Unterwirf dich
Hüften auf und ab stieß, während meine Brüste ausgepeitscht wurden.
Am nächsten Tag reisten sie ab. Ich sah sie nie wieder. Sie hatten beide die Jobs bekommen, auf die sie gehofft hatten, hörte ich im Büro, wichtige Jobs bei irgendeiner Zentralbank. Ich fand nie heraus, was sie an jenem Abend auf der Party gedacht hatte, ob sie mich fürchtete, bemitleidete oder verachtete. Aber sie war wunderschön. Manchmal träume ich von ihr. Und als ich nach Paris kam, um den Zug nach Avignon zu besteigen, verbrachte ich einen Vormittag im Musée de Cluny und schaute mir die Einhorn-Wandbehänge an.
»Die Pony-Rennen«, schimpfte er. »Mach weiter, ich will davon hören.«
Warum, fragte sie sich. Es ist doch gar nicht sein Ding. Aber sie wusste eigentlich, warum er diese Geschichte unbedingt hören wollte. Nun, es würde ihm nicht schaden, wenn er sich noch ein wenig geduldete.
»Die Rennen haben ja nicht sofort stattgefunden«, erwiderte sie. »Wir haben nach und nach darauf hingearbeitet. Deshalb ist es auch nur richtig, dass du warten musst, bis du davon hörst.«
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich auf den Präsentationen wirklich gut war, erzählte ich ihm. Und Annie fand, dass auch mein Trab und mein Galopp verbesserungsbedürftig waren. Stundenlang lief ich auf der Reitbahn im Kreis, während sie meine Darbietung kritisierte und mich mit der Peitsche korrigierte. Von Zeit zu Zeit fragte Mr. Constant nach, wann ich endlich an einem Rennen teilnehmen könnte, und Annie nickte geistesabwesend und gab einen nichtssagenden Kommentar ab. Ich war ihrer Meinung nach vermutlich noch nicht gut genug, und sie wusste nicht so recht, wie sie ihm das mitteilen sollte. Aber eines Morgens schließlich, vielleicht ein oder zwei Wochen nach Teddys und Sarahs Abreise, führte sie mich den Hügel hinunter zu dem Amphitheater, das ich am ersten Tag gesehen hatte, und spannte mich vor einen Rennwagen.
Eigentlich ist es ein Sulky. Ein leichtes, glänzendes, schwarz lackiertes Gefährt. Keine Messinggriffe an den Türen – überhaupt keine Türen. Es ist reine Funktion: nur die großen Speichenräder aus Aluminium, der hohe, schmale Sitz für den Fahrer hinten an einem langen, schmalen, U-förmigen Metallschaft, in dessen U sich ein T-Eisen befindet. Es lag im Staub und wartete auf mich.
Sie spannte mich vor den Wagen. Langsam und nachdenklich probierte sie wie am ersten Tag verschiedene Riemen und Geräte aus. Zuerst mein Ponyschweif. Ich öffnete mich für den Dildo, an dem er befestigt war, dann richtete ich mich auf, damit sie die Lederriemen um mich herumschlingen konnte. Ein langer, sehr stabiler Riemen verlief über meinem Rücken vom hinteren Ring in meinem Kragen zum Dildo. Sie schnallte alles fest und zog meinen Kopf nach hinten. Mein Rücken krümmte sich wie ein Bogen, meine Brüste wurden so weit herausgedrückt, dass sogar ich sie sehen konnte, obwohl mein Kopf so weit nach hinten gezogen war. Den Schweif konnte ich zwar nicht sehen, aber ich nahm an, dass auch er hoch aus mir herausragte. Annie trat vor mich und strich mit dem Finger über meinen Bauch, um die Spannung zu prüfen.
Wahrscheinlich waren die Muskeln nicht genug angespannt. Sie zog den Schweif-Dildo heraus und schob mir einen größeren Dildo hinein. Er war viel größer – gefühlt doppelt so groß wie der, den sie gerade entfernt hatte. Wie sich ausbreitende Dunkelheit drang er in mich ein und löschte all mein Bewusstsein aus. Meine Muskeln öffneten sich mit äußerster Anstrengung so weit, dass sie ihn aufnehmen konnten. O ja, das war besser. Denn als sie jetzt den Riemen über meinem Rücken festschnallte, wurden nicht nur mein Kopf zurückgerissen und meine Brüste herausgedrückt, auch meine Möse trat offen und leer hervor.
Jetzt noch das Ledergeschirr, das sich eng um meine Rippen legte – ich zählte ein halbes Dutzend Schnallen, die sie festzog – und von dünnen Riemchen über meinen Schultern und zwischen meinen Beinen gehalten wurde. Ich hatte erwartet, dass die Riemen zwischen den Beinen mich behindern würden, aber der Dildo hatte mich so weit geöffnet, dass da unten reichlich Platz war. Zum Schluss band sie mir noch die Oberarme auf dem Rücken zusammen und befestigte die Manschetten um meine Handgelenke am T-Eisen. Ich legte meine Finger fest um die Gummigriffe. Es tat gut, etwas anfassen zu können, aber ich war trotzdem froh, dass meine Handgelenke an der Achse fixiert waren. So brauchte ich nicht zu befürchten, die Griffe
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