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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naomi Noah
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fasste ihn am Arm und wandte sich zu dem Hauseingang, in dem Isabell gerade verschwunden war. Rafael stockte.
    »Isabell wohnt eine Etage über mir«, erklärte Cloe sanft. Er atmete aus. »Aber wenn du willst, können wir sie gerne runterrufen.« Sie schaute ihn einen Moment an, dann zog sie an seinem Arm. »Komm jetzt. Ich hab Lust auf geilen Sex.«
    Im zweiten Stock betraten sie einen riesigen Raum, ein Wohnatelier. Cloe knipste einige Lampen an und zog die Vorhänge zu, während Rafael durch den Raum schlenderte. In einer Ecke stand eine unfertige Skulptur aus Holz, einige Meißel lagen auf dem Boden daneben. Ein paar Meter weiter gab es eine Sitzecke mit drei großen Sesseln. Während Cloe ihnen in der offenen Küche Wein einschenkte, spazierte Rafael zur anderen Ecke, in der ein riesiges Bett stand.
    Rafael schaute auf einen Schwanz mit lebensecht nachgebildeten Eiern, der auf dem Nachttisch lag. »Ein Gummischwanz?«
    »Ein teurer Latexdildo! Ich hab ja nicht jeden Abend das Glück, jemanden mit nach Hause zu nehmen.« Sie stellte sich vor ihn hin, reichte ihm ein Glas rüber und löste die Schnalle ihres Umhangs. Der Stoff glitt von ihren Schultern.
    Sofort stachen ihm ihre hervorspringenden Brüste ins Auge. Er hatte schon wieder einen mordsmäßigen Ständer. Aber sein Blick wurde abgelenkt. Ein merkwürdiges schwarzes Gehänge mit mehreren Seilen und verschiedenen Schlaufen hing an der Decke. »Was ist das? Ein Klettergeschirr?«
    »Eine Liebesschaukel.«
    »Eine Liebesschaukel?«
    »Der Mann setzt sich unten rein, und ich häng mich hier oben drüber in die Schlaufen. Schau mal.« Sie demonstrierte ihm kurz, wie man sich breitbeinig in die obere Schaukel setzte. Sie blickte ihn an. »Du kommst auf die untere Schaukel. Die breiten Bänder ermöglichen dir eine bequeme Sitzposition, aber überall ist genug Platz, um an alles ranzukommen, an das man ranwill.« Sie schmunzelte bedeutungsvoll. »Dann, wenn dein Schwanz in mir drin ist, können wir stundenlang hin- und herschaukeln. Und jedes Mal geht der Schwanz vor und zurück.« Sie legte ihren Kopf in den Nacken, als seien sie bereits am Vögeln. »Und vor und zurück.« Sie raffte ihren langen Rock hoch, ganz hoch. Er sah auf ein Höschen, das in der Mitte offen war. Ihre Schamlippen waren rot und fleischig.
    Sie war bestimmt schon feucht. So feucht, wie er schon hart war. Cloe spreizte ihre Beine noch weiter. »Und vor und zurück. Möchtest du es mal versuchen?« Sie sprang runter von der Schaukel und stellte sich auf. »Es ist wirklich herrlich. Komm, setz dich.«
    »Sollte ich mich nicht vorher ausziehen?«
    »Nur mal probieren!«
    Er setzte sich vorsichtig in die tiefer hängenden Schlaufen und schaukelte vor und zurück. »Und das hält?«, fragte er mit einem Blick auf die Haken, die oben an der Decke verankert waren.
    »Mach dir darüber keine Gedanken. Das hält.« Cloe stellte sich jetzt breitbeinig hin. »Hier oben sind noch Halteschlaufen – hier siehst du, wie in einem Bus. Daran kann man sich festhalten.« Sie führte eine seiner Hände nach oben und steckte sie durch eine Schlaufe. Die andere steckte er selbst durch die zweite Schlaufe.
    Breitbeinig stand sie vor ihm. »Und jetzt? Wolltest du nicht Fesselspielchen spielen?« Sie bedachte ihn mit einem merkwürdigen Blick, als wollte sie etwas erraten. Dann drehte sie sich zu ihrem Nachttisch. Sie holte etwas aus der Schublade heraus, versteckte es aber sofort hinter ihrem Rücken. »Lust auf Abenteuer?«
    »Immer.«
    Einhändig raffte sie wieder ihren Rock hoch. Mit einem Mal saß sie mit gespreizten Beinen auf seinen Oberschenkeln und hielt ihre Hände hinter seinem Rücken verborgen. »Also Fesselspielchen, ja? Was fasziniert dich so daran?«
    »Ich weiß es nicht. Ich hab es ja noch nie wirklich versucht.«
    »Dann vielleicht die Wehrlosigkeit?«
    »Wahrscheinlich.« Sein Schwanz tat weh. Die Hose presste ihn in eine krumme Position, in der er es nicht lange aushalten würde, zumindest nicht, wenn weiterhin immer mehr Blut hineingepumpt wurde.
    »Und was noch?«
    »Sich auszuliefern. Volles Vertrauen zu haben.«
    »Dann würdest du von mir erwarten, dass ich dir voll vertraue, wenn du mich fesselst?«
    »Ich mach schon nichts Unartiges. Wenigstens nichts, was du nicht auch willst.«
    »Ich wäre dir vollkommen ausgeliefert.«
    »Aber du wärst trotzdem noch die Herrin.«
    Sie rutschte jetzt genau über seinen Schwanz und drückte sich tiefer. Mit einem Stoß ihres Beckens unterstrich sie

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