Unwiderstehlich sinnlich
Sekunde mit dir auskosten.“
Dann hob er Macy auf seine Arme und brachte sie ins Schlafzimmer. Sie hätte niemals gedacht, dass sie der Typ Frau war, der sich zum Bett tragen ließ. Aber sie fand Ryder dabei so ungeheuer sexy, dass sie es sehr genoss.
Behutsam legte er sie auf das breite Bett, das mit weinrotem Damast bezogen war. Die kühlen Laken fühlten sich angenehm an der erhitzten Haut an. So gut, dass Macy genüsslich darüberstrich. Nachdem sie der Stimme ihres Herzens gefolgt war, fühlte sie sich jetzt von allen Zwängen befreit. Es war ihr auch nicht peinlich, dass sie nur noch Augen für Ryder hatte.
Als er sich zu ihr legen wollte, hob sie die Hand. „Du hast doch gerade gesagt, du möchtest jede Sekunde auskosten. Mir geht es genauso.“ Sie atmete tief durch, bevor sie es wagte, ihren Wunsch auszusprechen. „Zieh bitte deine Hose aus.“
Erstaunt sah er sie an. Dann hob er lächelnd die rechte Augenbraue.
Sie schluckte, nickte danach jedoch gleich zur Bekräftigung. „Ja, ich möchte dich ansehen. Wenn du erst bei mir liegst, kann ich das nicht mehr.“
Ohne ein Wort zu erwidern, zog er langsam den Reißverschluss seiner Hose herunter und ließ sie über seine braun gebrannten Oberschenkel auf den Boden gleiten. Während Macy ihn dabei beobachtete, kamen ihr Zweifel, ob diese Art Striptease eine gute Idee war. Denn dadurch musste sie länger auf Ryder warten, und sie sehnte sich so sehr nach seiner Umarmung.
Jetzt stand er in seinen schwarzen Designershorts vor ihr. „Soll ich zu dir kommen?“
Beim Klang seiner heiseren Stimme begann Macys Herz wild zu klopfen. Aber sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. „Noch nicht, erst wenn du dich ganz ausgezogen hast.“
Ohne den Blickkontakt mit ihr zu unterbrechen, zog er seine Boxershorts herunter. Sie waren noch nicht zu Boden gefallen, da hielt Macy es nicht mehr aus. Sie ließ ihren Blick über Ryders breite Brust und den flachen Bauch und tiefer schweifen. Sein Anblick raubte ihr den Atem. Sein Körper war so perfekt, dass er sie an einen griechischen Gott erinnerte.
Erneut wurde ihr bewusst, wie sehr sie Ryder begehrte. Ja, in diesem Moment wollte sie ihn mehr als alles andere auf der Welt. Verführerisch lächelnd streckte sie die Hand nach ihm aus. Er näherte sich dem Bett, kniete sich darauf und beugte sich endlich über sie. „Jetzt bist du an der Reihe.“
„Das geht nicht, wenn du dich über mich beugst.“
„Versuch’s doch mal!“
Schmollend hob Macy die Hüfte, um den Reißverschluss ihres engen Kleides herunterzuziehen. Während sie sich aus einem Ärmel befreite, streifte sie Ryder absichtlich, der sie daraufhin verlangend küsste. Sofort vergaß sie den anderen Ärmel und reagierte mit ungestümer Leidenschaft. Denn jedes Mal, wenn sie sich küssten, war sie schon beinah im siebten Himmel.
Als sie sein Gewicht auf sich spürte, stöhnte sie verlangend auf. „Ich weiß nicht, wie lange ich das hier noch aushalte.“
„Du wirst es noch lange aushalten müssen, Liebling, weil ich dich die ganze Nacht lang küssen möchte.“ Ryder richtete sich auf und kniete sich vor sie hin. „Aber das Kleid solltest du wirklich ausziehen.“
Macy befreite sich aus dem zweiten Ärmel, setzte sich auf und zog sich das Kleid über den Kopf. Hoffentlich würde Ryder sie nicht noch länger hinhalten. Seit er sie zum ersten Mal geküsst hatte, hatte sie von wildem Sex mit ihm geträumt. Endlich war es so weit.
Er half ihr, die Strumpfhose und den BH auszuziehen. Dann malte er mit den Fingern kleine Kreise auf ihren Bauch, sodass Macy erzitterte. „Du bist wunderschön“, flüsterte er schwärmerisch, und seine Augen leuchteten.
Fast krank vor Sehnsucht, streckte sie die Hände nach Ryder aus, bis er sich zu ihr hinabneigte.
„Ich muss immerzu an dich denken“, flüsterte er.
Wahrscheinlich weil er mich heiraten will, schoss es Macy durch den Kopf. Das Herz tat ihr ein wenig weh, aber sie achtete nicht darauf. Ryder hatte ja gesagt, dass sie in dieser Nacht alles vergessen sollten, die Arbeit für Chocolate Diva, die Firma ihres Vaters. Das war eine gute Idee. Macy verbannte alle anderen Gedanken und konzentrierte sich ganz auf Ryder, auf Ryder und seinen Mund. „Küss mich!“
„Ist mir ein Vergnügen.“ Als er mit der Zunge in ihren Mund drang, nahm sie sie zwischen ihre Lippen und saugte zärtlich daran.
Danach küsste und umarmte er sie so leidenschaftlich, dass sie das Gefühl hatte, vor Sehnsucht zu vergehen.
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