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Unterwirf dich

Unterwirf dich

Titel: Unterwirf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Weatherfield
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Gott, würde sie jemals aufhören? Ich versuchte langsamer zu traben, aber sie versetzte mir augenblicklich einen leichten Hieb mit der Peitsche. Sofort wurde ich wieder schneller. Okay, tut mir leid, du hast mich überzeugt.
    Verschwende keine Energie auf die Hoffnung, aufhören zu können. Es ist viel einfacher, wenn du dich damit abfindest – wir machen das für den Rest unseres Lebens, dachte ich. Es ist nicht interessant, und es ist nicht besorgniserregend. Es ist nur das, was ich tun muss. Makellos. Elegant. Und es gab nichts anderes, als ihr Ziehen an den Zügeln, den Rhythmus meines Trabs und den träumerischen Dunst von Sonne und Erschöpfung.
    Ich merkte noch nicht einmal, dass wir wieder im Pferch angekommen waren. Erschrocken vernahm ich ihr »Ho!« und spürte, wie sie die Zügel anzog. Ich zitterte vor Erschöpfung am ganzen Körper und tropfte vor Schweiß. Sie nahm mir Trense und Zügel ab, ließ aber den Schweif an Ort und Stelle. Dann rieb sie mich fest mit einem Handtuch ab, und langsam begann ich mich besser zu fühlen. Ich schloss einen Moment lang die Augen. Wie gut würde es tun, wenn ich mich einfach in die Sonne legen und ein bisschen schlafen könnte …
    Der harte Schlag auf meine Flanke brachte mich wieder zu Bewusstsein. Ich öffnete die Augen. Sie hatte ihren Gürtel geöffnet und den Reißverschluss an der Hose heruntergezogen. Oh, oh. Wie lange hatte ich stehend gedöst? Ich ging auf die Knie, als sie ihre Jeans herunterzog und ihre scharfen Hüftknochen und eine kleine, mit seidigen schwarzen Haaren bedeckte Möse entblößte. Direkt vor meiner Nase war eine dicke, geschwollene Klitoris. Ich konzentrierte mich auf ihren salzigen, erregten Geruch. Jetzt bin ich dran, dachte ich. Sie wird mich schrecklich dafür bestrafen, weil mir nicht klar war, dass ich sie lecken sollte. Als ich mich an die Arbeit machte, tropfte sie mir übers Kinn, und ich fragte mich, ob sie wohl an die Fahrt dachte oder sich auf die Bestrafung freute, die sie mir verabreichen würde. Mein Mund, mein Kiefer zitterten, und ich hatte das Gefühl, dass alle meine Muskeln ihren Dienst versagten. Als sie schließlich kam, brach ich zu ihren Füßen zusammen.
    Sie gab mir etwa fünf Minuten Zeit, dann musste ich wieder aufstehen, damit sie den Schweif herausziehen konnte. Sie zog meine Leine aus ihrer Tasche und befestigte sie erneut an meinem Kragen.
    »Wenn wir das Haus betreten, gehst du auf die Knie«, sagte sie.
    Die gute Nachricht war, dass sie Mr. Constant berichtete, ich hätte Talent als Pony. Ich habe zwar eine Weile gebraucht, bis ich meinen Schritt gefunden hätte, fügte sie hinzu, aber sie wisse jetzt, wie sie es erreichen könne, und wir könnten daran arbeiten. Ja, vielleicht könne sie mich sogar für Rennen trainieren.
    Er nickte erfreut hinter seinem großen alten Holzschreibtisch. Es war ein kleines, überraschend schlichtes Büro, an das sich ein größerer Arbeitsraum anschloss. Ich hatte Stefan in dem anderen Zimmer hinter einem Computer gesehen, ebenso ein paar andere, jüngere Leute, die an Computern oder am Telefon arbeiteten. Eine dunkelhaarige schlanke Frau hatte neugierig aufgeblickt, bis Mr. Constant die Tür zwischen den Zimmern geschlossen hatte. Das einzig Luxuriöse war die große Fensterfront hinter mir, die auf eine lange Terrasse führte. Wir befanden uns an der Felsseite des Hauses, und Mr. Constant blickte über mich hinweg auf den weiten Himmel über dem Meer.
    Die schlechte Nachricht jedoch sei, fuhr sie fort, dass, wenn ich nicht gerade als Pony aufgezäumt war, ich schrecklich verwöhnt sei.
    »Ich zeige es Ihnen«, sagte sie und gab mir eine Reihe von Kommandos, die ich vor dem Mittagessen gelernt hatte. Dabei gab sie Mr. Constant gegenüber ihre Kommentare ab. Hier sei ich zu langsam, dort nachlässig, erklärte sie. »Und sehen Sie sich das hier bitte an«, fuhr sie fort. »Sie scheint zu glauben, dass sie zu ihrem eigenen Vergnügen berührt und examiniert würde.« Ich vollendete die Übung beschämt und unter Tränen, und als ich schließlich wieder kniete, ließ ich jämmerlich den Kopf hängen.
    »Sie erwartet praktisch von einem, dass man bitte und danke sagt«, schloss Annie. Deshalb wäre jedes Training vorerst an mich vergeudet.
    Mr. Constant verzog enttäuscht das Gesicht. »Dann darf ich sie heute Abend also nicht haben?«, fragte er.
    »Nun, Sie sind der Boss.«
    »Ja, aber Sie sind der Profi«, antwortete er. »Ich verlasse mich auf Ihr Urteil. Was wollen Sie

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