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Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Titel: Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaux Navara
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wollte.
    Sie konnte es nicht lassen, diesen
hier konnte man ein wenig necken. „Wenn nun der Zeiger auf Zwölf steht, heißt
das doch, dass er auf das obere Ende zeigt? Und wo steht er, wenn er vorne oder
hinten rein will?“ Der Zeiger zuckte erwartungsfroh.
    „Nun, mein Kind, wenn der Zeiger auf
der Fünf steht, das ist dieses Zeichen mit der Spitze nach unten, dann will er
vorne rein; und wenn er auf der Zehn steht, das ist die Zahl, die aus dem Kreuz
besteht, dann…“ „Ich verstehe, Herr Pfarrer! Vielleicht sollte ich erst einmal
mit dem oberen Ende anfangen, dann wandert der Zeiger ja immer weiter nach
unten!“
    „Oh, oh, das ist eine gute Idee!
Fang oben an, ja, fang oben an! Während du dich um den Zeiger kümmerst, erkläre
ich dir auch noch die Glocke!“
    Sarah nahm also erst einmal seinen
Zeiger in den Mund und verwöhnte ihn mit ihrer Zunge, während der Priester
unter vielen Ohs und Ahs etwas von der Glocke und dem Klöppel redete. Nach
einer Weile fragte sie, wo der Zeiger jetzt hinzeige, da sie fürchtete, dass
die Uhr sonst schon abgelaufen wäre, ehe sie auf diese Spitze oder auf das
Kreuz käme. „Ja, sicher, der Zeiger ist jetzt über diese Striche hier gewandert
und nun liegt er auf der Fünf. Zeige ihm doch die Fünf, Kind!“
    Sarah drehte sich der Einfachheit
halber um und führte seinen Zeiger in ihre Spalte ein. Er packte ihr Hüften und
spielte dann Pendel, immer hin und her. Dann zog er ihn aus ihr heraus und fand
diesmal selber die richtige Uhrzeit. Sein Eindringen war leicht, da er gut
geschmiert war und es dauerte auch nicht lange, denn die Glocke schlug auf
einmal - die richtige Glocke - und der Priester nahm dies wohl als Zeichen,
dass es an der Zeit sei.
    „Wunderbar, mein Kind, einfach wunderbar.
Du bist ein wahres Gottesgeschenk! Oh, wenn ich doch nur mein Pendel öfter
bearbeiten lassen dürfte! Denk dran, am Sonntag noch vor dem Gottesdienst
kommst du zu mir in die Kammer. Es ist wichtig, dass ich entspannt und
zufrieden mein Amt ausübe, dann kann ich auch den Sündern hier im Haus viel
besser die Absolution erteilen!“

 
     
     
     
     
    Der Nachmittag war gekommen, den
Sarah sowohl herbeigesehnt als auch gefürchtet hatte. Aaron war da und er hatte
eine Tasche dabei. Der gnädige Herr selbst wies ihm eine Kammer an, die mit
diversen Möbeln bestückt war, ein Vierpfostenbett hatte, aber nicht mit
Blumenmustern geschmückt war. Es war ein Herrenzimmer, wohl ein Raum für
männliche Besucher.
    Seine Gnaden hob den Zeigefinger und
Sarah wusste, was sie zu tun hatte. Blitzschnell war sie ausgezogen und in
Stellung, ihre Brüste präsentierend. Der Herr schien zufrieden zu sein mit der
Geschwindigkeit. Sarah war auch zufrieden, da sie sich schon eine ganze Zeit
darauf gefreut hatte, sich Aaron zeigen zu dürfen. Der gnädige Herr ließ die
beiden alleine.
    Aaron ließ sich Zeit, sie zu
betrachten. Dann ordnete er an, sie solle ihre Nippel schön steif und rot
machen. Das war einfach, da sie schon erwartungsvoll dastanden. Wollte er die
Klemmen anlegen? Er kam zu ihr, ein kleines Stück Eisen in der Hand. Sarah
erkannte eine Mischung aus Splint und Haarklammer. Es war ein gebogenes Stück
Eisen, die Enden standen schräg ab. Dazu gehörte eine längliche Schelle mit
einer Schraube daran. Der Zweck erschloss sich, als er es an ihren rechten
Nippel anlegte. Der Splint wurde über ihren Nippel gelegt, dann kam die Schelle
über die beiden Enden. Als er nun die Schraube anzog, wurde Druck auf ihren
Nippel ausgeübt. Der Draht war so eng, dass er sich dicht entlang der Brust um
den Nippel legte und diesen von oben und unten zusammenquetschte. Er hatte die
Schelle nicht zu fest zusammengedreht, so dass die Quetschung angenehm war,
aber nicht schmerzhaft. Doch Sarah sah gleich, dass nur wenige Umdrehungen der
Schrauben genügen würden, aus dem angenehmen Gefühl eine Folter werden zu
lassen.
    „Damit wir uns gleich richtig
verstehen: Ich werde jedes Mal, wenn du nicht das tust, was ich will, eine
Drehung an dieser Schraube machen. Und ich muss dir leider sagen, dass ich
nicht vorhabe, jedes Mal zu erklären, was ich will. Du musst also mitdenken und
dir überlegen, was ich wohl wünschen könnte.“ Das klang schwierig, oder sogar
kaum ausführbar. Hatte er seinen Spaß daran, unerfüllbare Aufgaben zu stellen,
damit er sie bestrafen konnte? Er schmunzelte, als habe er ihre Gedanken
gelesen und fände es witzig, dass sie so etwas dachte.
    „Dein Hintern ist wie gemacht

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