Unwiderstehlich (German Edition)
kreisen.
»Na, na, na. Wir sind doch hier, um dir Freude zu bereiten. Und ich weiß auch schon, wie wir weitermachen können.« Moritz zog Jule mit sich.
»Komm, du setzt dich auf mich. Und während ich dich mit meiner Zunge verwöhne, wirst du von ihm gevögelt. Ist das okay für dich?«
Jule überlegte, während sie sich mit ihren beiden Knien neben Moritz’ Kopf in Position setzte. »Ich weiß noch nicht. Gib mir noch Zeit.« Wollte sie wirklich von einem fremden Mann gevögelt werden?
»Nur wenn du willst.« Und schon versenkte Moritz seine Zunge in ihrer Spalte. Sofort schoss ein heftiges Ziehen durch Jules Körper. Moritz’ Hände wanderten hoch, und seine Finger spielten mit ihren Brüsten, während er sie unten leckte.
Doch jetzt merkte Jule, wie sich zwei Hände auf ihren Po legten und die Backen auseinanderzogen. Zwei Finger wanderten langsam zu ihrer Möse. Jule war schon wieder geil, und plötzlich wusste sie: Sie wollte gevögelt werden, gleichzeitig, während sie geleckt wurde. Sie gab sich einen Ruck, drückte ihr Becken nach hinten und lehnte ihren Oberkörper nach vorne. Ihr Kopf hing auf der einen Seite über das Bett hinaus. Ihre dargebotene Möse war eine unverkennbare Aufforderung. Sie wollte gevögelt werden. Moritz begriff das sofort, denn ohne seine Zunge ruhen zu lassen, wanderten seine Hände herunter zu ihren Pobacken und spreizten sie für den anderen Mann. Es dauerte eine halbe Minute, bis die beiden Kerle ihre Körperteile so koordiniert hatten, dass sich alle in einer bequemen Position befanden, und dann spürte Jule die fremde Eichel vor ihrem Loch.
Der andere Mann drückte die Spitze seines Schwanzes nur wenige Zentimeter hinein, so als wollte er noch abwarten, ob Jule doch noch Nein sagen wollte.
Aber sie wollte jetzt nicht mehr warten. »Komm, fick mich.« Dirty Talk machte Moritz immer heiß, und sicher gefiel es auch dem anderen Mann. »Los, fick mich richtig durch.« Breitbeinig kniete sie über Moritz’ Gesicht, ihren Po nach oben hochgereckt, sodass der Fremde das verlockende Angebot nicht ausschlagen konnte.
Er hatte es kapiert. Sie wollte gevögelt werden. Ihre Klitoris brachte sie wieder in Position vor Moritz’ Zunge. Denn das war ja gerade der Kick. Vögeln und Lecken kannte sie beides gut, aber jetzt wurde sie kurz hintereinander zum zweiten Mal gevögelt, während sie geleckt wurde.
Moritz hielt mit beiden Händen ihre Hüften fest, so konnte sie nicht wegrutschen, wenn der andere zustieß. Ihr Freund hielt jetzt nur noch seine Zunge raus. Mit jedem Stoß drückte der Fremde ihre Klitoris fest auf Moritz’ Zunge. Jule stöhnte bei jedem einzelnen Mal. Jetzt ließ der andere Mann sich Zeit, wollte mit ihr spielen, stieß zu, verharrte, drückte ihren Schoß tief auf Moritz, zog sich wieder zurück. Jule genoss es, sich völlig hinzugeben, völlig außer Kontrolle zu sein. Ihre Lust steigerte sich immer mehr. Sie hatte das Gefühl, sie würde zerbersten vor lauter Wollust. Sie wollte kommen, jetzt und sofort.
»Schneller! Stoßen! Schneller! Stoß zu!«, gab sie stakkatoartig von sich. Der Fremde packte nun über Moritz’ Händen zu, die noch auf ihren Hüften lagen, und fing an, sie immer heftiger zu ficken. Moritz’ Zunge rieb immer schneller über ihre empfindliche Haut. Das war ultimativ. Jule kam mit einem lauten, durchdringenden Schrei.
Doch auch der Fremde war so weit. Unmittelbar nach ihrem Aufstöhnen hörte Jule, wie er den Atem anhielt, und spürte seinen angespannten Körper. Ein Zittern lief durch sie beide hindurch, und der Mann stieß heftig den Atem aus. Zusammen ließen sie sich zur Seite niedersinken.
Das Erste, was sie wahrnahm, war das bekannte Streicheln an ihrem Rücken, das Moritz sich zur Angewohnheit gemacht hatte, wenn sie aus ihrem Orgasmuskoma wieder aufwachte. Jule sortierte sich ein wenig. Ihr Unterleib hing noch immer schief auf Moritz drauf. Halb über sich spürte sie aber auch noch die andere Person.
Jetzt beschlich Jule wieder das unbestimmte Gefühl. Wer war er? Bis auf ein paar Stöhner und ein leises Lachen hatte er keinen Ton von sich gegeben.
Als ob er ihre Gedanken lesen konnte, löste der Unbekannte sich nun aus dem Knäuel von Körperteilen und rutschte vom Bett. Die Zimmertür ging auf, schloss sich, und kurz darauf hörte sie die Dusche. Moritz robbte höher, bis er neben ihrem Kopf lag.
»Und? War das so, wie du es dir in deiner Fantasie vorgestellt hast?«
»Besser.« Jule leckte sich über die Lippen.
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