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Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition)

Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition)

Titel: Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kay Noa
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Übelkeit, die Laufen in der Sonne hervorrief war ihr geradezu willkommen.
    „Vampire sind Einzelgänger“, schnaufte sie und stöpselte sich Herberts Klarinettenkonzert ins Ohr. „Vampire sind Einzelgänger. Du brauchst niemanden. Gar niemanden.“
    Das Problem war nur, dass sie jemanden wollte. Sie wollte nicht allein sein und das spürte sie besonders deutlich, jetzt wo Maya fast noch glücklicher in ihrer Beziehung war als Mick in seiner, die seit Schultagen hielt. Und vielleicht deshalb wollte sie Dave. Sie dachte an Christian, ihren Polizisten, oder an Tarek, einen von Marys vampirischen Kollegen in der Bar, dem sie gut gefiel und mit gewissem Unbehagen auch an Baghira. Der reizte sie noch am Meisten. Allein beim Gedanken an ihn reagierte ihr verräterischer Körper mit Hitzewallungen, Bauchkribbeln und Herzpochen. Lexa schnaubte und beschleunigte ihre Schritte. Da konnte ihr Körper wollen was er wollte – der Rest von Lexa war sich einig, dass Baghira der allerletzte Mann auf diesem Planeten war, dem sie zu begegnen wünschte. Unwillkürlich war sie flussabwärts am Deutschen Museum entlang gelaufen, hinter dem Ron wohnte. Doch sie traf weder einen blonden Kanadier noch einen großen Husky.
    Zwei Stunden später kam Lexa erschöpft nach Hause. Als sie die Haustür öffnete , schoss Grizzly zwischen ihren Beinen hindurch ins Treppenhaus. Das war ungewöhnlich. Ihr Kater benutzte üblicherweise nur seinen eigenen Eingang über die Planken in den Hof.
    Irritiert stolperte Lexa in den Flur und ging von dort weiter in die Küche, wo ihr Handy immer noch an der Ladestation hing.
    Als sie Baghira auf der Bank sitzen sah, erstarrte sie.
    Lexa spürte, wie sich ihre Brust unter ihrem immer noch raschen Atem hob und senkte und Schweiß von ihrer Stirn auf den Boden tropfte.
    „Willst Du mich nicht willkommen heißen?“, fragte Baghira heiter.
    „Dazu müsstest Du willkommen sein.“ Lexa bemühte sich um einen neutralen Ton. Es war gut, dass sie sich so ausgepowert hatte, dass da gar keine Kraft mehr für verräterische Aktionen ihrer Hormone übrig war.
    „Ich bin dein Meister“, erklärte Baghira. „Du gehörst mir, denn ich habe das, was Du heute bist, geschaffen. Das verbindet uns über die Zeiten bis in den Tod und darüber hinaus.“
    „ Vielleicht“, räumte Lexa ein. „Aber dieses Band empfinde ich als Fessel und nicht als Stütze.“ Sie sah dem Vampir geradewegs ins Gesicht. „Ich mag Dich nicht.“
    Baghiras Mund zuckte. Er ballte kurz die Faust, doch dann fasste er sich mit einem Lächeln. „Lexa, du weißt, dass das nicht stimmt. Du bist meine Königin der Nacht. Ich habe Dich e rwählt, mit Dir will ich die Dunkelheit beherrschen. Ein neues Geschlecht moderner Vampire soll die Welt regieren. Meines. Unseres.“
    Er erhob sich. „Es gefällt mir, wie Du kämpfst. Du bist stolz und ich habe Dich unterschätzt. Das wird nicht wieder geschehen.“ Langsam kam er auf Lexa zu, die gern zurückgewichen wäre, wenn sie gewusst hätte, wohin. „Du kannst nicht anders, als mich zu begehren. Das ist unvermeidliche Folge meines Geschenks. Ich bin mehr als Dein Meister. Ich bin Dein Schöpfer.“
    Er stand nun dicht vor ihr und fuhr sacht mit einem Finger über Lexas feuchtes Gesicht. Dann leckte er bedeutungsvoll ihren Schweiß von seiner Haut. „Du bist in jeder Hinsicht köstlich.“
    Fordernd legte sich seine andere Hand auf ihre Brust und wanderte nach unten, zu ihren Schenkeln. Lexa spürte, wie sie nun doch auf ihn reagierte. Sie zwang sich, diese Reaktion zu ignorieren. Chemie , dachte sie sich. Reine Chemie . Er hat mich mit diesem Sekret vampirifiziert und irgendwie von sich abhängig gemacht. Das hat nichts mit Gefühlen zu tun! Das bin ich nicht. Du bist so hässlich, so grässlich hässlich, Du bist der Hass!
    Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht. Wie nah er ihr gekommen war. Seine Hand u mfasste nun ihre Taille und zog sie mit sanftem Druck noch dichter zu sich heran.
    „Ich will Dich“, schnurrte er ihr ins Ohr. „Jetzt.“ Doch wie bei einem Panther auch, waren sie sich beide absolut bewusst, dass dieses Schnurren nur eine von mehreren Optionen war. Aufreizend behutsam zog er mit der anderen Hand den Reißverschluss ihrer Jacke auf und fuhr unter ihrem T-Shirt ihren feuchten Rücken entlang. Er küsste sie in den Nacken und arbeitete sich dann langsam mit seinen Lippen über ihre Schulter zu ihrem Dekolleté vor. Lexa versteifte sich, als er sie plötzlich über ihrem

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