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Unterwirf dich

Unterwirf dich

Titel: Unterwirf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Weatherfield
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Wetten, Wettbewerbe, wir mussten miteinander ringen oder auf den Knien herumrutschen und Dinge mit dem Mund auffangen – oder auch nicht mit dem Mund. Man wurde von allen möglichen Objekten aufgespießt, in unmögliche Positionen gezwungen und geschlagen oder getreten, wenn man nicht schnell genug war oder das Gleichgewicht nicht halten konnte. Und immer musste man aufmerksam sein, damit man jedes Nicken, jedes Fingerschnipsen mitbekam. »Du da. Stell das ab und komm her. Sofort. Öffne den Mund. Beeil dich, worauf wartest du?« Und das Gelächter, wenn sie mit einem fertig waren, vor allem wenn sie dich zum Weinen gebracht hatten.
    Ohne die Woche, in der ich gelernt hatte, die Leute zu befriedigen, die für Mr. Constant arbeiteten, hätte ich diese Partys nie überstanden. Allerdings kam keiner von uns wirklich mit dem Spielebereich klar, weil es den Leuten, die sich dort aufhielten, gar nicht um Befriedigung ging. Mir kam es vor wie ein Garten der Lüste, nur beängstigender. Eines Abends hörte ich nach einem besonders groben menschlichen Krocket-Spiel eine Stimme über mir.
    »Na komm, hab keine Angst, Sarah.« Wo hatte ich diese Stimme nur schon gehört? O ja. »Kaufen! Verkaufen! O-kay!« Sein Name war Teddy, hatte ich im Büro mitbekommen, und er war ein großer, blonder Bär – ich meine, er sah so aus, ob er gut im Verkaufen war, weiß ich nicht. Und sie – sie war die geheimnisvolle Frau mit den dunklen Augen in einem glatten, gebräunten, traurigen Gesicht. Ich wusste, dass sie ein Paar waren. Er ging sehr sanft und liebevoll mit ihr um.
    »Versuch es einfach«, sagte er jetzt zu ihr. Und zu mir: »Knie dich hin, halt still.«
    »Na komm«, sagte er sanft. Er nahm ihre kleine Hand in seine große und bewegte sie über meine Brust.
    »Siehst du«, sagte er, »du kannst sie überall anfassen. Dafür ist sie hier.« Er packte den Nippel meiner anderen Brust und zog mich auf sich zu. Ich rutschte auf den Knien vorwärts.
    »Steh auf«, sagte er.
    Er zeigte ihr meine Striemen und blauen Flecken – manche von Annie, andere von Gott weiß wem. Er ließ sie meinen Kragen berühren, damit sie fühlen konnte, wie steif er war und wie hoch ich den Kopf immer halten musste. Er versuchte sie zu überreden, einen Finger in meine Möse zu stecken, damit sie spüren konnte, wie nass ich war, aber sie weigerte sich.
    »Aber du fettest sie für mich ein, oder?«, sagte er. »Komm schon, du hast es mir versprochen.«
    »Ja«, sagte sie, »ich habe es versprochen.«
    Sie nahm die Tube von ihm entgegen und begann schüchtern, mein Arschloch einzufetten.
    Ich hätte gerne ihr Gesicht gesehen, versuchte aber, mich mit dem Gefühl ihrer kleinen Finger an meinem Hintern zu begnügen. Unwillkürlich zuckte ich ein wenig vor Lust.
    Er schlug mir auf die Brust. »Das dürfen sie nicht«, erklärte er ihr.
    »Und?«, fuhr er fort. »Bist du fertig?« Ich hörte, wie er seinen Reißverschluss öffnete.
    »Ich weiß nicht«, murmelte sie. »Habe ich genug genommen?«
    Er lachte und drückte mich auf die Knie. »Ich glaube schon, Liebes. Das reicht sogar für ein Rhinozeros.«
    Und dann kniete er sich hinter mich und drang in mich ein. Ich schloss die Augen und versuchte, offen und entspannt zu bleiben. Sein Schwanz war dick und sehr hart – die Rhinozeros-Bemerkung war gar nicht mal so übertrieben gewesen. Und dann spürte ich ihre Finger auf meiner Wange. Sie hatte sich vor mich gekniet und setzte sich jetzt auf den Boden, um meinen Kopf in ihren Schoß zu ziehen und die ganze Zeit über mein Gesicht zu streicheln. Ihr Schoß war warm unter der kühlen Baumwolle ihres Rocks. Ich ließ es zu, dass ich kam. Es war mir egal, wie sehr ich dafür bestraft werden würde. Teddy kannte die Regeln – Sklaven kamen nicht, während sie benutzt wurden. Ich dachte, er würde einen Strafchip in meine Schachtel werfen, nachdem er gekommen war, aber er zog sich aus mir zurück und beachtete mich nicht mehr.
    Ich glaube, sie haben gar keinen Chip in meine Schachtel geworfen. Ich glaube, sie haben es einfach vergessen – sie saßen noch eine Weile da, dann gingen sie Hand in Hand weg. Ich lag noch etwa fünf Minuten auf dem Boden, bis ich kaltes Wasser spürte. Jemand trat mich in die Seite – jemand, der gerade aus dem Pool gekommen war und jetzt meinen Mund wollte.
    Danach sah ich sie nur noch einmal – später an jenem Abend, als ich wie immer an der Strafstation war. Sie beobachtete mich aufmerksam im Schein der Fackeln, wie ich meine

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