Urlaub auf Kuba (German Edition)
nie miterlebt Theresa.“ schüttelt sie noch ihren Kopf. „Aber Mutti!
Warum hast du nichts gesagt!“ macht sie jetzt auf beleidigt. „Theresa! Nun hör aber auf! Was weiß
ich denn, was ihr beide euch ausgemacht habt!“ schimpft sie daraufhin. „Dann kann ich das jetzt
nachholen?“ fragt sie verlegen. Theresas Mutter sieht sie scharf an und sagt „Nein Theresa! Das
schaffe ich jetzt auch noch allein. „Patricia! Axel. Ich heiße Patricia. Angenehm Patricia! Tue nicht
so vornehm!“ kommt beleidigt von Theresa. „Sonst bist du auch wie ein Bauer!“ Axel und ihre
Eltern lachen über Theresa. Doch jetzt wo das Eis wieder am Bröckeln ist geht es gleich wieder in
die nächste R unde. Es geht wieder um sie und wie sie sich das in Zukunft vorstellen. All die Fragen
die Axel ihrem Vater gar nicht oder nur sehr Unbefriedigend Beantworten konnte stehen schließlich
noch offen im Raum. Das Gespräch wird ernsthafter. Schließlich wollen ihre Eltern doch wissen, ob
ihre Tochter bei Axel auch wirklich in guten Händen ist. Fragen über fragen mit die sie sie jetzt
überschütten. Fragen die sie sich selbst noch nicht gestellt haben. Fragen auf die sie im Moment
selbst auch noch keine Antwort haben. Da sie selbst sich vor diesen Fragen immer gedrückt haben.
So können sie auch dieses mal diese Fragen gar nicht oder nur sehr Unbefriedigend Beantworten.
Ihrem Vater merkt man sehr bald an das er mit den beiden und der Beantwortung seiner Fragen sehr
unzufrieden, um nicht zu sagen gar nicht zu Frieden ist. Ihre Mutter hält sich dem Anschein nach,
noch sehr Bedeckt. Doch mit einem mal verlässt sie, unter dem Vorwand, sie hätte noch in der
Küche zu tun, den Raum. „Jetzt wird es wohl gleich so weit sein. Alejandro wird bestimmt gleich
seine Unzufriedenheit, seinen Ärger über die beide zum Ausdruck bringen.“ kommt Axel ins
Grübeln. Tatsächlich. Alejandro macht ein ernstes Gesicht und bringt so seinen Ärger zum
Vorschein. Jetzt werden seine Falten sein Alter deutlich Sichtbar. Theresa sieht Axel, der darüber
auch nicht gerade begeistert ist, erschrocken an. „Axel! Theresa!“ Beginnt er langsam aber
Mahnend. „Ich bin enttäuscht. Schwer enttäuscht. Vor allem aber von dir Axel. In deinem Alter
sollte man doch seinen Verstand noch eher gebrauchen können!“ Alejandro macht eine kleine Pause
und sieht sich die Zwei genau an. „Mein Gott! Ihr seid doch keine Teenager mehr!“ Wird er laut.
„Habt ihr euch denn überhaupt noch keine Gedanken über eure Zukunft gemacht? Wie soll das denn
mit euch beide weiter gehen?“ Fragt er sie jetzt richtig Sauer. „Du Axel! Du verschwindest bald
wieder nach Deutschland! Und wer weiß, ob du überhaupt wieder hier her kommst!“ schimpft er.
„Vati!“ erhebt Theresa jetzt Einspruch. „Ist doch wahr.“ sagt Alejandro nur ärgerlich. Und setzt zur
Krönung noch einen drauf. „Bei all eurem Glück und unüberlegten Handeln. Bist du vielleicht auch
noch Schwanger Kind!“ Sagt Alejandro einfach so dahin. Wird dabei ganz Blass, kommt dann erst
richtig ins Grübeln und sagt erschrocken über das eben gesagte. „Axel! Theresa, mein Kind! Habt
ihr denn daran auch einmal gedacht.“ Theresa fühlt sich erwischt. Macht aber auf Beleidigt. „Vati!“
sieht sie ihn Böse an. Doch der fragt Frech Grinsend. „Wieso Kind? Sag bloß du nimmst die Pille?
Oder habt ihr irgendwie anders verhütet?“ Es tritt ein Unheimliches schweigen ein. Alejandro sieht
die Zwei mit scharfen Blicken an. Axel und Theresa halten diesem Druck nicht durch. Ihnen läuft
der Kopf rot an. Wie Alejandro das nun auch noch Bemerkt, wird er noch ärgerlicher. Hat sich aber
Körperlich Geistig bestens in der Gewalt. Er nimmt einen kräftigen Schluck Wein. Schluckt dabei
etwas Schwerfällig. Als hätte der Wein Klumpen. Schüttelt sich danach, als wäre der Wein Super
Sauer und ruft ganz plötzlich mit Verzweifelt klingender Stimme nach seiner Frau. „Patricia!
Patricia, komm mal schnell her! Das glaubst du mir sonst nicht!“ Ob aus Neugier, Interesse oder ob
sie gelauscht hat? Sie kommt natürlich sofort dazu. Theresa hat sich sofort noch enger an Axel
gedrückt. Ihren Arm um seinen Hals gelegt. Ihren Kopf Wange an Wange gedrückt sieht sie jetzt
ängstlich Abwechselnd auf ihren Vater und ihre Mutter. Axel hat seinen Arm um ihre Hüfte gelegt
und hält sie fest. Patricia Betritt den Raum. Sieht in die finstere Mine ihres Mannes. Sieht dann auf
die ängstlich wirkenden Köpfe von Axel und ihrer Tochter.
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