Urlaub auf Kuba (German Edition)
verärgert auf Axel ein. „Ja
doch! Aber warum muss denn ausgerechnet ich dieser jemand sein, Theresa. Wo doch der Übeltäter
fast daneben steht.“ Setzt sich Axel zur Wehr. Theresa ist es Leid sich dieses Dihlemmer mit an
sehen zu müssen. Sie lässt Axels Arm los und will zu den Damen vor dringen. Axel reagiert
Blitzschnell, packt sie von hinten am Hosenbund, hält sie fest, zieht sie zu sich, nimmt sie in den
Arm und schimpft. „Theresa, Schatz! Bist du denn des Teufels! Wenn es schon sein muss dann
gehen wir nach Erik! Aber zusammen. Doch so wie du das eben wolltest, so wird das doch nichts.
Im Gegenteil! Das geht schon eher nach hinten los!“ Gibt Axel sich geschlagen. Sie suchen sich
einen Weg nach Erik vorzudringen. Was sich als gar nicht so leicht erweist. Denn der Kreis der
Schaulustigen, die hoch erfreut Grölend die beiden Damen zu ihrer Belustigung auch noch
anfeuern, hat sich Bereits geschlossen. Es gelingt ihnen endlich. Das Gerangel der Damen hat
zugenommen. Erste Kleidungsstücke sind schon leicht Lädiert, Kratzer in den Gesichtern sind auch
schon Sichtbar zu erkennen. Jetzt wird auch Axel Sauer. Sauer auf Erik faucht er diesen an. „Erik!
Was soll das hier werden? Willst du hier noch lange Tatenlos zu sehen? Ich dachte du liebst diese
Frau! Oder war das mit der Verlobung alles nur Show. Los jetzt, komm schon! Du schnappst dir
Maricruz und zerrst sie in eine Ecke und ich die andere um sie außer Gefecht zu setzten. Theresa du
erzählst der Dame dann ein paar Takte. Vor allem das Erik für sie Tabu ist. Der gehört ab jetzt nicht
mehr zu ihrem Beuteschema.“ Befiehlt Axel den beiden jetzt wie ein Vorgesetzter. „Was ist Erik?
Bist du so weit?“ fragt er noch, dann Greift er sich, die für ihn Fremde, Dame. Erik jedoch zögert
kurz. So das Axel im Eifer des Gefechts von Maricruz noch die flache Hand mit vollem Schwung
abbekommt. Verärgert über Eriks Verzögerung und Maricruz ihren gut gelandeten Treffer Brüllt
Axel aus Verzweiflung in die Menge. „Erik du Arschloch! Wo bleibst du denn. Willst du das die
Weiber mich hier deinetwegen fertig machen?“ Doch Axels Hilferuf kommt nicht mehr an. Erik hat
sich doch noch in das geschehen eingemischt, Maricruz war, durch den Treffer auf Axel, so
erschrocken das es nicht mehr schwer war sie zu Überwältigen. Da hatte Axel es schwerer. Die
Dame hat sich Gesträubt wie eine Wildkatze. Erst als sie richtig am Boden lag, ihr Axel sein Knie
ins Kreuz gedrückt hat, hat sie aufgegeben. Jetzt kommt Theresa zum Zuge. Sie redet wie Wild auf
die Dame ein. Axel bemerkt wie ihr Widerstand jetzt langsam nach lässt. „Axel. Kannst sie los
lassen. Sie gibt ruhe. Hat sie mir versprochen.“ Gibt Theresa Axel zu verstehen nachdem sie auf die
Dame ihren Dampf abgelassen hat. Vorsichtig, immer noch auf Gegenwehr rechnend entlässt er die
Dame aus seinem Griff. Die Dame steht auf, schimpft irgendetwas, spuckt Wutentbrannt vor Axel
und Theresa aus und verlässt dann enttäuscht, erniedrigt das Lokal auf dem kürzesten Weg nach
draußen. Die Anwesenden, trotzdem sie sich bis eben noch köstlich Amüsiert haben, sehen
enttäuscht auf Axel und Erik. Sicher nur weil sie dieses Desaster beendet haben. Bei den Freunden
ist die Stimmung hin. Bei Maricruz noch ein bisschen mehr. Der Abend jedenfalls ist gelaufen.
„Erik mein Freund. Das war eine Tolle Party. Die Fetzen sind geflogen! Was wollen wir mehr.“
lacht Axel. „Ja aber vom feinsten!“ stimmt Erik mit ein. Die Mädels sehen sich erst etwas Deppert
an. Müssen dann aber auch lachen. Sie beruhigen sich wieder. Theresa unterhält sich kurz mit
Maricruz, wendet sich dann an Axel und Erik. „Axel, Erik! Wir, eigentlich Maricruz, möchten dann
gehen.“ sagt sie nur kurz. „Theresa ihr müsst doch nicht. Ihr könnt doch noch bleiben. Nur wir, sieh
dir doch Maricruz und ihre Klamotten an, wir müssen gehen.“ Versucht Erik Theresa zum bleiben
zu Überreden. Doch Axel hat keinen Bock mehr. „Ach Theresa! Lass uns auch gehen. Was wollen
wir auch allein hier?“ fleht Axel Theresa fast an. Sie Blickt ihn mit einem leichten Grinsen
Mitleidig an. „Na Gut Axel. Wie du meinst. Ich wäre schon gerne noch geblieben.“ sagt sie Keck.
„Ich weiß Schatz. Aber was ist mit mir. Ich stehe dann hier wieder Dumm herum.“ antwortet er
traurig. „Dann komm Axel, bevor ich mir das wieder anders überlege.“ Gibt sie für ihn nach. Die
Freunde verlassen das Lokal, Verabschieden sich draußen kurz. Doch kurz bevor sie sich
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