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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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anherrschte: »Verdammt, Cale! Ich hätte mir fast das Genick gebrochen. Sie sollten andere Leute nicht so erschrecken!«
    Ungläubig starrte er sie an. »Sie … ich …«
    Alex zog die Augenbrauen hoch, als Cale es aufgab, das auszusprechen, was er hatte sagen wollen, und sie stattdessen nur frustriert ansah. Sie hatte keine Ahnung, was ihn so aus der Fassung gebracht hatte. Immerhin hatte er ihr diesen Schrecken eingejagt, als er wie aus dem Nichts neben ihr aufgetaucht war. Und er war es, der sie noch immer an sich gedrückt hielt. Sie verspürte den geradezu lächerlichen Wunsch, die Arme um seine Schultern zu legen und sich noch enger an ihn zu schmiegen, doch es gelang ihr, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Stattdessen starrte sie ihn durchdringend an und wartete darauf, dass er sie endlich absetzte und losließ.
    Genau genommen war ihr starrer Blick gar nicht auf sein Gesicht insgesamt gerichtet, sondern auf seine Lippen. So sehr sie sich auch anstrengte, wollte es ihr nicht gelingen, ihren Blick davon zu lösen, zumal sich vor ihrem geistigen Auge die Szenen aus dem Traum der letzten Nacht abspielten. Sie sah die Bilder, wie sich seine Lippen über ihre nackte Haut bewegten, wie sie ihre Nippel umschlossen, und sie fand, dass es mit einem Mal in ihrem Büro schrecklich heiß geworden war. Da bemerkte sie, dass sich seine Lippen ihrem Mund näherten.
    Er würde sie küssen, schrie eine warnende Stimme in ihrem Hinterkopf, und Alex wusste, sie sollte den Kopf zur Seite drehen oder mit den Beinen strampeln, damit er sie absetzte, doch aus irgendeinem Grund wollte sie das gar nicht. Stattdessen wollte sie von ihm geküsst werden, um herausfinden, ob es genauso wundervoll sein würde wie in ihrem Traum.
    Bestimmt konnte nichts so gut sein, dachte sie flüchtig, und dann spürte sie auch schon, wie seine Lippen leicht über ihren Mund strichen, so leicht und sanft wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Dann drang bereits seine Zunge vor, und sie machte unwillkürlich den Mund etwas weiter auf, um ihn gewähren zu lassen. Alex konnte sich nicht daran erinnern, dass ihr Verstand eine solche Aktion angeordnet hatte, aber das schien ihren Mund nicht zu kümmern. Gleichzeitig musste sie einräumen, dass sie mit ihrer Ansicht falsch gelegen hatte, nichts Reales könne so gut sein wie der Kuss in ihrem Traum. Das hier war mindestens genauso gut, vielleicht sogar noch besser, dachte sie, als seine Zunge die ihre berührte.
    Cale schmeckte nach Zitronenkuchen und Kaffee, es war das, was sie während der letzten Pause auf ihrer Tour durch die Antiquitätengeschäfte zu sich genommen hatten. Aber darunter mischte sich noch ein anderes Aroma, nämlich sein ganz eigenes. Ohne es zu wollen, stöhnte Alex leicht auf und wand sich in seinen Armen, damit sie die Arme um seinen Hals legen konnte. Sofort küsste er sie noch inniger und fordernder, woraufhin sie ihren Körper zur Seite zu drehen versuchte, damit sie sich besser an Cale schmiegen konnte.
    Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie sich von der Stelle bewegt hatten, bis er sie auf einmal irgendwo absetzte. Sie spürte vage, dass sie auf einer Tischplatte saß, aber wie und warum, darauf konnte sie in diesem Moment keinen Gedanken verschwenden. Ihre ganze Konzentration galt seinen Händen, die auf ihren Brüsten ruhten, nur dass die noch vom Pullover bedeckt waren.
    Wieder stöhnte sie auf, dann drückte sie den Rücken durch, um Cales Berührungen besser spüren zu können. Sie schnappte nach Luft, als er den Kuss unterbrach und mit den Lippen in Richtung Ohr wanderte. Hastig drehte sie den Kopf, damit er schneller ans Ziel kam. Ein wohliger Schauer lief durch ihren Körper, als er an ihrem Ohrläppchen knabberte. Als er sich plötzlich zurückzog, schlug sie irritiert die Augen auf und schaute nach unten, nur um festzustellen, dass er damit beschäftigt war, ihr den Pullover auszuziehen. Er hatte ihn bereits so weit nach oben geschoben, dass ihr BH zum Vorschein gekommen war, und sie hob instinktiv die Arme, damit er ihr den Pullover über den Kopf ziehen konnte. Kaum war das vollbracht, legte er seine Hände auf den dünnen Seidenstoff ihres BHs und massierte sanft ihre Brüste. Wieder küsste er sie, und auf einmal nahm sie einen kühlen Lufthauch an ihren Nippeln wahr. Ihr Blick wanderte zu ihren Brüsten, und sie erkannte, dass er die Körbchen nach unten gezogen hatte, um eine Brust mit seiner Hand zu bedecken, während er den Nippel der anderen zwischen seine

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