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Unvergesslich wie deine Leidenschaft

Unvergesslich wie deine Leidenschaft

Titel: Unvergesslich wie deine Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Banks
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er den Kopf vorbeugte. Er küsste ihre zarte, rosige Haut, und Kelly verging fast vor Verlangen.
    Sie spürte wieder seine Finger, die langsam in sie hineinglitten. Dann küsste er sie erneut, diesmal direkt auf ihren empfindsamsten Punkt. Ungeduldig bog Kelly sich ihm entgegen. Und er küsste sie weiter, noch stürmischer, ganz wie sie es wünschte.
    Genüsslich schloss sie die Augen. Mit den Fingern krallte sie sich am Laken fest, und in der nächsten Sekunde schien ihr Körper in alle Himmelsrichtungen zu fliegen.
    Ihr Höhepunkt war intensiv. Herrlich, unbeschreiblich schön.
    Irgendetwas in ihr schien zu bersten. Welle um Welle höchster Lust rollte über sie hinweg, riss sie mit, trug sie hoch hinauf.
    Keuchend rang sie nach Atem, während Ryan sanft zwischen ihre Schenkel blies, um sie abzukühlen.
    Als sie sich beruhigt hatte und zu ihm hinuntersah, fing sie den zufriedenen Blick in seinen blauen Augen auf, mit dem er sie fixierte. Sie fröstelte, als ihr klar wurde, wie stark er für sie empfand. Es war, als sage er ihr ganz ohne Worte: Du gehörst zu mir.
    Dann richtete er sich auf und schob sich zwischen ihre Beine.
    Kelly stöhnte auf, als er heiß und hart in sie drängte. Und dann versank er mit einem einzigen Stoß in seiner ganzen Länge in ihr.
    Es reichte, um sie sofort zu einem weiteren atemberaubenden Höhepunkt zu bringen. Als er sich zurückzog, bebte sie immer noch. Ihr Körper hieß ihn verzweifelt willkommen, umfing ihn fest.
    Sie stöhnte laut auf, als er ihren Po entschlossen umfasste und sie hochhob, damit er noch tiefer in sie hineingleiten konnte.
    „Ich kann nicht warten“, keuchte er. „Es ist zu gut. Und es ist zu lange her. Tut mir leid, Baby.“
    Da umfasste sie ihn an den Schultern und zog ihn an sich. Dennoch stützte er sich mit den Armen auf beiden Seiten von ihr ab, um ihren Bauch nicht mit seinem Gewicht zu belasten.
    Er wurde immer schneller, und bald spürte sie, wie sein Körper bebte, während er tief in ihr verharrte.
    Dann küsste er sie. Begierig. Leidenschaftlich. Mit mehr Leidenschaft, als sie je von ihm erlebt hatte. Ihr Liebesspiel war immer fantastisch gewesen. Aber noch nie hatte er so schnell die Beherrschung verloren.
    Sie erwiderte seine Küsse mit dem gleichen Hunger, ließ die Hände über seinen Rücken abwärts und wieder aufwärts wandern, um seinen Kopf festzuhalten.
    Miteinander verbunden, blieben sie liegen, auch wenn Ryan sich vor Erschöpfung kaum noch abstützen konnte. Weil sie ihm nah sein wollte – besonders jetzt –, rollte sie sich mit ihm auf die Seite.
    Ihre Beine waren ineinander verschlungen, sie umfingen sich fest, und er pulsierte immer noch tief in ihr.
    Sie schmiegte den Kopf unter sein Kinn und atmete tief seinen Duft ein, spürte sein klopfendes Herz an ihrer Wange.
    Es war leicht, alles, was zwischen ihnen geschehen war, zu vergessen. Es war leicht, die Monate voller Schmerz und Einsamkeit zu vergessen. Sich vorzustellen, dass sie nie getrennt gewesen waren und zu Hause im Bett lagen, eben in Ryans Wohnung aufgewacht – ihrer gemeinsamen Wohnung.
    Und für einen kurzen Moment gab sich Kelly diesem traumhaften Zustand hin, ließ der Euphorie freien Lauf, egal wie wenig sie mit der Wirklichkeit zu tun hatte.

10. KAPITEL
    Die Arme um Kelly geschlungen, lag Ryan da und versuchte zu verstehen, was eben passiert war. Oberflächlich betrachtet war es sehr schneller, sehr heißer Sex gewesen. Womöglich der beste, den er je gehabt hatte.
    Aber es war mehr als nur Sex. Sonst würde es ihm nicht vorkommen, als würde sein Herz gleich zerspringen. Er würde nicht so überwältigt davon sein, dass er keine Ahnung hatte, wie er aus dem, was er fühlte, schlau werden sollte.
    Es war … Es war intensiver, als Sex zwischen ihnen je gewesen war. Obwohl sie sich im Bett immer gut verstanden hatten.
    Aber das Intermezzo eben hatte ihm fast … das Herz gebrochen, und seitdem war er bedrückt. So bedrückt, dass er nicht wusste, wie er da wieder herauskommen sollte.
    Er streichelte Kelly den Rücken und gab ihr einen liebevollen Kuss ins Haar, um den Kloß, der ihm im Hals saß, loszuwerden.
    Dann schob er sie ein wenig von sich, damit er ihr in die Augen schauen konnte.
    In ihnen spiegelten sich heftige Gefühle. Das versetzte ihm einen Stich. Sie sah so unglaublich verletzlich aus. Zerbrechlich. Und in Panik.
    Hatte sie Angst vor ihm? Vor dem, was passiert war? Er könnte es nicht ertragen, wenn sie sich dafür hasste, dass sie es zugelassen

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