Vampir à la carte (German Edition)
Lippen nahm.
Alex stockte der Atem, und sie stützte sich auf der Tischplatte ab. Cale fasste sie an den Hüften und zog sie ein Stück nach vorn zur Tischkante, bis ihre Beine seine Taille umschlangen, während er sich gegen sie drückte und sich an ihr rieb. Jede seiner Bewegungen ließ sie aufstöhnen, zumal seine Zunge sich weiter abwechselnd dem einen, dann wieder dem anderen Nippel widmete. Die Lust, die jede seiner Berührungen bei ihr auslöste, übertraf alles, was sie je erfahren hatte, und kam in Wellen, wobei sich die erste mit der zweiten und diese wiederum mit der dritten und jeder weiteren Welle zu vereinen schien, bis sie ein schier unerträgliches Maß erreichte.
Sie schlang die Beine fester um ihn und drückte sich gegen ihn, um die Wirkung seiner Stöße einzudämmen, dann verlagerte sie ihr Gewicht, um sich mit nur einer Hand abzustützen, während sie die Finger der anderen in seinem Haar vergrub. Sie zog seinen Kopf nach hinten und somit weg von ihren Brüsten, damit er sie wieder auf den Mund küsste. Empfindungen von solcher Intensität, wie er sie bei ihr auslöste, hatte sie noch nie zuvor erlebt, was ihr in gewisser Weise Angst machte. Allerdings sorgte ihr eigenes Verhalten dafür, dass es nur noch heftiger und eindringlicher wurde. Jetzt verwöhnte er ihre Lippen, während eine Hand sich weiter ihren Nippeln widmete und die andere zwischen ihre Schenkel glitt, um sie durch den Stoff ihrer Jeans hindurch zu massieren.
»Oh Gott!«, hauchte Alex, nachdem sie den Kuss unterbrochen hatte, und drehte den Kopf zur Seite. Sie brauchte eine Pause, sie musste einmal in Ruhe durchatmen, da sie davon überzeugt war, jeden Moment vor Ekstase ohnmächtig werden zu müssen. Doch Cale richtete seine Aufmerksamkeit einmal mehr auf ihr Ohr und begann, genüsslich am Ohrläppchen zu knabbern.
Als seine Hände endlich von ihr abließen, überkam sie für einen Moment tiefe Erleichterung, die sich aber schnell in Verwirrung verwandelte, da er sie gleich darauf an den Hüften fasste und sie vom Schreibtisch hob, damit sie sich vor ihm hinstellte. Sekundenlang fürchtete sie, er würde das hier einfach abbrechen, was sie innerlich zerrissen hätte. Auch wenn diese Empfindungen sie zu überwältigen drohten, missfiel ihr dennoch der Gedanke, das könnte es gewesen sein.
Doch Cale beabsichtigte keineswegs, das hier zu beenden. Ehe sie begriff, dass er ihr Spiel nur unterbrochen hatte, um den Knopf und den Reißverschluss ihrer Jeans zu öffnen, war er damit auch schon fertig und schob eine Hand in ihre Hose.
Alex klammerte sich fest an seine Schultern und stellte sich auf Zehenspitzen hin, während er sie durch ihren Slip hindurch streichelte, was zwangsläufig viel intensiver war als bei dem dicken Stoff ihrer Jeans.
»Cale«, keuchte sie und hörte die Verzweiflung in ihrer eigenen Stimme. Abrupt drehte sie den Kopf herum und saugte an seiner Zunge, als die über ihre Lippen strich. Irgendwie merkte sie, dass er mit der freien Hand versuchte, ihre Hose nach unten zu schieben, woraufhin sie ihm bereitwillig half, bis der Stoff um ihre Knöchel schlingerte.
In ihrem Kopf drehte sich alles, und sie begann bereits zu befürchten, es könnte etwas mit ihrer Beule und der Gehirnerschütterung zu tun haben. Kein Mann hatte ihr jemals solche Lustgefühle beschert, und das ließ sich ihrer Meinung nach auch nicht mit einem Mehr an Leidenschaft erklären. Wie benommen klammerte sie sich an seinem Hemd fest, während er ungestüm ihren Slip herunterzerrte. Im nächsten Moment glitten seine Finger über ihre nackte Haut, und spätestens jetzt war ihr völlig egal, welchen Grund es gab, dass sie so unglaublich intensiv auf seine Berührungen reagierte. Die Angst, etwas könnte mit ihr nicht in Ordnung sein, wurde unter einem brennenden Verlangen begraben, und sie tastete nach dem Knopf und Reißverschluss seiner Jeans. Dabei musste sie feststellen, dass er ihr längst zuvorgekommen war, da seine Hose auf Kniehöhe hing und ihre Finger statt Stoff seine Erektion berührten.
Weiter konnte sie seine Jeans nicht nach unten schieben, da er sie ungeduldig packte und zurück auf die Tischplatte hievte. Alex stockte sekundenlang der Atem, als ihre glühende Haut mit dem kalten Holz in Berührung kam. Nur einen Moment später stieß sie einen spitzen Schrei aus, als Cale ihre Hüften anhob und tief in sie eindrang, obwohl er noch fast komplett bekleidet war.
Plötzlich hielt er inne und verharrte in dieser Haltung. Alex
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