren sie verwirrt wieso ich das Thema so leicht wechselte.
    Ich hob meinen Arm und schob meinen Handschuh soweit hinunter das sie mein Handgelenk mit der Selbstmordnarbe sehen konnten.
    „Er hat mir das Leben gerettet.“
    Entsetzten konnte ich nun ihren Gesichtern erkennen.
    „Er hat mich damit vor mir selbst und meiner Schwäche gerettet. Und ich bin auf Ewig ihm deswegen etwas schuldig. Dank ihm hab ich ein Leben bekommen. Ich liebe ihn von ganzen Herzen. Und ich hoffe für ihn wirklich das er erkennt das er absolut keine richtigen Gefühle für mich hat, dann ist er frei und muss nicht zu sehen wie ich alt werde und sterbe. Denn das will ich nicht für ihn.“
    „Du glaubst das er sich einredet das er dich liebt?“, fragte Eric nach.
    Unglauben schwang in seiner Stimme mit.
    Ich konnte

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