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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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ihrem Stake-out-Team." Connor deutete auf den Aktenordner, den er dabeihatte. Darauf stand in Großbuchstaben: Stake-out-Team.
    Eine unangenehme Pause entstand, denn alle Anwesenden wussten, dass der Anführer des Stake-out-Teams Romans sterblicher Schwiegervater war.
    Angus räusperte sich. „Du glaubst, es ist Shannas Vater? Das trifft sich gut. Nichts gegen Shanna, aber Sean Whelan würde ich wirklich gerne einmal so richtig Angst einjagen." „Er ist einfach ... lästig."
    Angus war da ganz Romans Meinung, aber er hätte es durchaus etwas bildlicher ausgedrückt. „Wie viele hat der Vampirjäger letztes Jahr getötet?" „Drei", antwortete Connor.
    „Warum hat er eine Zeit lang nicht gemordet und fängt jetzt wieder an?" Was war der Grund für dieses Verhalten, überlegte Angus verwundert. „Seit Anfang März wurden im Central Park zwei Sterbliche umgebracht. Man hat ihnen die Kehle aufgeschlitzt", erklärte Roman. „Um die Bisswunden unkenntlich zu machen", folgerte Angus. Der alte Vampirtrick. „Die Malcontents haben also angefangen, und jetzt übt der Vampirjäger Rache."
    „So ist es", pflichtete Roman ihm bei. „Nach den Morden an Sterblichen drohte ich Katya damit, sie und ihren Zirkel des Landes zu verweisen. Kein Wunder also, dass sie glaubt, wir seien es, die Vergeltung üben."
    „Natürlich. Es würde ja auch nie jemand auf den Gedanken kommen, dass ein Mensch einen Vampir töten könnte." Angus runzelte die Stirn. Das passte ihm alles gar nicht. Er hatte einfach keine Zeit, nach einem sterblichen Vampirjäger zu suchen, während Casimir gleichzeitig gezielt Kriminelle und Mörder in Vampire verwandelte, um so kontinuierlich seine Armee auszubauen. Die bösen Vampire mussten aufgehalten werden, bevor sie den guten Vampiren zahlenmäßig überlegen waren und wieder ein Krieg ausbrechen würde. Kein Zweifel, warum die Malcontents also gerade jetzt zuschlugen - sie wollten Angus und seine Angestellten von ihrer eigentlichen Mission abhalten.
    „Hallo, Jungs!" Die Tür ging auf und Gregori kam herein. „Alles klar?" Doch sein Grinsen verging ihm rasch, als er die missmutigen Gesichter der anderen sah. „Meine Güte, wart ihr auf einer Beerdigung? Was ist denn los, MacKay? Hast du eine Laufmasche in deinen Lieblingskniestrümpfen?" „Das sind Hose-Tops. Kiltsocken", korrigierte Angus ihn nüchtern.
    Gregori prustete. „Oh, klingt gleich viel männlicher. Moment, ich weiß, was passiert ist! Du hast deinen Kilt falschrum angezogen, dich hingesetzt und dann hat dich die böse kleine Kiltnadel in den Hintern gestochen." Angus warf Gregori einen mitleidigen Blick zu und wandte sich dann an Connor. „Warum hast du ihn denn bloß am Leben gelassen?"
    Gregori blinzelte. „Wie bitte?" Roman kicherte, während er in seiner Schreibtischschublade wühlte. „Spielt schön, solange ich weg bin." „Du gehst?", fragte Angus.
    „Ich begleite Shanna zu ihrem Arzttermin." Er stellte ein Fläschchen mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit auf den Schreibtisch. Auf einem glänzenden Goldschildchen war das Wort Blissky zu lesen. „Für dich, Angus. Das verkaufen wir ab nächster Woche."
    „Oh, gut." Angus stand auf und nahm die Flasche. Er hatte schon auf Romans neueste Kreation, ein Fusion-Cuisine-Drink, gewartet. „Ich habe den guten Scotch vermisst." „Lass ihn dir schmecken." Roman eilte zur Tür. „Ich bin in einer Stunde zurück. Gregori wird mir mitteilen, zu welcher Entscheidung ihr gekommen seid."
    Angus wandte den Blick von seiner Blissky-Flasche. Warum musste Romans sterbliche Ehefrau unbedingt nachts zum Arzt? „Ist irgendwas mit dem Kleinen?" „Nein, alles in Ordnung." Roman vermied es, Angus anzusehen.
    Von wegen. Natürlich war da was. Der Mönch war schon immer ein lausiger Lügner gewesen.
    „Du solltest Shanna mal sehen. Sie ist total dick geworden, ich sag's dir." Gregori beschrieb mit den Armen den Leibesumfang eines Nilpferds. Roman räusperte sich.
    Schnell fügte Gregori hinzu: „Aber hübsch wie eh und je." Ein schwaches Lächeln huschte über Romans Gesicht. „Wir sprechen uns später, Gregori. Und dir, Angus, vielen Dank, dass du uns hilfst, den Vampirjäger zu finden."
    Angus erwiderte das Lächeln. „Du kennst mich doch - eine gute Jagd lasse ich mir ungern entgehen." Als Roman gegangen war, wandte Angus sich an Connor und Gregori. „Also, ihr beiden. Was ist los mit ihrem Kind?"
    „Gar nichts." Connor warf Gregori einen warnenden Blick zu. „So ist es", beeilte sich

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