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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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verheiratet bist, schon gar nicht mit jemanden wie ihr. Ich meine, sie entspricht doch nicht deinem Typen. Monogamie ist doch gar nichts für dich. Außerdem stehst du doch nicht auf Mauerblümchen.“
    Wollte sie etwa mich herausfordern?
    Wollte sie mich dazu bringen auf sie los zu gehen?
    Dachte sie etwa nur weil sie körperlich stärker war als ich würde ich nicht um Angelus kämpfen?
    „Liebe kann so mache Ansichten verändern.“, sagte ich zu ihr und legte Besitzergreifend meinen Arm um seine Taille.
    In ihren Augen konnte ich den Unglauben erkennen
    >>Ich liebe nur dich, ich begehre nur dich und ich brauche nur dich. Denk daran wenn wir jetzt da runter gehen.<<
    „Du bist ja noch ein Kind.“, sagte sie abschätzig.
    Ich fühlte wie Angelus sich anspannte.
    „Ich bin kein Kind mehr.“, sagte ich mit versucht ruhiger Stimme.
    „Und wenn versuchst du das weiß zu machen?“, spottete sie. „Wie alt bist du? Dreizehn oder vierzehn? Denn älter siehst du nicht aus. Du kannst ihm doch gar nicht geben was er braucht. Die Erfahrung hast du noch gar nicht.“
    Jetzt war es vorbei. Mein Geduldsfaden war gerissen.
    Alle schienen mir das anzusehen.
    Ich löste mich von Angelus, in dem Moment als er etwas zu Kassey sagen wollte.
    „Du hast ihm allerdings auch nicht gegeben was er braucht. Immerhin warst du für ihn nur in so weit gut um zum ficken mehr war zwischen euch ja nicht.“
    Ich konnte nicht glauben was ich da eben laut gesagt hatte.
    Kassey Miene war nun hart.
    „Du bedeutest ihm sogar so wenig das er nur von dir geredet hat als er mir seine Vergangenheit erzählt hat und dann bis heute nie wieder.“
    Okay ich war eindeutig nicht mehr ich selbst. Was war in letzter Zeit nur los mit mir?
    Erst legte ich mich vor zwei Wochen mit Bianca an und jetzt mit Kassey.
    „Vielleicht auch weil du glauben sollst das du die einzige für ihn bist. Angelus ist in dieser Sache ein Traum aller Frauen. Er bringt sie sogar Gefühlsmäßig zum Höhepunkt.“
    „Kassey -.“
    „Ja und deswegen hat er mich auch geheiratet.“, erwiderte ich trocken und unterbrach Angelus einfach.
    Das war eine Sache zwischen diesem Miststück und mir!
    „Ehen kann man auch leicht wieder aufheben. Und bei Engeln sogar noch leichter.“
    Jetzt sah ich rot. Ich stieß Kassey mit all meinen Kräften gegen die Brust.
    „Wage es dich nicht, dich zwischen uns zu drängen. Du wirst es sonst bereuen.“, fuhr ich sie an.
    Sie wollte auf mich zu gehen, doch nun stellte sich Angelus zwischen uns.
    Phönix und Rixon waren an meiner Seite und hielten mich zurück.
    „Beruhige dich!“, murmelten sie mir zu.
    Doch das konnte ich nicht. Nicht wenn Angelus so nah bei ihr war.
    „Es reicht jetzt!“, befahl er ihr.
    In ihren Augen konnte ich sehen das sie ihren Sieg sicher war.
    „Ich verbiete das du so mit meiner Frau sprichst. Und vor allem erwarte ich das du aufhörst sie mit deinen Annäherungsversuche und deiner Meinung von unsere Liebe zu provozieren.“
    „Dein Frauchen kann sich wohl nicht selber verteidigen.“
    Angelus war nun ganz ruhig „Glaub mir ich tu dir einen gefallen damit. Sie ist am Ende nicht die Verliererin sondern du .“
    Ihre grünen Augen blickten unglaublich verletzt.
    „Wenn ich dich nicht besser kennen würde würde ich gehen und nie wieder mich dir hingeben.“
    „Ich bin nicht mehr der Angelus den du kanntest.“, teilte Angelus ihr trocken mit „Mir ist es egal ob du einfach so gehst. Ich werde mich nicht mehr mit dir einlassen. Es war nur Sex und das wusstest du von Anfang an. Ich bin verheiratet ob es dir passt oder nicht. Lauren ist alles was ich brauche und will.“
    Sie sah ihn nur an.
    „Und versuchst du dich zwischen uns zu drängen schwöre ich dir Kassey wird das Fegefeuer das Paradies für dich sein. Haben wir uns da verstanden?“
    Sie fauchte auf.
    War das etwa ein Ja?
    Anscheinend denn Angelus wandte sich nun an seine Geschwister „Das gleich gilt für euch.“
    Ourania, Kylon, Adianós und Enias wirkten getroffen.
    „Sie hat Informationen über die Wächter.“, verriet Adianós ihm „Wir wollten nicht dich und deine Frau auseinander bringen.“
    Ich glaubte ihm komischerweise sofort.
    „Wir brauchen jede Hilfe die wir kriegen können.“, fügte Kylon hinzu.
    „Wir können nicht glauben das du uns so etwas zutraust.“, warf Enias ihm nun vor.
    Angelus schnaubte „Vielleicht weil ihr Lauren seit der ersten Sekunde behandelt -.“
    „Wir haben geschworen sie zu beschützen.“, unterbrach ihn

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