Unwiderstehlich (German Edition)
trank Wein, ohne die beiden aus den Augen zu lassen.
Cloe trank einen großen Schluck, bevor sie Rafael fragte: »Meinst du nicht, Isabell hätte sich eine Belohnung verdient?«
Etwas erschöpft, aber dennoch bereit für die nächste Runde, blickte Rafael zu ihr hinüber. »Was wünscht sie sich denn?«
Isabell spreizte erwartungsfroh die Beine. »Am liebsten werde ich geleckt – von zweien gleichzeitig.«
Als Rafael am nächsten Morgen erwachte, taten ihm die Eier weh. Es war dann doch nicht nur beim Lecken geblieben, und sie hatten ihn wirklich ganz schön rangenommen. Sein linker Arm lag über Cloes Seite und hielt ihre Brust. Er spürte, dass er schon wieder einen Ständer hatte. Doch sein Schwanz war nicht nur hart, er wurde auch von jemandem gehalten. Isabell hatte ihn bereits fest im Griff.
Er drehte sich leicht nach hinten. »Du kannst wohl nie genug kriegen, was?«
Isabell grinste. »Du weißt doch, wir Geschöpfe der Lust sind unersättlich.«
Toystory
» S cht! Pass doch auf. Wenn die das jetzt gehört haben!«
»Mensch, Arne, woher soll ich wissen, dass da ein winziger Tisch steht. Ich hab das doch nicht extra gemacht.«
»Könnt ihr mal alle die Klappe halten! Die erwischen uns noch, bevor es überhaupt losgeht.« Rüdiger wollte unbedingt wissen, was seine Frau Stefanie hinter seinem Rücken trieb. Für ihn war es die größte Überraschung gewesen, als Arne davon erzählte, was hier bei dem scheinbar harmlosen Mädelsabend eigentlich passieren sollte.
»Dass deine Pia so was macht. Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut.«
»Na, na. Gleich werden wir ja sehen, was wir deiner Frau alles zutrauen können. Ich hab mir ja schon immer gedacht, dass Nadine es faustdick hinter den Ohren hat.«
»Dann sollte sie das mal im Bett zeigen«, maulte Olaf leise, als Arne gerade wieder seinen Finger drohend an die Lippen legte.
»Ab jetzt absolute Ruhe. Sobald wir auf der Galerie sind, können wir hören, was die reden. Und die hören genauso jedes Wort von uns. Verstanden?« Arne blickte fragend in die Runde. »Jeder sucht sich seinen Platz, und ich will keinen Streit. Ich sitze natürlich ganz vorn. Und wehe, einer versucht, über die Brüstung zu gucken! Nur lauschen. Alles klar?« Seine Hand lag schon auf der Türklinke.
»Also, ich will auch ganz nach vorn. Ich finde, Dominik sollte als Letzter seinen Platz suchen. Wir müssen immerhin prüfen, ob unsere Freundinnen und Ehefrauen nicht aus dem Ruder laufen. Aber er, er ist ja nur so dabei.«
Rüdiger war immer so kleinkariert. Aber Dominik winkte ab. »Schon verstanden. Ihr seid alle nur hier, weil ihr euch Sorgen macht, während ich der Einzige bin, der aus reiner Lüsternheit dabei ist.« Sein Ton war spöttisch. Aber als Arne ihm von der abendlichen Veranstaltung seiner Frau erzählt hatte, war er so neugierig geworden, dass er selbst in Kauf nahm, Rüdiger zwei Stunden zu ertragen.
Arne signalisierte ein letztes Mal absolute Ruhe und öffnete die Tür. Die Stimmen der Frauen waren leise zu hören.
»Du meine Güte, der stinkt aber. Nee, den lass ich nicht in mich rein.« Angewidert ließ Pia den Schwanz los. Sie griff zu einem Glas Prosecco und trank einen Schluck.
»Gib mal her.« Brigitta griff nach dem Gummidildo und schnupperte. »Stimmt. Bah. Und so was willst du uns verkaufen?« Sie ließ den flexiblen Gummischwanz in Monstergröße über ihrem Kopf durch die Luft kreiseln.
Sophia seufzte gespielt auf. »Nein, den hab ich doch nur mitgebracht als Negativbeispiel dafür, was Frauen sich heute oft noch unter Sexspielzeug vorstellen. Dabei gibt es mittlerweile so schöne Sachen.« Sie war noch nicht einmal zum Auspacken gekommen, da waren ihr schon die ersten Schachteln aus den Händen gerissen worden. So neugierige Mädels hatte sie schon lange nicht mehr erlebt, und dabei machte sie die Women-only -Partys jetzt schon über drei Jahre. Sie griff in den Trolley mit den Vorführmodellen. In ihrem anderen Trolley hatte sie die Verkaufsobjekte, denn niemand wollte ein Sexspielzeug kaufen, das schon jemand anderes in den Fingern gehabt hatte. »Und sie sind auch nicht teurer als die alten Gummidinger von vor zwanzig Jahren. Der hier zum Beispiel. Vorne mit dem Kitzlerfinger.«
»Aber der vibriert nicht. Ich will einen, der nicht stinkt und vibriert.« Brigitta beugte sich neugierig über den Trolley.
»Nun lasst mich doch erst mal aufstellen. Kommt, trinkt mal einen Schluck. Ich packe so lange ein paar Sachen aus und erklär euch dann
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