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Vampirdämmerung / Roman

Vampirdämmerung / Roman

Titel: Vampirdämmerung / Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Ashwood
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Schübe zu einem einzigen unkontrollierbaren wurden, unter dem Constance ihren Venushügel an Macs Hand rieb. Ihr verschwamm die Sicht, so dass das Kerzenlicht zu einem einzelnen Sonnenstrahl zusammenschmolz, während Hitzewellen durch ihren Leib jagten.
    Danach keuchte sie, als wäre sie sehr lange sehr schnell gerannt.
    »Heilige Mutter!«, murmelte sie.
    »Das ist erst der Anfang«, raunte er ihr ins Ohr. Der Dämon funkelte rot in seinen Augen, und Constance fing an, diesen Dämon zu mögen.
    Mac beugte sich über sie, wobei seine Arm- und Brustmuskeln sich unter seinem Gewicht wölbten. »Ich versuche, dir nicht wehzutun.«
    Ihr Mund war plötzlich sehr trocken. »Ich bin ein Vampir. Mir tut man nicht so leicht weh.«
    Nun stützte er sich auf einen Ellbogen und benutzte die freie Hand, um Constances Bein weiter zur Seite zu schieben und sich zwischen ihre Schenkel zu legen, so dass er direkt vor ihrer heißen, feuchten Öffnung war. Sehr langsam drang er mit seiner Spitze in sie ein. Es war ein fließendes Gefühl, köstlich und einnehmend, bei dem Constance die Kehle eng wurde.
    Es war zu viel. Sie lechzte danach, ihn zu schmecken, doch der Bissdrang wurde von einer gänzlich neuen und erstaunlichen Empfindung fortgewischt. Auf keinen Fall wollte sie Mac jetzt ablenken. Trotzdem war es so hart, nicht zu beißen, sehr hart …
    … Oh, und, ja, er war es auch. Er glitt aus ihr und wieder hinein, diesmal tiefer, so dass er sie weiter dehnte und ausfüllte, als Constance es für möglich gehalten hätte. Sie bewegte sich, um ihn besser in sich aufzunehmen. Instinktiv wusste sie, wann und wo sie ihm entgegenkommen musste. Das Gefühl verbrannte jeden klaren Gedanken zu Asche. Wieder wiegte sie sich Mac entgegen, folgte seinem Rhythmus.
    Ein längerer Stoß zerriss das Jungfernhäutchen, das zusammen mit dem Rest von ihr in der Zeit eingefroren gewesen war. Sie schrie heiser auf, ohne ihre Bewegungen zu unterbrechen, denn sie verzehrte sich danach, ihn ganz in sich zu spüren.
    Ihr Herz, das so lange schon stillstand, erbebte mit einem Schlag, gefolgt von einem zweiten. Schließlich klopfte es im Takt mit Macs Stößen. Es war ein kurzes vorübergehendes Stelldichein mit dem Leben, herbeigerufen von extremen Emotionen. Mac machte sie wieder lebendig.
    Sie näherte sich einem neuen Höhepunkt. Zwar versuchte sie, sich zurückzuhalten, aber ihre Erregung war zu groß, zu fordernd.
    Mit aller Kraft klammerte sie sich an Mac, bohrte ihm ihre Fingernägel in den Rücken. Seine Haut war sengend heiß und schimmerte im Kerzenschein. Sein Duft berauschte ihre Sinne, und das Geräusch seines Atmens und seines Pulses dröhnte laut in der Stille der Burg. Es war zu viel!
    Als er neuerlich zustieß, spannte ihr Leib sich um ihn an. Ein Laut, der sich wie ein Siegesschrei anhörte, entfuhr ihm. Ja, er hatte sie erobert … und sie ihn! Die Macht, die sie empfand, war ehrfurchtgebietend. In diesem Moment beherrschte sie den gewaltigen Dämon.
    Sie spürte, wie ein Schrei in ihr aufstieg, erst zwischen ihren schmerzenden Brüsten kitzelte, dann in ihrer Kehle. Als Mac sich ein letztes Mal aufbäumte und wieder tief in sie drang, drückte der Stoß sie in die weiche Matratze, und mit ihm ergoss sich heißes, sehr heißes Leben in sie. Mac erschauderte. Sein Gesicht glich einer Maske purer Lust, und sein dunkler Geruch überwältigte Constance. Sie verlor die Kontrolle. Die Wonne stillte einen Durst in ihr, der sie schon ihre ganze trockene Existenz lang quälte.
    Schließlich zerriss ein Ausruf schieren Triumphes ihre Brust.
     
    Als Mac aus der sexbedingten Benommenheit erwachte, wollte er sofort von vorn beginnen. Offenbar wollte sein neuer Körper entweder Unmengen essen oder eben nach Plan B verfahren – und beides mit gleicher Dringlichkeit.
    Constance lag an ihn geschmiegt, ihre Wange auf seiner Brust. Es war seltsam, weil sie so vollkommen regungslos dalag. Keine Bewegung, kein Atmen. Mac konnte unmöglich sagen, ob sie wach war oder nicht. Einen Arm hatte sie um seine Mitte geschlungen und hielt ihn genauso fest wie er sie.
    Es fühlte sich gut an, sie hier zu haben. Und es war viel zu lange her, seit er zuletzt mit einer Frau in den Armen aufgewacht war. Diese Nacht hatte ihm sogar noch größere Wonnen beschert, als er erwartet hätte. Schneewittchen besaß verborgene Tiefen.
    Er blickte zu ihr hinab, ohne seinen Kopf zu bewegen. Aus dieser Warte konnte er nur einen Teil von ihrem Gesicht sehen: eine Braue, die Nase,

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