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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naomi Noah
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jedes ihrer Worte. »Also dürfte ich dir sagen, was ich will und wie ich es will.«
    Rafael schnappte nach Luft. »Ja, es würde sicher interessant werden.« Er fasste mit seinen Händen nach ihren Arschbacken. Sie lüftete ihren Po etwas, sodass er tiefer zupacken konnte. Schon waren seine Finger an ihrer Spalte. Er spürte das Höschen, das ihm alles offenbarte und bloßlegte, und fuhr mit seinem Fingern an ihren Schamlippen entlang.
    Sie sog laut die Luft ein. Seine Finger spielten im Verborgenen mit ihr. »Aber würdest du mich nicht auf die Folter spannen?«
    Er streichelte sie weiter, bis er endlich antwortete: »Wenn du es willst, natürlich.«
    Cloe stöhnte zwischen den einzelnen Satzfetzen. »Aber liegt der Reiz nicht gerade darin, nicht zu wissen, was passieren wird? Sich vollkommen dem anderen auszuliefern?«
    »Ich nehme es an. Wir können es ja gerne ausprobieren.«
    Mit einem Ruck stellte Cloe sich hin und griff nach seiner Hand. In ihrer eigenen baumelten mehrere Lederstreifen. Sie leckte seine Finger ab, dann führte sie eine Hand zu einer Schlaufe.
    »Aber ich dachte, ich fessele dich.«
    Sie schaute ihm tief in die Augen, als sie das erste Band an seinem Handgelenk verzurrte. »Aber du hast mich doch schon längst gefesselt. Sonst wärst du doch gar nicht hier.« Sie hob seine zweite Hand und verknotete jetzt diese ebenfalls. »Und? Fühl mal. Hält das?«
    Er versuchte, seine Hände zu bewegen. Es ging nicht.
    »Ist es auch nicht zu fest? Schneidet es ein?«
    Er schüttelte den Kopf.
    Sie legte beide Hände auf seinen Schwanz, der vergeblich versuchte, mehr Platz in der Hose zu bekommen. »Also, vollkommen ausgeliefert, vollkommen wehrlos – du vertraust mir?«
    »Ich bin schon sehr gespannt.«
    Cloe stand auf und nickte ihm lächelnd zu. »Aber bist du auch vorbereitet auf das Unerwartete?«
    »Ich kann es kaum erwarten, was du für mich an Überraschungen planst.« Er grinste verschwörerisch.
    Auch Cloe lächelte, und es entstand eine prickelnde Pause. Dann hob sie den Blick.
    »Wie schön. Dann seid ihr endlich so weit.«
    Erschrocken drehte Rafael sich um. Diese Stimme kannte er. Es war Isabell. Sie stand am Ende einer schmalen Wendeltreppe, die er bisher noch gar nicht bemerkt hatte. Doch jetzt sah Isabell ganz anders aus als vorhin. Ihr langes Haar hing nun offen herunter, und sie hatte ihr martialisches Outfit abgelegt. Die roten Haare flossen über einen Umhang aus schwarzem Samt. Jetzt sah sie überhaupt nicht mehr aus wie eine angemalte Männertöterin, sondern wie eine schöne Frau, eine Herrscherin.
    »Genau! Eine Königin der Unterwelt. Nicht wahr, das hast du doch gerade gedacht? Und es stimmt.« Mit bedächtigen Schritten trat sie direkt vor ihn und lüftete ein wenig den Umhang. Rafael sah Haut, viel Haut und ein wenig Schwarz, aber da war der Umhang schon wieder zu. Dabei grinste sie diabolisch. Immerhin konnte Rafael nun erkennen, dass sie die spitzen Eckzähne abgezogen hatte.
    Cloe stellte sich neben ihre Freundin und ließ ihre Hand unter den schwarzen Samt gleiten. Durch einen kleinen Spalt im Umhang sah Rafael, wie Cloes Finger in Isabells Dreieck verschwand. Die zuckte genüsslich zusammen. Gleichzeitig konnte Rafael sehen, wie ihre Pupillen weiter wurden. Isabell stellte ihre Beine ein wenig auseinander und schnaubte leise.
    Ohne ihre geschickten Finger auch nur einen Augenblick ruhen zu lassen, fragte Cloe: »Und was machen wir jetzt mit ihm?«
    »Wie immer: Ich beiße zuerst, und du saugst ihn dann ganz aus.«
    »Das wird ein Spaß!« Cloe leckte ihre Finger ab und nestelte hinten am Verschluss ihres langen Rocks. Der Stoff glitt über ihre Hüfte und fiel zu Boden. Nur noch mit Schnürstiefeln, der Korsage, die ihre Brüste hochdrückte, und dem Ouverthöschen bekleidet, stand Cloe vor ihm. Breitbeinig setzte sie sich auf Rafael. Ganz leicht schaukelte sie vor und zurück. Seine Hose drohte zu platzen. Auf der Beule erschienen feuchte Flecken, die immer größer wurden mit jedem Mal, wenn ihre Möse an seine Hose stieß. Doch dann stand sie plötzlich wieder auf, griff nach dem Weinglas und ging zum Bett. Mit weit gespreizten Beinen legte sie sich bequem hin. Rafael konnte seinen Blick nicht von der verheißungsvollen Lücke im Schritt ihres Höschens abwenden.
    Isabell, die bisher nur beobachtend dabeigestanden hatte, löste bedächtig den Knoten des Bandes, das ihren Umhang zusammenhielt. Langsam, wirklich ganz langsam ließ sie den Umhang von ihren Schultern

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