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zog er die Haut auseinander und legte die Klitoris frei. Als ich endlich seine Zungenspitze in einem federleichten Hauch auf ihr fühlte, konnte ich ein kehliges Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Die Ermutigung ließ ihn nachdrücklicher werden. Seine Zunge umspielte das Zentrum meiner Lust, saugte sich fest, sog daran, massierte es. Ich wurde wild. Die Spannung, die sich in meinem Unterleib aufgebaut hatte, begann, unerträglich zu werden. Alles in mir fühlte sich hart und verknotet an. Zu meiner Erleichterung schien er genau das zu spüren. Wieder glitten lange Finger in mein Inneres, streichelten, drückten gegen die Vorderwand der Scheide. Der Rhythmus, in dem er die Klitoris reizte, wurde regelmäßig – wie die Meereswogen an einem ruhigen Tag. Ich spürte die großen Wellen kommen und ließ mich von ihnen tragen. Unaufhaltsam höher und höher. Atemlos glitt ich vom Scheitelpunkt einer finalen Welle in seichtes Wasser. Meine Beine zitterten noch von der Wucht der Spasmen und die letzten Nachzuckungen in meinem Unterleib ließen den überwältigenden Orgasmus langsam und warm ausebben. Ich fühlte mich wie eine Gummipuppe, der ein großer Teil ihrer Luftfüllung herausgelassen worden war.
Er löste seinen Mund, mit dem er die Wellen mitgeritten hatte, und schob sich mit einer lasziv-lässigen Schlängelbewegung an mir hoch. Noch bevor sich seine Lippen auf meine legten, roch ich meinen eigenen Moschusgeruch auf ihnen. Als seine Zunge meine Lippen öffnete und sich hineinschob, blieb ich träge-passiv. Leicht salzig schmeckte ich mich selber. Tiefe Zufriedenheit ließ mich fast unhörbar aufseufzen. Ich spürte sein Lächeln, als er neben meinem Mund flüsterte:
»Und ich? Schaffst du es noch, dich meiner zu erbarmen oder muss ich selber Hand anlegen? So kann ich nicht an den Tisch zurück.«
Natürlich. In dem Maße, in dem meine Wahrnehmungsfähigkeit wiederkehrte, wurde ich mir seiner Wahnsinns-Erektion bewusst. Steinhart und erschreckend umfangreich drückte sie gegen meinen Bauch. Sie machte mich neugierig. Ich ließ die Gitterstange los, rutschte vom Fensterbrett und platzierte den Wolf mit einer eleganten Drehung an meiner Stelle am Fenster. Er sagte nichts, zog nur die Augenbrauen hoch und griff nach der Stange, die bei ihm etwa auf Kopfhöhe lag. Ich musterte unauffällig seinen Gürtel. Glücklicherweise ein normales Modell. Die Entsprechung für diffizile Verschlüsse bei Damenunterwäsche, über die man sich in jedem besseren Ratgeber für Männer auslässt, sind Gürtel, deren Mechanismen von fantasievoll bis blödsinnig variieren.
Die Hose aus dunkelgrauem Stoff ließ ihre qualitativ hochwertige Herkunft am Faltenwurf erkennen, mit dem sie sich um seine leicht gespreizten Fußknöchel legte. Auch der Slip fand Gnade vor meinen Augen: ein schwarzes Calvin-Klein-Modell. Nichts Spießiges, aber auch nichts von der Art, die einen an seiner sexuellen Orientierung zweifeln ließe. Mutig schob ich sehr, sehr vorsichtig den Slip an den Seiten herunter, griff dann vorne hinein, wo das gute Stück schon stramm und aufrecht an den flachen Bauch gepresst stand und näherte mich, etwas misstrauisch, diesem Prachtexemplar. Über einem kräftig pulsierenden, geraden Schaft präsentierte sich eine seidig glänzende, leuchtend rote Eichel, an deren Spitze bereits ein Tropfen glitzerte. Ich umfasste mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand den Schaft kurz unterhalb der Vorhaut und bewegte sie kurz und kräftig nach hinten. Ein leichtes Keuchen über meinem Kopf, und die Eichel stand nackt und schimmernd vor meinen Augen. Ich konnte nicht widerstehen und leckte zart entlang der kleinen Furche an der Spitze. Der Penis in meiner Hand zuckte sofort zur Antwort. Ich bemühte mich, möglichst fest herumzugreifen und bewegte die Hand auf und ab, wobei ich darauf achtete, nicht an die Eichel zu kommen. Meine linke Hand hatte seinen Hodensack als Spielgerät entdeckt. Ich hielt ihn locker und bewegte die Eier darin wie ein alter Grieche seine Handsteine. Als mein Mund sich über die Eichel schob und ich begann, mit der Zunge den Eichelrand zu umkreisen, spannten sich seine Oberschenkelmuskeln merklich an. Es war nicht so einfach, weil sein Schwanz ziemlich groß war. Ich malte Kreise, Achten, zwischendurch tupfte ich nur ganz leicht mit der Zunge den Schaft entlang und blies sanft auf die nasse Spitze. Mein Mund hatte sich nach einiger Zeit an seine Ausmaße gewöhnt. Ich versuchte, unterstützt von meiner Hand,
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