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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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meinen Träumen gesehen hatte. Angelus, Luzifer, die Schatten und...
    Mein Herz schlug nun voller Panik.
    Kassey wirkte mehr als zufrieden.
    „Jetzt weißt du wie Selbstsüchtig du bist ihn zu einem Leben mit dir zu zwingen.“
    Ich ließ Angelus Hand los und wich automatisch zurück. Denn ich wusste Kassey hatte mit all dem was sie gerade gesagt hatte recht. Ich war Selbstsüchtig.
    Ich spürte die Blicke der anderen auf mir.
    Angelus fletschte Kassey an eher er sich an mich wandte und mein Gesicht in seine Hände nahm.
    „Egal was du denkst wer dein Besitzer ist Lauren. Du gehörst mir. Okay, nur mir.“
    „Der Tod...“, wisperte ich.
    „Du hast den Tod gesehen?“, fragte Styx entsetzt.
    Ich sah ihn nicht an, sah nur Angelus an.
    Was kam noch alles?
    Reichte es nicht langsam mit den Neuigkeiten?
    Angelus lehnte seine Stirn auf mir.
    „Lauren was haben wir gesagt?“
    Ich atmete tief durch um mich zu beruhigen.
    „Wem gehörst du?“, fragte er weiter.
    „Dir.“, wisperte ich „Ich gehöre ganz dir.“
    Er gab mir einen leichten Kuss und wandte sich wieder zu den anderen, ohne mich los zu lassen. Darüber war ich auch wirklich erleichtert.
    „Du wirst uns helfen weil ich sonst dich zwingen werde es zu tun.“, knurrte Angelus Kassey nun an.
    „Du tust Frauen nichts.“, gab sie darauf zurück.
    „Die Dämonen schon. Und Leopold ebenso.“, warnte er sie.
    Trat zu meinem Widerwillen einen Schritt auf sie zu.
    „Und wenn es um meine Frau geht mach ich sogar eine Ausnahme. Ihr Leben geht mir über alles.“
    Sie sah ihn jetzt nur an.
    „Ihr tut ihr nichts.“, sagte ich nun.
    Was alle überraschte.
    Klar ich würde am liebsten ihren Hals umdrehen, aber das war eine Sache zwischen ihr und mir. Und wenn sie mir nicht helfen wollte würde ich sie nicht dazu zwingen. Ich wolle sie nicht unnötig in meiner nähe haben.
    „Lauren -.“
    „Waffen runter!“, forderte ich die sieben Dämonenherrscher auf.
    In ihren Augen sah ich den Widerwillen. Doch sie folgten meinen Befehl.
    Dann wandte ich mich an Leopold „Tu ihr nichts.“
    „Ist dir klar das sie deine Chance zu überleben -“
    „Sie will mir nicht helfen und ich werde niemanden dazu zwingen. In diese Sache sind meiner Meinung nach sowieso zu viel involviert.“
    „Lauren -.“
    „Vor zwei Minuten spieltest du selbst mit den Gedanken sie umzubringen.“, warf Conner, einer von Angelus Sieben mir vor.
    „Ja, aber das ist eine Sache zwischen ihr und mir. Das geht niemanden etwas an.“, gab ich darauf zurück.
    Kassey musterte mich eine Zeit lang. „Ich helfe euch.“
    In ihren Augen konnte ich eine Idee aufblitzen sehen.
    „Unter einer Bedingung.“
    Sie sprach ausschließlich mit mir.
    „Die wäre?“
    „Ich will eine Nacht mit deinem Ehemann.“
    Meine Mauer wackelte vor Wut.
    „Verlange etwas anderes!“, mahnte Angelus sie.
    Kassey sah mich herausfordernd an.
    „Angelus wird sich nicht auf dich einlassen.“, sagte ich mit fester Stimme.
    Sie lächelte diabolisch. „Wenn du recht hast kannst du ihn mir ja für eine Nacht ausleihen. So können wir das auch zwischen uns klären oder nicht? Wir überlassen es einfach Angelus.“
    „Kann ich auch ein Wörtchen in dieser Sache mit reden?“, schnaubte Angelus.
    „Falls er standhaft bleibt gehört er nur dir und ich lasse in Zukunft die Annäherungsversuche. Wird er aber schwach war es das für euch.“
    Ich konnte sie nur ansehen.
    „Wie sehr vertraust du ihm? Wie sehr bist du sicher das er dich liebt?“
    Oh Gott...
    Sagte ich nein, konnte Angelus sagen das ich ihm nicht vertr aute.
    Sagte ich allerdings Ja, würde ich durchdrehen.
    Ich sah Angelus an.
    >> Ich liebe nur dich, ich begehre nur dich und ich brauche nur dich. Denk daran wenn wir jetzt da runter gehen.<<
    Ohne darüber nach zu denken ging ich auf ihn zu und schlang meine Arme um seine Mitte. Er erwiderte meine Umarmung.
    „Du musst nicht einverstanden sein. Das wäre ich auch nicht, wenn Nathan das von mir verlangen würde.“, sagte er leise und strich dabei sanft und zärtlich über meinen Rücken.
    „Wir schaffen das auch ohne sie.“, versicherte er mir.
    „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“, sagte Kassey hinter mir. „Aber es geht doch nicht mehr darum oder Lauren? “
    Angelus knurrte sie an.
    Allerdings hatte sie recht. Es ging nicht mehr darum mich zu rette oder das sie uns half, es ging alleine darum das wir das zwischen uns klärten.
    Ich löste mich von Angelus und sah zu ihm nach oben.
    Genervt seufzte er

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