Urlaub auf Kuba (German Edition)
richtig Mühe. Lass mal erst Silvester
kommen.“ Axel kommt aus dem staunen nicht mehr heraus. Ratlos fragt er Erik. „Ja was soll ich
denn da jetzt machen? Erst einmal mit Theresa reden Axel. Meistens haben die Frauen für so etwas
doch einen Plan.“ Versucht Erik Axel Mut zu machen. „Und wenn nicht?“ fragt Axel unsicher.
„Axel! Dann müsst ihr euch eben etwas einfallen lassen! Oder willst du den ganzen Abend hier
allein verbringen?“ Sagt er jetzt eindringlich, aber Ironisch. Axel überlegt kurz. „Nee eigentlich
nicht Erik! Das wäre schon nicht schlecht wenn sie an meiner Seite an den Feierlichkeiten teil
nehmen könnte.“ sagt er etwas zögerlich. Bleibt jedoch auf seiner Liege liegen und Grübelt. Erik
sieht erstaunt zu ihm herüber. Er kann es nicht fassen und spricht Axel an. „Und Axel! Worauf
wartest du noch?“ Axel schreckt hoch, sieht auf Erik und sagt kleinlaut. „Ist schon gut Erik. Ich geh
doch schon.“ Unterwegs zur Rezeption ist er sich nicht mehr sicher ob sich die Damen heute noch
einen Kaffee von ihm verdient haben. Dann aber nimmt er doch noch welchen mit. Etwas verärgert
kommt er bei den Damen an. Ohne zu Grüßen stellt er den Kaffee einfach auf dem Tresen ab, sieht
Theresa streng an, will gerade etwas sagen. Doch Maria hat bemerkt das der Haussegen schief
hängt. Sie versucht die Situation zu retten. Bevor sie Eskaliert. „Axel mein Freund. Was ist denn
los? Wo brennt es denn?“ Fragt sie Axel Vorsichtig freundlich. Zu freundlich! „Ach Maria.“ kommt
traurig von ihm. Doch dann ärgerlich, nein Sauer, Streng auf Theresa blickend. „Maria! Auf was für
eine falsche Schlange habe ich mich da bloß eingelassen?“ Plötzlich macht Maria einen verstörten
Eindruck auf ihn. Doch in seinem Frust sieht er darüber hinweg. „Zuerst verschweigt sie mir seid
Tagen das wir morgen zu ihren Eltern eingeladen sind! Das beste jedoch, kommt noch! Sie hat mir
nicht einmal gesagt das Weihnachten und heute Heilig Abend ist!“ Maria macht auf unschuldig.
„Quatsch Axel! Ich dachte du wüßtest das!“ sagt Maria verunsichert. Theresa steht in ihrer Ecke
schluckt und sieht ihn traurig verlegen an. „Woher denn Maria?“ macht er in seiner Rage weiter.
„Ich bin hier im Urlaub! Da ist für mich ein Tag wie der andere. Wer denkt da schon an
Weihnachten!“ sagt er fast verzweifelt und fügt noch streng hinzu. „Wenn Erik nicht gewesen wäre,
und das eben nicht ganz so nebenbei erwähnt hätte! Wüsste ich immer noch nicht Bescheid!“ Maria,
da sie die Situation kennt, weiß nicht ob sie streng sein oder lachen soll. Sieht von einem zum
anderen und sagt dann streng, als sei es eine Rüge für Theresa. „Theresa, was habe ich dir gesagt.
Sag es ihm gleich! Der kriegt das sowieso heraus. Wenn Tagsüber nicht, dann spätestens zum
Abend hin.“ Axel sieht auf Maria, dann auf Theresa. Die jetzt peinlich gerührt den Kopf hängen
lässt. Er fragt sie jetzt schon bedeutend ruhiger. „Was soll das Theresa? Hast du gedacht, weil
Weihnachten ist, lasse ich mir irgendetwas einfallen um den Termin bei deinen Eltern platzen zu
lassen?“ Er macht kurz Pause. Sieht auf Theresa. Die ihn jetzt verlegen, erstaunt ansieht. „Theresa!
Weihnachten geht mir doch so etwas von am Arsch vorbei. Das sind für mich genau so Tage wie
jeder andere auch! So etwas ist doch nur wichtig wenn man Familie oder Kinder hat!“ Fügt er noch
lässig zu ihrer Beruhigung an.“ Sie kommt auf Axel zu und flüstert. „Axel! Woher sollte ich denn
wissen das du so darüber denkst?“ Er schüttelt nur den Kopf. „Theresa liebes. Was denn sonst!
Kein vernünftiger Mensch, der in einer Intakten Familie, Kinder oder ihm anderen wichtigen
Familienangehörigen zu hause in Harmonie lebt, fährt allein über die Feiertage weg. Logisch, oder
Theresa!“ fügt er wie Selbstverständlich an. Kleinlaut aber schon wieder ein wenig Keck und ein
lächeln auf den Lippen sagt sie. „Axel. Jetzt wo du das so sagst. Leuchtet mir das auch ein. Von der
Seite her, habe ich das nämlich noch nie Betrachtet. So etwas ähnliches dachte ich mir schon
Theresa.“ lacht er. „Und liebes, was nun?“ fragt er jetzt wieder ernsthaft. „Wie hast du dir das heute
Abend vorgestellt?“ Jetzt sieht sie ihn wieder etwas überrascht, verzweifelt an. Bekommt jedoch
kein Wort heraus. Axel ergreift wieder die Initiative. „Theresa liebes! Was wird nun mit uns heute
Abend? Wie hast du dir das vorgestellt? Soll ich etwa allein zu diesem Tingel – Tangel
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