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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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nickte. „Bis dahin habe ich hier einen Auftrag für euch." „Dürften wir vielleicht zuerst etwas essen? Ich bin seit acht Stunden im Einsatz und komme um vor Hunger." Giacomos dunkle Augen begannen zu schimmern, als er den Blick auf Emma richtete.
    Ein böser Blick strafte zugleich sein Ansinnen.
    Angus schüttelte den Kopf. „Jack, ärgere sie nicht. Sie hat keine Scheu, ihre Holzpflöcke einzusetzen."
    „Ich habe gehört, Romans neueste Kreation soll köstlich sein", lenkte der Vampir ein.
    „Oh ja, Blissky. Hier entlang." Angus führte die beiden Männer in die Küche und berichtete dabei von den Morden im Central Park.
    Emma blieb einen Augenblick allein im Flur stehen und folgte ihnen dann in die Küche. Sie öffnete die Schwingtür.
    „Ihr kümmert euch um die öffentliche Sicherheit im Park", sagte Angus, während er allen ein Glas Blissky einschenkte.
    Robby und Giacomo wollten nähere Einzelheiten wissen, sodass Emma sich in aller Ruhe in der Küche umsehen konnte. Es gab einen Kühlschrank, Mikrowelle, unberührte Herdplatten. Offensichtlich wurde hier nie richtig gekocht. Sie ließ ihren Blick zum Küchentisch schweifen und erstarrte. Lag da etwa ein Kleidungsstück aus roter Spitze?
    Ihr Höschen?
    Sie drehte sich zu den drei Vampirmännern um, die mit ihrem Blissky befasst waren, dessen Großartigkeit sie bei jedem Schluck aufs Neue rühmten. Schnell ging Emma zum Tisch hinüber und stellte ihre Tasche mit den Holzpflöcken auf ihr Höschen.
    „Emma?" Sie fuhr herum, als Angus sie ansprach. „Ja?" „Möchtest du denn auch etwas trinken? Wir haben Softdrinks da, und ich weiß sogar noch, wie man eine Tasse Tee macht." „Eine Cola, bitte. Cola light, wenn's geht." Sie ging um den Tisch herum und setzte sich in Blickrichtung zu den Männern hin. Dann zog sie langsam ihre Tasche zu sich heran.
    Als Angus ihr den Rücken zuwandte, um die Cola für sie aus dem Kühlschrank zu nehmen, zog sie blitzschnell die Tasche über die Tischkante. Ihr rotes Spitzenhöschen fiel ihr auf den Schoß, und ein Blatt Papier landete auf dem Fußboden. Sie bückte sich, um zu sehen, wohin es gefallen war.
    „Sie haben also vier Malcontents erledigt?", fragte Giacomo und näherte sich dem Tisch. Emma nahm schnell den Slip in die Hand. „Ja, habe ich." „Erstaunlich." Der italienische Vampir nahm ihr über Platz und stellte seinen Drink auf dem Tisch ab.
    „Eine Sterbliche, die Vampire tötet, muss sehr furchtlos sein." „Emma bleibt selbst in absoluten Stresssituationen cool", erläuterte Angus, als er ein Glas mit Eis füllte.
    Ja klar. Sehr cool. Nur letzte Nacht war sie vollkommen ausgerastet, als er sie ohne Unterwäsche an einen fremden Ort teleportiert hatte.
    „Sie ist nun mal eine Wallace", stellte Robby fest.
    Emma bezweifelte, dass ihr berühmter Vorfahr jemals in die Verlegenheit gekommen war, einen roten Spitzenslip verstecken zu müssen. Sie nahm ihre Tasche und stellte sie sich auf den Schoß, dann ließ sie unauffällig den Slip hineinfallen. Danach bückte sie sich nach dem Stück Papier, das neben ihrem Stuhl gelandet war.
    „Ist Ihnen etwas heruntergefallen?", fragte Giacomo.
    „Nein." Emma richtete sich wieder auf und ließ den Zettel ebenfalls unauffällig in ihrer Tasche verschwinden. „Mich hat nur ein Moskitostich gejuckt." „Elende Blutsauger." Der Anflug eines Lächelns erschien auf Giacomos Gesichtszügen. „Man muss die Viecher einfach hassen." Was sollte sie dazu sagen? Sie sah ihn zweifelnd an. „Manche sollen ja sogar Krankheiten übertragen." Nun musste Giacomo herzlich lachen. „Ich mag sie, Angus." „Aber bitte nur aus der Entfernung", murmelte Angus, als er das Glas Cola light vor Emma hinstellte.
    Grinsend erhob Giacomo sein Glas. „Auf die amore!" Er leerte sein Glas in einem Zug.
    „Miss Wallace, darf ich fragen, wie Sie die Malcontents getötet haben?" erkundigte sich Robby. „Haben Sie ein Schwert benutzt oder einen Ihrer Holzpflöcke?" „Einen Holzpflock." Emma trank einen Schluck Cola. »Darf ich Ihre Pflöcke mal sehen?"
    Nach einem kurzen Hustenanfall räusperte sie sich. „Lieber ... Lieber nicht."
    Angus seufzte. „Bei mir hast du dich doch auch nicht so angestellt. Ich musste sogar erst ein paar kaputt machen, mit denen du mir zu nahe kamst."
    „Wollte sie dich auch umbringen?" Giacomo beugte sich zu ihr, um einen Blick in ihre Tasche zu werfen. „Die Dinger müssen ja schrecklich sein."
    „Nein. Ich zeig sie dir." Und schon schnappte Angus sich

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