Urlaub auf Kuba (German Edition)
gehen?“
Jetzt mischt sich Maria mit einer weniger guten Nachricht ein. „Axel! Da wird dir gar nichts
anderes übrig bleiben! Wenn Theresa überhaupt an diesen Feierlichkeiten teil nehmen kann. Dann
erst später! Zu vorgerückter Stunde! Dann wenn die Bosse am gehen sind oder der Alkohol ihre
Sinne schon etwas trügt. Das sind ja schöne Aussichten!“ Bemerkt Axel ein wenig traurig. „Tut mir
Leid Axel. Aber da kann euch auch Osualdo nicht helfen! Fügt Maria noch streng hinzu. Doch Axel
fragt sie. „Maria! Was meinst du. Ob ich zu unserer Sicherheit trotzdem mal mit ihm rede? Das
könnte nicht zum Schaden sein Axel.“ sagt sie nur trocken. „Aber weiter wird euch das auch nicht
helfen. Maria, ist der denn heute überhaupt hier im Objekt? Ja Axel der müsste im Moment bei Zita
und den anderen im Vorbereitungsraum sein!“ antwortet sie schnell. „Gut. Dann will ich mal dort
mein Glück versuchen.“ Sagt er und verlässt die Damen. Auf dem Weg zum Vorbereitungsraum der
Animateure sieht er gerade noch wie Osualdo das Haus verlässt und den Weg hinter der Bar
ansteuert. Er legt einen Schritt zu, um Osualdo am anderen Ende noch zu erwischen. Er hat Glück.
Völlig außer Atem erwischt Axel Osualdo gerade noch so. Dieser spricht Axel gleich völlig erstaunt
an. „Axel! Mein Freund! Was ist? Wo brennt es denn? Das du mich hier so überfällst!“ Axel beginnt
völlig aufgeregt. „Osualdo ! Heute ist doch Heilig Abend, oder?“ Osualdo sieht ihn erstaunt an. „Da
steigt doch hier diese Party!“ Osualdo fällt ihm sofort ins Wort. „Axel vergiss es! Wenn du Theresa
überhaupt dazu holen kannst, dann erst weit nach Elf. Dann aber auch in einem anderen Outfit! Das
mit deiner Jeans kennt nun auch schon jeder. Vielleicht, mit etwas Glück, fällt sie dann nicht so
auf!“ Axel sieht Osualdo etwas enttäuscht an. Doch Osualdo sagt noch. „Axel mehr ist nicht drin.
Und das birgt auch noch ein Gewisses Risiko für euch! Wie? Axel, du hast dich zwar ganz gut mit
Maria angefreundet. Doch diese Frau ist mit äußerster Vorsicht zu genießen! Scheiße Osualdo!
I.M.!“ Osualdo nickt nur. „Auch das noch!“ kommt entsetzt von Axel. Doch von Osualdo. „Ich
weiß zwar nicht was das heißt. Doch nehme ich an dich richtig verstanden zu haben.“ Axel sieht ihn
enttäuscht an und sagt. „ Stasi! Jedenfalls hieß das bei uns so.“ gibt er zur Klärung noch dazu.
„Dann weißt du doch bestens Bescheid Axel! Allerdings! Dann ist natürlich wirklich nicht mehr
drin, oder? Nein Axel! Beim besten willen nicht!“ Antwortet Osualdo kurz. Trotz der, soeben
Erfahrenen, überraschenden neuesten Nachrichten sagt er dann doch Sichtlich schwer enttäuscht,
verärgert. „Kann man denn da gar nichts machen Osualdo? Soll ich jetzt wirklich allein zu diesem
Rummel gehen? Das alles nur wegen dieser Stasischlampe!“ Osualdo ist entsetzt über Axels
Ausbruch. Er sieht ihn überrascht, wie Versteinert, Verständnislos an. Doch Axel über seinen ärger
immer noch Frustriert. „Ist das jetzt der dank dafür, das wir euch von dem Blonden Gift befreit
haben! Axel!“ sieht ihn Osualdo entsetzt an. Denn damit hat er jetzt nicht gerechnet. „Das musst du
doch unter diesen Umständen verstehen! Wir könnten in Teufels Küche kommen! Selbst wenn
Maria ein Auge zudrücken würde, was sie wahrscheinlich nicht kann. Sie wird bestimmt nicht die
einzige sein. Theresa ist nun mal hier, wie viele andere auch, eine Angestellte. Da können wir so
eine Ausnahme sowieso von Haus aus nicht machen.“ Versucht er ihm die Situation zu erklären.
Axel überlegt kurz und sagt dann Spontan zu Osualdo. „Da Scheiße ich drauf! Dann wissen die von
der Stasi doch schon längst Bescheid! Was kann denn dann noch passieren wenn ich sie nun doch
gleich von Anfang an mit nehme?“ Klingt es jetzt fest entschlossen. „Axel! Das würde ich lassen!“
Versucht Osualdo an seinen Verstand zu Appellieren. Doch machen kannst du das. Niemand wird
dich daran hindern. Schon um den Schein zu wahren. Doch das könnte Böse Konsequenzen für
euch, Hauptsächlich für Theresa, haben.“ Warnt Osualdo Axel jetzt ernsthaft eindringlich. „Das
weiß ich auch!“ kommt Patzig von ihm. Doch dann fragt er Vorsichtig. „Wie weit würden denn
diese Konsequenzen für Theresa gehen? Axel! Normalerweise sofortige Kündigung. Bei dir könnte
sie Glück haben und mit einer Versetzung davon kommen. Was für euch beide vielleicht gar nicht
so schlecht wäre?“ sagt er betont ruhig und
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