Unwiderstehlich sinnlich
So etwas hatte sie noch nie erlebt. Es hätte ihr auch Angst gemacht, wäre es ein anderer Mann als Ryder gewesen, der ihre Begierde so entflammte. Aber bei ihm fühlte sie sich sicher, selbst wenn sie die Kontrolle verlor.
Irgendwann gab er ihren Mund wieder frei, um anschließend ihren Hals und ihre Brüste mit Küssen zu bedecken. Er saugte und knabberte an ihren Brustspitzen, sodass Macy immer wieder vor Lust aufstöhnte. Seine Zärtlichkeiten raubten ihr fast den Verstand. All ihre Gedanken kreisten nur noch um Ryder. Sie liebte es, seine warme Haut zu streicheln und seinen Duft einzuatmen.
Beschwörend ließ sie die Hände über seine Oberschenkel gleiten. Sie presste die Fingernägel an seine festen Muskeln. „Ryder, bitte, jetzt.“
Eine weitere Aufforderung brauchte er nicht. Stöhnend umfasste er ihre Hüften, beugte sich über ihren Schoß und begann sie mit seiner Zunge zu liebkosen. Macy entfuhr ein Lustschrei. Als sie an sich hinabschaute, sah sie in Ryders leidenschaftlich funkelnde Augen. Er intensivierte sein Liebesspiel und verwöhnte sie ausgiebig mit der Zunge.
Schnell fand er heraus, was sie am liebsten mochte und was sie besonders erregte. Schon nach kurzer Zeit erreichte sie einen überwältigenden Höhepunkt und schrie seinen Namen heraus. Danach sank sie ermattet auf die Matratze und schloss die Augen.
Schwer atmend schmiegte er sich an sie. „Du machst mich verrückt“, hörte sie ihn heiser flüstern.
Ohne die Augen zu öffnen, tastete sie zwischen seine Beine. Genüsslich lächelnd umschloss sie ihn mit den Fingern und begann ihn zu reizen.
„Macy, ich will mit dir schlafen.“
Jetzt schlug sie die Augen auf. „Das möchte ich doch auch“, erwiderte sie, ohne ihre Liebkosungen zu unterbrechen.
„Dann musst du sofort damit aufhören. Du hast ja keine Ahnung, wie erregt ich bin. Es hat schon heute Morgen im Flugzeug angefangen.“
Sie erschauerte und ließ ihn zögernd los. Neues Verlangen wurde in ihr wach.
„Macy, ich wünschte, wir könnten noch Stunden so weitermachen, aber lange kann ich mich nicht mehr beherrschen.“
Herausfordernd lächelnd küsste sie Ryders Brust. „Das Timing ist perfekt.“
Als sie erst die eine und dann die andere seiner Brustwarzen mit der Zunge umkreiste, begann er leicht zu zittern und stöhnte erregt auf.
Plötzlich sprang er aus dem Bett. Er stöberte in seinen Sachen, fand ein Kondom, streifte es über und war im nächsten Moment schon wieder bei ihr.
Ohne weitere Zeit zu verlieren, legte er sich auf sie, stützte sich jedoch mit den Armen ab. Macy hieß ihn mit stürmischen Küssen willkommen, drängte sich ihm entgegen, und mit einer geschmeidigen Bewegung drang er behutsam in sie ein.
Wie sehr Macy es genoss, ihn in sich zu spüren. Immer schneller begann er sich zu bewegen, während sie sich an seinen Schultern festklammerte. Sein warmer Atem, die Glut seines Körpers, die geflüsterten Koseworte, das alles entzückte Macy ungemein. Ein Leben lang würde sie dieses Erlebnis in Erinnerung behalten, es würde für immer in ihre Seele eingebrannt sein.
Ryder führte sie zu ungeahnten Höhen, und sie glaubte, vor Lust vergehen zu müssen. Dazu erklang eine sexy Männerstimme aus dem Radio. Der Blues war als Begleitmelodie wie gemacht für ihren leidenschaftlichen Liebesakt. Beim dramatischen Schlussakkord schlugen die Wellen wilder Lust über ihnen zusammen. Macy riss Ryder mit sich. Er stöhnte heftig auf und flüsterte mehrmals ihren Namen.
Als er sich wieder beruhigt hatte, legte er seine Stirn an ihre. Dennoch entging Macy nicht, dass er zufrieden lächelte. „Was hast du?“
Seine Antwort kam prompt. „Das war der beste Sex meines Lebens.“ Er befreite sie von seinem Gewicht und legte sich auf die Seite.
Sofort vermisste sie seine Nähe. Als Macy sich ebenfalls auf die Seite gelegt hatte, zog Ryder sie zu den Klängen einer bekannten Blues-Ballade an sich.
Lächelnd schmiegte sie sich an seine Schulter, ein Bein hatte sie auf ihn gelegt. „Seit heute hat der Blues für mich eine ganz andere Bedeutung.“
Auch Ryder würde sie von jetzt an in einem ganz anderen Licht sehen. Und sie war in dieser Nacht eine andere geworden.
Als Macy am nächsten Morgen in Ryders Kingsize-Bett erwachte, lächelte sie. Ryder schlief neben ihr auf dem Bauch, hatte einen Arm um das Kopfkissen und den anderen um ihre Taille geschlungen.
Macy betrachtete den perfekten Körper an ihrer Seite. Ryders breite Schultern waren braun gebrannt.
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