Urlaub auf Kuba (German Edition)
auch
noch geblieben. Doch da unten ist noch Hochbetrieb!“ Gibt er lachend zurück. „Was ist meine
Herren? Spielen wir noch ein paar Runden, oder soll ich mich etwa jetzt schon zu meiner Blaubeere
ins Bett legen.“ Wirft Petra jetzt Spitz ein. „Nein, Petra! Natürlich spielen wir noch ein bisschen
Doch zuerst gehe ich mit Axel noch schnell ein paar Bier holen, bevor die Bar zu macht.“ Kommt
von Erik etwas erschrocken über Petras Ton. Erik geht vor zum Tresen und bestellt Bier. Die ersten
trägt er schon zum Tisch. Doch der Ober schenkt fleißig nach. „Axel, was ist! Willst du mir nicht
helfen? Kommt entrüstet von Erik. Axel und Petra sehen sich erstaunt an bevor er aufsteht und Erik
hilft, fragt Petra noch ganz entrüstet. „Um Gottes willen Erik wer soll denn das ganze Bier trinken?
Petra Beruhige dich! Das ist für uns! Erik du hast sie doch nicht alle. Wo sollen wir denn jetzt noch
Karten spielen? Ja Erik, wo? Holt doch noch einen Zweiten Tisch dazu.“ Petra und Axel sind schon
etwas verwundert. Holen aber einen Zweiten Tisch dazu. „So das müsste reichen!“ sagt Erik wie er
die letzten Bier abstellt und sich zu den beiden setzt. Der Zweite Tisch ist fast völlig bedeckt mit
Bier. Petra und Axel sehen auf die vielen Becher. Petra sagt nur kleinlaut zu Erik. „Meinst du nicht
das wir das ein klein wenig übertrieben haben. Ach was Petra! Sind doch nur kleine Becher!“
Kommt ganz trocken von Erik dazu. „Wie du meinst Erik!“ Sie sieht die Zwei nacheinander an und
lacht. Die Zwei sehen sich jetzt Verbluft an und kommen ins Grübeln. „Eigentlich seid ihr Zwei
doch auch nicht besser wie Klaus und Ingo. Ihr haltet euch nur am Tage mehr zurück wie die
beide!“ sagt sie ganz trocken und lacht. Nimmt die Karten auf mischt und gibt. Sie vergessen die
Zeit. So spielen sie bis weit nach Mitternacht Skat. Wobei das Bier ganz gut abgenommen hat. Doch
jetzt scheint es für Petra an der Zeit zu sein. Sie fängt langsam an zu Drängeln. „Leute meint ihr
nicht das wir für heute langsam Schluss machen sollten!“ Jetzt erst merkt Axel auch das es spät
geworden ist. Vor allem aber fallen ihm alle seine Sünden ein. „Theresa!“ sagt er laut. „Verflucht
ich habe Theresa ganz vergessen!“ Petra und Erik sehen ihn ganz erstaunt an. „Ich sollte doch die
Tür Manipulieren damit sie rein kann!“ sagt er jetzt ganz verzweifelt. „Axel das riecht nach Ärger!“
Kommt von Erik. „Ich weiß!“ sagt Axel, bricht das Spiel ab, entschuldigt sich, steht auf und geht.
Er hört nur noch wie Erik zu Petra sagt. „Was wird nun mit uns? Nichts Erik! Wir gehen auch. Axel
geht, über sich selbst enttäuscht, die ersten Fünf Stufen zum Zwischenpodest hinauf und will gerade
um die Ecke zu den nächsten Stufen. „Schiit, Schiit.“ Kommt es leise von der anderen Seite des
Podestes. Er sieht nach und glaubt nicht so richtig was er dann sieht. „Theresa!“ sagt er ganz
erschrocken. „Theresa! Was machst du denn hier? Blödmann! Was soll ich hier deiner Meinung
nach machen! Ich habe hier natürlich auf dich gewartet!“ Kommt sehr erbost von ihr. „Theresa,
liebes! Warum bist du nicht zu uns an den Tisch gekommen?“ fragt er sie Verständnislos. Jetzt
kommt etwas kleinlaut von ihr. „Ich habe mich nicht so richtig getraut Axel. Du nun wieder. In den
Klamotten und um diese Zeit, hätte dich doch niemand hier erkannt!“ Er muss sich das lachen
verkneifen. „Red nicht noch lange! Hilf mir lieber wieder zu dir herauf! Oder wie lange willst du
mich noch hier so in der Kälte stehen lassen“ Kommt jetzt schon wieder mehr im Befehlston. Er
reicht ihr die Hand, hilft ihr herauf, so das sie dann auf sein Zimmer gehen können. „Mein Gott
Axel! Ist mir da draußen vielleicht kalt geworden!“ Er nimmt sie in den Arm, drückt sie fest an sich
und sagt. „Tatsächlich! Da bist du aber auch selbst Schuld liebes! Ja Axel ich weiß.“ sagt sie darauf
etwas geknickt und gleich darauf wieder Keck. „Jetzt halt mir hier deswegen keine langen Vorträge.
Lass uns lieber zu Bett gehen, damit mir vielleicht neben dir wieder wärmer wird.“ Sie gehen zu
Bett. Axel liegt wie immer auf dem Rücken. Doch sie hat sich gleich ganz eng an ihn geschmiegt,
ein Bein über seinen, den Kopf auf seiner Schulter. Im ersten Moment kommt von Axel nur etwas
erschrocken. „Mein Gott Theresa! Du bist ja wirklich richtig ausgekühlt! Wie lange hast du
verrücktes Luder denn da schon gehockt? Weiß nicht! Mir kam es wie eine Ewigkeit vor!
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