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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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bestimmt zwanzig Leute hatte.
    An dem oberen Ende saßen sie bereits. Die sieben Dämonenherrscher.
    Sie trugen elegante Smokings, die ihre Attraktivität noch besser unterstrichen. Und in ihren Augen konnte ich erkenne das sie dessen bewusst waren.
    Als ich den Raum betreten hatte erhoben sie sich und sahen mich nicht gerade überrascht an. Was ich allerdings sehen konnte war das ich ihnen in diesem Kleid gefiel.
    Ich wurde rot. Und strich meine Haare hinter meine Ohren.
    Die Sieben betrachteten meine nackten Füße.
    „Ähm...Ich trage nicht gerne hohe Schuhe.“, verteidigte ich mich.
    Rixon kam zu mir, nahm meine Hand in seine und küsste sie.
    „Ich bring dich zu deinem Platz.“, teilte er mir mit.
    Er hakte meinen Arm bei sich unter und brachte mich zum Kopf des Tisches.
    Styx zog für mich den Stuhl raus und schob mich näher an den Tisch als ich mich darauf gesessen hatte.
    Ich lächelte beide dankbar an.
    Rixon setzte sich auf den rechten Platz neben mir.
    Styx neben Phönix der links neben mir saß.
    „Du solltest immer solche Kleider tragen, du siehst einfach atemberaubend aus.“, teilte mir Styx mit und brachte mich zum erröten.
    „In euren Anzügen seht ihr alle auch ziemlich gut aus.“, gab ich zurück.
    Sie grinsten nun.
    „Du magst keine Kleider.“, vermutete Ilium grinsend.
    Ich wurde rot „Sieht man das so sehr?“, fragte ich.
    Sie grinsten nun ziemlich breit, was ein eindeutiges Ja war.
    „Wieso sollte ich dieses Kleid denn anziehen?“, fragte ich unsicher nach.
    Alle sieben unterdrückten ein Lächeln.
    „Ich hab dir das Kleid ins Zimmer gelegt.“, sagte nun eine weibliche Stimme von meiner linken Seite.
    Ich wandte mich sofort zu der Stimme und musste lächeln.
    Ohne zu zögern erhob ich mich wieder, erfreut sie zu sehen.
    Ich ging auf die Voodoo-Königin Janice zu und nahm sie in den Arm.
    Sie erwiderte meine Umarmung.
    „Ich freue mich dich wieder zu sehen Janice.“, teilte ich ihr mit.
    Sie grinste mich an als ich mich von ihr löste.
    „Ich hab dir doch gesagt wir sehen uns wieder.“, erwiderte sie.
    In ihren Augen konnte ich sehen das sie sich genauso freute.
    „Ich weiß, aber ich war mir nicht sicher ob ich dich noch lebend sehe oder als Geist.“
    Sie zog ihre Augenbrauen hoch.
    „Du hast gedacht die Wächter schnappen dich?“
    Ich zuckte mit den Schultern „Cassiel will unbedingt meinen Tod, weil ich Angelus Frau bin. Und ich weiß das Wächter niemals aufgeben, also erwarte ich nicht heil aus der Sache heraus zu kommen.“
    Ich zuckte noch einmal mit meinen Schultern.
    Janice seufzte, drehte mich um und schob mich zu dem Stuhl zurück.
    Die Sieben sahen zwischen uns hin und her.
    „Ich hab auf der Karte gesehen das du hier bist und bin sofort hier her gereist.“, verriet sie mir.
    Sie stand einfach neben mir. In ihrem Mitternachtsblauen Kleid das sich eng und perfekt an ihr schmiegte sah sie noch besser aus als alle andere Frauen die ich jemals gesehen hatte.
    „Ich dachte mir ein bisschen Hilfe kannst du gebrauchen.“
    Ich lächelte sie an.
    „Vor allem weil ich weiß das die Männer hier manchmal ein bisschen ungehobelt sein können.“, neckte Janice die Dämonenherrscher.
    Sie schnaubten empört.
    „Sie waren eigentlich ziemlich nett zu mir.“, sagte ich nun.
    Janice verdrehte ihre Augen „Ich meinte auch gegenüber deinem Ehemann und nicht gegenüber dir. Das sie dich nicht so behandelt das weiß ich.“
    Dann wandte sich zu den Sieben.
    „Ich werde nun zu den Gefangen gehen, sie begrüßen.“
    Ich wollte ihr sagen das ich mit kommen wolle, doch sie drückte mich wieder herunter.
    „Nein Liebes, du musst mit den Sieben reden.“
    Verwirrt sah ich sie an.
    Sie beugte sich zu mir herunter „Vertrau auf deine Fähigkeiten.“, hauchte sie mir zu.
    Ich blieb sitzen.
    „Majestät, Gefangen bleibt Gefangen.“, mahnte Wight sie.
    Janice verdrehte sofort die Augen.
    Erst als sie weg war wandte ich mich an die Sieben.
    „Was meinte Janice mit dem das ich mit euch reden muss?“, fragte ich vorsichtig.
    Wights Mundwinkel zuckten, so wie die der anderen.
    „Die Frage ist eher was willst du von uns wissen?“, gab er zurück.
    Ich sah alle der Reihe nach an.
    „Was werdet ihr mit Angelus und Lucian tun?“
    Das war vermutlich die wichtigste Frage.
    Doch die Sieben wirkten als wäre es nicht die gewesen die sie erhofft hatten.
    „Du hast keine Angst das wir dir etwas antun könnten?“, fragte Cole zurück..
    „Ihr habt gesagt, ihr tut mir nichts.

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