Urlaub auf Kuba (German Edition)
sich, bis auf Erik, etwas verzweifelt an. Nicken ihm nur zu. Und Axel
sagt noch einmal. „Meister das war nicht so geplant.“ Das jedoch Interessiert den Kleinen nicht
mehr. Der sieht nur noch zu das er Land gewinnt. So schnell konnten sie gar nicht sehen wie der
verschwunden war. Sie haben sich nur Gewundert warum er es auf einem male so eilig hatte. Für
die Zuschauer jedoch ist das was jetzt passiert genau das richtige. Das Tüpfelchen auf dem I. So zu
sagen! Unmögliche Sätze, Beleidigungen fliegen durch die Gegend. Sonja steht nun allein Mitten
auf der Spielfläche. Die Anwesenden sind nicht nur aufgestanden. Nein! Sie stehen rings um sie
herum und können sich vor lachen nicht halten. Doch da auf einem male, Mitten in das Gelächter
der Anwesenden hinein, reißt sich Sonja den Reifen vom Laib. Wirft diesen durch die Luft und
fängt an zu Kreischen. So wie das jetzt aussieht war das doch ein wenig zu viel. Sie scheint einen
richtigen Tobsuchtsanfall zu bekommen. Zuerst bekommen die hier Anwesenden, in ihrem
Freudentaumel, den Anfang gar nicht so richtig mit. Sie sind so damit Beschäftigt dieser Frau ihre
Wut und Freude über den gelungenen Streich zu verkünden das es schon fast zu spät ist wie Sonja
jetzt in ihrer Wut so richtig in fahrt kommt. Sie stampft mit den Füßen auf, rudert mit den Armen
wie ein kleines Kind wenn es seinen Willen nicht bekommt. Wie sie dann die Dartscheibe umwirft,
die noch vom letzten Spiel am Rand steht, wird das Gelächter langsam weniger. Die Anwesenden
stutzen. Das Gelächter hört ganz auf. Sie dreht sich im Kreis, rudert dabei mit den Armen, bricht
Abrupt ab, geht auf die Zuschauer los, wie ein Wild gewordener Stier. Panik ist in manchen
Gesichtern der Anwesenden zu entdecken. Sie scheint sich Absolut nicht mehr im Griff zu haben.
Die Anwesenden scheinen den ernst der Lage erkannt zu haben. Sie springen auf und zur Seite.
Leichte Panik ist den Anwesenden anzumerken. Sie reißt alles um was ihr im Wege steht. Eins der
kleinen Mädchen kann nicht mehr rechtzeitig ihren Weg räumen. Es wird einfach weg geschubst
und stürzt. Die Anwesenden sind empört. Niemand aber traut sich dieser Frau in ihrem Ausbruch
Einhalt zu Gebieten oder sich ihr in den Weg zu stellen. Was man auch eigentlich niemanden
verdenken kann. Bis Osualdo mit Zwei gut gebauten Angestellten, dem endlich ein Ende bereitet.
Die meisten sind erschrocken, verstört und wie erstarrt. Ihnen sitzt der Schreck noch in den
Gliedern. Was deutlich zu sehen ist. Petra und Klaus sind auf einem male bei dem Mädel und helfen
ihr wieder auf. Scheinbar hat Sonja si ch wieder gefangen. Sie wirkt jetzt jedenfalls Sichtlich
ruhiger, gelassener. Doch Osualdo genügt das jetzt nicht mehr. Sie nehmen sie mit in die Büro´s.
„Mein Gott Erik, wenn ich das vorher gewusst hätte!“ sagt Axel immer noch erschrocken „Axel!
Damit habe ich auch nicht gerechnet.“ kommt etwas trocken von Erik und „Vor allem das die von
der Hotelleitung das ganze so ausnutzen und ausschlachten würden. Erik mir scheint die haben ihre
Chance genutzt. Uns benutzt!“ sagt Ingo mit Säuerlichem Unterton. „Was soll`s Leute es ist
vorbei!“ kommt sichtlich erfreut von Erik „Das sehen wir Erik. Aber zu welchem Preis.“ sagt Axel
verärgert über Eriks Gleichgültige Einstellung dazu. Petra und Klaus kommen dazu. „Wie geht es
dem Mädel? Ganz gut Axel. Hat viel Glück gehabt. War wohl nur der Schock.“ Roy und sein Vater
kommen auch noch dazu. „ Ganz schön Krass was?“ Sagt Roy. „Habt ihr das gewusst? Nein Chef!
Wir wussten nur das sie nicht verlieren kann. Das das so endet wollten und wussten wir auch nicht.
Das letzte Spiel ist auch nicht auf unserem Mist gewachsen.“ sagt Axel. „Habe ich dir doch gesagt
Vati!“ kommt von Roy Erleichtert „Dieser Teil war doch auch nicht bei unserem Gespräch dabei.
Nein, Roy! Diesen Teil haben wir der Hotelleitung zu verdanken.“ sagt Axel immer noch etwas
geknickt „Axel ich glaube wir müssten uns bei den hier Anwesenden Entschuldigen.“ sagt Petra zu
ihm enttäuscht „Petra spinnst du! Da soll sich gefälligst die Hotelleitung drum Kümmern.“ sagt
Axel empört „Klasse war es trotzdem Leute. Na vielleicht ohne den letzten Teil.“ kommt von Roy.
Immer noch Feuer und Flamme. Und im gleichem Atemzug. „Habt ihr noch mehr solche Dinger auf
Lager? Roy, ich glaube das reicht erst einmal. Ich glaube kaum das die jungen Leute deswegen hier
her gekommen sind.“ kommt vom Vater jetzt etwas
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