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Unterwirf dich

Unterwirf dich

Titel: Unterwirf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Weatherfield
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Arbeit keine Zeit gehabt hatten. Sie legten mir das Zaumzeug an, fickten mich abwechselnd in den Mund, während ich meine Möse auf dem Knauf eines Westernsattels hob und senkte. Manchmal fesselten sie mich auch so, dass sie mich beide gleichzeitig ficken konnten. Bis spät in die Nacht spielten sie mit mir, dann ließen sie mich erschöpft auf der Decke zurück. Früh am nächsten Morgen kamen sie wieder, um sich noch einmal ausgiebig mit mir zu vergnügen, bevor sie mich dann an den Ziegenstall weiterreichten.
    Vermutlich war jeder dankbar für eine rasche Erleichterung im harten Arbeitsalltag. Mr. Constant schien ein strenger Boss zu sein; ich musste mich beeilen, weil sie immer nur kurze Pausen zwischen ihren Pflichten hatten. Aber es gab auch plötzliche Ausbrüche von Launenhaftigkeit und Humor, von Genialität und Inspiration. Ich entwickelte einen völlig neuen Blick auf die Welt der Objekte. Große Fässer oder Tröge dienten dazu, dass ich mich darüberbeugen konnte; lange Werkzeuge wurden in mich hineingeschoben, um die Wirkung auszuprobieren. Alles, was einen Verschluss hatte, konnte dazu benutzt werden, mich in beschämenden oder schmerzhaften Positionen zu fesseln. Ich fand, es war alles einfache Physik: Schwerkraft, Reibung, das Aufeinanderprallen von Körpern im Raum, primitive Technologien, die den Energieaufwand regulierten. Ich lernte, mich rasch zu bewegen und aufmerksam auf Signale zu achten – wer was als Nächstes wollte und wie ich mich davor schützen konnte, bestraft zu werden, weil ich zu langsam begriff.
    Sie wuschen mir die Möse, den Mund oder das Arschloch, wenn ich zu schmutzig wurde, aber ansonsten kroch ich, wenigstens in den Ställen und in der Garage, beschmiert mit Scheiße und Motoröl herum. Als ich dann schließlich in der Wäscherei landete, musste ich natürlich gründlich gesäubert werden. Bei der Gelegenheit wurde ich von den Männern an schwarz gekleidete Frauen weitergereicht, die mit ihren missbilligenden Blicken und, wie sich herausstellte, äußerst hohen Ansprüchen wesentlich schwieriger waren. Sie spankten und fickten mich mit allem Möglichen: Schrubber, Besen, Holzlöffel, Pizzaschaufeln. Nun, das passierte in der Küche, wo diese Woche endete, und dort gab es auch ein paar jüngere Frauen in Jeansröcken und Ringel-T-Shirts, die viel lachten, wenn ich sie zum Orgasmus brachte, was die älteren Damen sehr erzürnte.
    »Lass uns ins Hotel zurückgehen«, sagte Jonathan.
    Er stellte abrupt seine Kaffeetasse ab und drückte seine Zigarette aus. Erwischt, dachte sie.
    Nachdem sie einen oder zwei Blocks weit gegangen waren, blieb er plötzlich vor einem Eisenwarengeschäft stehen. »Warte mal«, sagte er nachdenklich und betrachtete eingehend die Auslage im Schaufenster. »Ich muss etwas kaufen.«
    »Aber ich dachte, wir wären uns einig …«
    Er lachte. »Vertrau mir einfach.«
    Carrie
    Als er wieder herauskam, konnte ich nicht erkennen, was sich in der weißen Plastiktüte befand, die er sich unter die Jacke gesteckt hatte.
    »Was ist das denn?«, fragte ich.
    »Dessert«, sagte er. »Ein zweites Dessert. Wisch dir mal den Sahnefleck von der Nasenspitze. Und komm, beeil dich, lass uns nicht trödeln.«
    Nun, dachte ich, ich hatte Recht gehabt: Das waren eindeutig die Geschichten, die ihm gefielen. Er schlug die Tür hinter uns zu, wir fielen übereinander her, um uns so schnell wie möglich auszuziehen. Schließlich stand er hinter mir und streichelte mir über Bauch und Brüste. Ich drückte mich an ihn, und er flüsterte mir ins Ohr: »Erzähl es mir noch einmal. Ich höre so gerne, wie du es sagst. Er lieh dich also aus an die Leute in den …«
    »In den Ställen«, hauchte ich, »in den Ställen.« Ich spürte, wie sein Schwanz sich hart an meinen Arsch drückte. Er hatte eine Hand an meiner Möse, während die andere über Bauch und Brüste zu meinem Gesicht hinaufglitt. Ich küsste die Handfläche.
    »Und sie zerrten dich durch schmutziges Stroh«, sagte er, »zerrten dich an der Leine hinter sich her, und wenn sie mit den Fingern schnipsten …«
    Ich griff hinter mich und zog seine Hüften an mich. »Wenn sie mit den Fingern schnipsten«, sagte ich, »musste ich erraten, ob sie mich in den Mund oder in den Arsch ficken wollten.«
    »Oh, dein Arsch«, sagte er und küsste mich auf Ohren und Nacken, »das ist keine Frage. Heute Nachmittag ist es definitiv dein Arsch.«
    Er schob mich zum Bett, ich legte mich bäuchlings quer darauf. Wieder küsste er

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